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Wächterin des Mondes (2) - Arthur, K: Wächterin des Mondes (2) - Kissing Sin

Titel: Wächterin des Mondes (2) - Arthur, K: Wächterin des Mondes (2) - Kissing Sin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Keri Arthur
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Lust, die noch dadurch gesteigert wurde, dass wir jeden Augenblick festgenommen werden konnten.
    Er stöhnte und streifte mit den Lippen meine Schulter. »Sie sind beinahe bei uns.«
    »Dann solltest du lieber keine verdächtigen Bewegungen machen«, sagte ich, stellte mich auf die Zehenspitzen und rieb mich ein paar Mal an ihm.
    Er bebte vor Lust und Verlangen. Ich hob den Kopf und küsste ihn ebenso heftig, wie ich ihn ficken wollte. Es war keine zarte Erregung. Es war pure Lust, gesteigert durch das berauschende Gefühl der Gefahr.

    Das Polizeiauto schlich an uns vorbei. Ich unterbrach den Kuss.
    »Und?«, fragte er, Schweiß glänzte auf seiner Haut.
    Ich antwortete nicht, zögerte den Moment hinaus, zog das Gefühl der Gefahr in die Länge, während der Polizeiwagen langsam um die Ecke verschwand.
    »Jetzt, Kade. Jetzt .«
    Ich hatte es kaum ausgesprochen, da stieß er auch schon fest und tief zu. Ich stöhnte und schlang meine Beine um seine Hüften, drängte ihn noch tiefer in mich und stützte mich am Wagen ab, während er immer wieder zustieß, bis ich das Gefühl hatte, dass ich seine heftige Lust überall in meinem Körper spürte.
    Diese Paarung hatte nichts Zärtliches. Die Aussicht, entdeckt zu werden, zwang uns schnell und wild zu vögeln, und genau das wollte ich auch, genau das brauchte ich. Meine Lust steigerte sich schnell, und ich erreichte den Höhepunkt, keuchte und schrie erstickt auf. Kade kam unmittelbar nach mir und drängte sich so heftig gegen mich, dass das Auto wackelte.
    Nachdem die Erschütterungen nachgelassen hatten, lehnte er seine verschwitzte Stirn gegen meine, atmete heftig und sah mich aus seinen samtenen Augen amüsiert und überrascht zugleich an.
    »Guter Gott, das war fantastisch.«
    Ich grinste. »Es hat schon etwas, Sex zu haben, wenn man jeden Moment entdeckt werden kann.«
    »Allerdings.« Er legte eine heiße Hand auf meine Wange und hauchte einen Kuss auf meinen Mund. »Ich bin so froh, dass ich dich getroffen habe.«

    »Nun, wenn nicht, würdest du immer noch als frustrierter alter Hengst in einem Stall herumstehen.« Ich löste meine Beine und ließ ihn sich anziehen. »Sollen wir …« Ich hielt inne und blickte nach oben zu dem braunen Vogel, der über uns schwebte. »Wir werden beobachtet.«
    Er blinzelte nach oben. »Könnte einfach ein Vogel sein. Nicht jedes Wesen, das Flügel hat, gehört zwangsläufig zu ihnen.«
    »Willst du es darauf ankommen lassen?«
    »Nein. Steig ein.«
    Er stieg in den Wagen, beugte sich über den Sitz und öffnete die Beifahrertür. Während ich ebenfalls einstieg, fummelte er an dem Zündkabel herum. Der alte Wagen sprang sofort an.
    »Welche Richtung?«, fragte er, während er zurücksetzte.
    Ich zeigte in die Richtung, in der die Cops verschwunden waren.
    Er hob die Brauen, um seine Augen bildeten sich kleine Lachfältchen. »Du willst die Gefahr wohl noch einmal herausfordern, was?«
    »Hätte nichts dagegen, aber die Wahrheit ist, dass in der Richtung unsere Retter warten.«
    »Ah.« Er fuhr auf den Highway und beschleunigte. Er blickte in den Rückspiegel, dann zu mir. »Was geschieht, nachdem wir deinen Mitbewohner und deinen Chef gefunden haben?«
    »Sie werden uns bestimmt verhören wollen.«
    Er nickte.
    »Und sie werden zweifellos versuchen, das Gelände zu finden.«

    »Dann müssen wir sie wohl dorthin führen?«
    Ich musterte ihn einen Augenblick. »Was das ›wir‹ angeht, bin ich mir nicht so sicher.«
    Sein Blick wirkte fest und entschlossen, ganz anders als bisher, und mir wurde kurz bewusst, dass ich überhaupt nichts von diesem Mann wusste. Nicht einmal, ob ich ihm vertrauen konnte.
    »Honey, diese Mistkerle haben mir Monate meines Lebens geraubt. Ich werde mich erst aus den Ermittlungen heraushalten, wenn die Verantwortlichen dafür teuer bezahlt haben.«
    »Vielleicht lässt man dir keine Wahl.«
    Er wirkte grimmig. »Niemand kann mich zu etwas zwingen.«
    »O doch, Jack zum Beispiel, mein Chef. Er ist ein Vampir mit mächtigen telepathischen Fähigkeiten.«
    »Das ist egal. Pferdewandler sind immun gegen Bewusstseinskontrolle, egal von welcher Rasse.«
    »Wirklich?« Ich ließ meine Schutzschilder sinken und versuchte mit meinen telepathischen Kräften in seinen Verstand einzudringen. Ich stieß gegen eine Wand, die genauso undurchdringlich war wie die meines Bruders. Das überraschte mich. »Wie ist so etwas möglich?«
    Er zuckte mit den Schultern. »Es ist so ähnlich wie die Abwehr, die man manchmal bei

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