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Vom Feind gefesselt (Erotik einer widerwilligen, ersten, homosexuellen BDSM Begegnung) (German Edition)

Vom Feind gefesselt (Erotik einer widerwilligen, ersten, homosexuellen BDSM Begegnung) (German Edition)

Titel: Vom Feind gefesselt (Erotik einer widerwilligen, ersten, homosexuellen BDSM Begegnung) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessi Bond
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keinen zweiten Versuch, durch das Badfenster zu entkommen. Er warf nicht mal einen Blick darauf.
    Er trug sich selbst laut Gedichte vor, an die er sich aus der Grundschule erinnerte oder halb erinnerte. Er sang im stillen Lieder. Er machte jede mögliche Form und jedes Gesicht in den kleinen Erhebungen in der Struktur der Decke aus. Er pflegte seine Trainingsroutine so gut wie möglich. Hunderte Sit-ups und Liegestützen bis all seine Muskeln aufschrien. Nachts würde er sich auf dem Bett ausbreiten, sich einen runterholen und versuchen dabei nicht daran zu denken, wie sich Sarcedas Schwanz in ihm anfühlte
    Es dauerte eine Weile, bis er sich eingestand, dass er den Wahnsinnigen vermisste. Sarceda würde zumindest mit ihm sprechen. Wenigstens langweilte er sich nicht, wenn dieser Mann, der sich selbst Blakes Herr nannte, ihn sanft folterte. Langeweile würde sein tot sein. Buchstäblich. Er hatte von Gefangenen in Einzelhaft gehört, die ihren Verstand verloren oder schlimmeres.
    Er begann zu denken, dass er Sarceda nie wieder sehen würde. Er verstand nicht, warum diese Aussicht ein solch kaltes Gefühl des Bedauerns in seinem Magen hinterließ. Warum machte er sich überhaupt Gedanken darüber? Alles, was ihn beschäftigen sollte, war seine Rettung. Wann würde sie kommen? Sie mussten inzwischen auf seiner Fährte sein.
    Als die Tür sich unerwartet einen Spalt öffnete, als es seiner Einschätzung nach Nacht war - denn sein Magen knurrte nicht, es konnte nicht Essenszeit sein – sprang sein Herz höher.
    Das Licht flackerte an und es war Sarceda, der dünn und erschöpft aussah. Als er Blake sah, lächelte er.
    „Hallo“, sagte er und ging geschwind auf das Bett zu, während Blake sich aufsetzte. Er legte seine Hand auf seine Schulter und Blake machte keine Anstalten sie abzuschütteln. „Ich sehe, dass gut für dich gesorgt worden ist. Hast du mich vermisst?“
    Blake räusperte sich. Seit langer Zeit hatte er nicht mehr gesprochen. „Deine Männer sind nicht sehr gesprächig, hab ich Recht?“
    Sarcedas Lächeln sah beinahe verliebt aus. „Ich habe dich auch vermisst. Wie ich höre, hast du keinen Ärger verursacht. Ich denke, du verdienst eine Belohnung dafür, so artig gewesen zu sein. Meinst du nicht?“
    Blake antwortete nicht, aber er konnte spüren, wie sein Körper ihn verriet – seine Atmung beschleunigte sich und jeder Muskel seines Körpers spannte sich an in Vorfreude. Er war sich sicher, dass sich auch seine Pupillen weiteten.
    „Ich habe etwas ganz besonderes für dich“, sagte Sarceda, „Ich bin gleich zurück.“
    Er verschwand wieder durch die Tür und kam mit einem kleinen Gegenstand zurück, den er sich in die Tasche steckte, während er durch die Tür trat – und der größten Flasche Gleitmittel, die Blake je in seinem Leben gesehen hatte.
    Blakes Augen weiteten sich.
    „Wofür ist das?“ fragte er und starrte auf die Flasche.
    Sarceda kicherte. „Leg dich hin“, sagte er, „auf deine Seite. Es kann eine Weil dauern.“
    Blake gehorchte. Offensichtlich würde Sarceda seine Fragen nicht beantworten. Er konnte sich ebenso gut zurücklehnen und genießen, was auch immer kommen mochte.
    Er spürte zunächst Sarcedas Finger, feucht und schlüpfrig vom Gleitmittel. Sie dehnten ihn wie gewohnt, nur anstatt dass Sarceda sie irgendwann mit seinem Schwanz ersetzte, fügte er immer mehr Finger hinzu. Der Vierte spreizte Blake unangenehm weit, aber sein Körper passte sich schnell an.
    „Du hast meinen Schwanz in dir vermisst, hab ich Recht?“, murmelte Sarceda, während eine Hand herrisch auf Blakes Hüftbein ruhte. „So sehr vermisst. Ich glaube nicht, dass mein Schwanz noch genug für dich ist. Nach so langer Zeit. Du brauchst mehr, oder nicht?“
    Blake nickte. Er wusste nicht, ob es stimmte oder nicht, aber ihn beschlich das Gefühl, dass Sarceda mit seinem Plan fortfahren würde, egal was er sagte.
    Als er fühlte, wie der Daumen ebenfalls hineinglitt und Sarceda weiter drückte, während der enge Muskelring gegen seine Knöchel presste, zischte Blake.
    „Sch...“, machte Sarceda, „Entspann dich.“ Er wich einen Moment lang zurück und kam dann zurück, wobei sich seine Hand noch glatter anfühlte. Dieses Mal konnte er über die Fingerknöchel hinaus eindringen. Blake machte ein unmenschliches Geräusch und klammerte sich an das Laken. Ein leichtes Rinnsal an Schweiß floss seine Wangen entlang.
    Das Gefühl der Fülle war unbeschreiblich. Wenn er gefragt worden wäre,

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