Vom Feind gefesselt (Erotik einer widerwilligen, ersten, homosexuellen BDSM Begegnung) (German Edition)

Bestätigung.
    Der Arzt räusperte sich. „Mehr oder weniger. Es gibt keine...bleibenden physischen Schäden.“ Etwas Unausgesprochenes war ihm auf das Gesicht geschrieben, aber Blakes Chef war glücklicherweise in keiner neugierigen Stimmung.
    „Es ist gut, Sie zurück zu haben.“ Er klopfte Blake auf die Schulter, aber sanft. „Es steht noch nicht fest, wann Sie wieder für den aktiven Dienst bereit sind, aber in Zwischenzeit sorgen wir dafür, dass Sie alle Hilfe, die Sie brauchen, bekommen. Ich weiß, dass Sie kein Fan von Therapien sind, aber in einer Situation wie dieser...“
    Der Arzt warf ihm einen sehr spitzen Blick zu.
    „...richtig“, er wich etwas zurück. „Es tut mir Leid, ich lasse Ihnen etwas Raum.“
    Er entfernte sich.
    „Es steht ein Sitz in der Hauptkabine für Sie bereit“, sagte der Arzt, „Wann immer Sie bereit sind.“
    Er ging ebenfalls durch die Tür und ließ Blake alleine. Er schlug seine Hände über sein Gesicht. Die Finger seiner rechten Hand wanderten zu seinem Hals und fassten an das Lederhalsband. Keiner hatte es ihm abgenommen. Keiner hatte es auch nur erwähnt.
    Ebenso wie niemand eingestand, dass sie ihm zusammengerollt im Bett mit einem anderen Mann gefunden hatten.
    Blake stand auf, verließ den Untersuchungsraum und trat in das kleine Badezimmer nebenan und starrte auf sein Spiegelbild im kränklich glimmenden Licht. Die Schnalle des Halsbandes glänzte, als er seinen Kopf drehte.
    Ich werde dich immer finden.
    Nur für einen Moment schloss Randal Blake seine Augen und lächelte.

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