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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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wünsche euch alles Gute auf eurer Reise«, miaute sie. Dann drehte sie sich um und trottete in den Wald. Die Farnwedel zitterten, wo sie verschwunden war und die Clan-Katzen schauten schweigend hinter ihr her.

18. Kapitel

    »Schaut nur!« , jaulte Regenpelz. Die Katzen zuckten zusammen. Oben auf dem Hang, wo das WindClan-Territorium begann, waren als schwarze Umrisse vor dem grauen Himmel die Katzen des WindClans zu sehen. Sie standen aufgereiht wie Steine auf dem Kamm des Hügels und warteten.
    »Weiter!«, befahl Schwarzstern.
    Er stürmte aus dem Schutz der Bäume und lief, gefolgt von seinen Clan-Mitgliedern, den schlammigen Hang hinauf. Eichhornpfote betrachtete traurig den Wald und ließ die Krallen in die vertraute, vom Regen aufgeweichte Erde sinken. Alle Katzen des FlussClans und des DonnerClans zögerten am Rand der Bäume, und sie merkten, dass ihnen der Aufbruch schwerer fiel, als sie es sich vorgestellt hatten.
    »Das ist nicht mehr unser Zuhause«, erinnerte sie Feuerstern sanft. »Unser Zuhause erwartet uns am Ende der Reise.« Er trottete los, den Kopf gegen den peitschenden Regen gesenkt.
    Eichhornpfote schloss sich den anderen Katzen an, die langsam hinter Feuerstern aus dem Wald strömten. Neben ihr krümmte Brombeerkralle den Rücken und rieb ihn gegen die Farnwedel, hinterließ so ein letztes Mal seinen Geruch an ihren tropfenden Spitzen.
    »Wir haben schon gedacht, ihr habt eure Meinung geändert«, knurrte Moorkralle, als sich die drei Clans dem Bergkamm näherten.
    »Schmutzfell lag im Sterben«, erklärte Leopardenstern. »Wir haben gewartet, bis er zum SternenClan gegangen ist.«
    Riesenstern saß zitternd neben seinen Kriegern. Seine Rippen stachen heraus wie knorrige Zweige. Als die Clans den oberen Rand des Hangs erreichten, stand er mit steifen Gliedern stöhnend auf.
    »Es tut mir leid wegen Schmutzfell«, miaute er.
    »Wenigstens ist er unter dem Silbervlies gestorben, was mehr ist, als uns vergönnt sein wird«, murmelte Schwarzstern.
    Bei seinen Worten lief ein Schauder über Eichhornpfotes Rücken.
    »Wir haben das Silbervlies auch am Wassernest der Sonne gesehen«, widersprach sie. »Der SternenClan wird auf uns warten, wenn wir ankommen.«
    Moorkralles Schwanz zuckte. »Du hast Sterne gesehen, aber waren das auch unsere Kriegerahnen oder die von jemand anderem?«
    Eichhornpfote blinzelte und dachte an den Stamm der ewigen Jagd, der über die Berge wachte. Was wäre, wenn Moorkralle recht hätte und sie den SternenClan hinter sich ließen zusammen mit ihrem Zuhause?
    Schwarzstern bearbeitete den schlammigen Untergrund mit seinen Krallen. »Gehen wir nun oder nicht?«
    »Wir sind bereit«, sagte Riesenstern.
    Das Moorland, das sich vor ihnen erstreckte, war nicht mehr zu erkennen. Alles Gras war weggefegt und nur noch nackte, aufgewühlte Erde war zu sehen.
    Leopardenstern blickte besorgt über den aufgebrochenen Boden. »Gibt es hier viele Monster?«
    »Zu viele«, knurrte Riesenstern.
    Schon kletterten die Katzen über den ersten Streifen nackter Erde und für Eichhornpfote begann ein harter Kampf. Der Schlamm sog an ihren Pfoten und ihre Beine fühlten sich vor Erschöpfung schwer an wie Stein.
    Brombeerkralle arbeitete sich mit den Krallen zu ihr zurück. »Komm schon, du schaffst das.«
    »Natürlich schaffe ich das«, blaffte sie ihn an.
    Er blinzelte. »Ich weiß«, miaute er, und Eichhornpfote wünschte, sie wäre nicht so heftig gewesen.
    Borkenpelz war hinter ihnen und trug Birkenjunges im Maul. Wolkenschweif kämpfte sich an seine Seite. Sein Fell war voller Schlamm, nur sein Rücken blieb durch den ständigen Regen weiß.
    »Ich trage das Junge«, bot er an. Dann übernahm er Birkenjunges und bemühte sich, das baumelnde Bündel nicht in den Schlamm geraten zu lassen. Borkenpelz dankte ihm mit einem Nicken und stürzte sich in eine schlammige Furche, um Rauchfell zu helfen, die sich mühsam vorankämpfte.
    Auch Krähenpfote trug ein Junges. Er wirkte, als würde er gleich zusammenbrechen, aber seine Pfoten bewegten sich weiter, die Augen hatte er auf den Boden vor sich gerichtet.
    Eichhornpfote hörte das Rumpeln von Zweibeinermonstern vor ihnen und ihr Gestank erreichte sie sogar durch den Regen. Sie hob das Gesicht, Regentropfen brannten ihr in den Augen, und sie erblickte zahlreiche Zweibeiner am Horizont.
    »Wie sollen wir nur an denen vorbeikommen?«, keuchte sie.
    »Können wir sie nicht umgehen?« jaulte Feuerstern Moorkralle zu.
    »Sie sind überall auf dem

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