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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Moor«, rief Kurzbart zurück. »Das hier ist die ruhigste Stelle.«
    Ein Monster mit riesigen runden Pfoten und glänzenden Zähnen röhrte über das Gelände, während ein anderes in seinem Gefolge die Erde aufwühlte. Gleich hinter ihnen ragte eine felsige Erhebung aus dem Schlamm.
    »Wenn wir es bis dahin schaffen, sind wir für eine Weile geschützt«, erklärte Moorkralle. »Die Zweibeinermonster können da nicht hinaufklettern.«
    Aber sie können die Felsen zermalmen, wenn sie wollen, dachte Eichhornpfote und sah den Großfelsen vor sich.
    »Du hast recht. Das ist vielleicht unsere einzige Chance. Lasst uns warten, bis diese zwei Monster vorbeigelaufen sind, und dann nichts wie los.« Feuerstern sah die anderen Anführer an, die alle zustimmend nickten.
    Eichhornpfote presste sich mit dem Bauch tiefer in den Schlamm und fühlte, wie die kalte Erde durch ihr Fell bis auf die Haut drang. Rußpelz kauerte neben Riesenstern und schob ihm eine Pfote voll Kräuter hin. Die letzten Reisekräuter, um ihn zu stärken, vermutete Eichhornpfote.
    Sowie die Monster vorbeigerumpelt waren, gab Feuerstern das Kommando. Die DonnerClan-Katzen stürmten los, und Eichhornpfote stolperte blindlings durch den Schlamm, die Augen fest auf Brombeerkralles gestreiftes Fell gerichtet. Solange sie ihn sehen konnte, würde sie sich sicher fühlen. Als sie die Felsen erreichte, keuchte sie vor Angst und Erschöpfung. Brombeerkralle langte herab und zog sie zu sich auf den Felssims, auf dem sich andere Katzen schon versammelt hatten. Feuerstern, dessen flammenfarbenes Fell braun war vom Schlamm, lief unruhig herum und hielt den Blick auf die Katzen gerichtet, die sich noch auf die Anhöhe zukämpften.
    Krähenpfote erreichte den Felsen und hielt das Junge hinauf zu Kurzbart, bevor er selbst hinterherkletterte. Eichhornpfote hörte einen Zweibeiner rufen. Sie drehte sich um und sah ihn unsicher über den Schlamm laufen, wobei er heftig mit den Armen wedelte. Er musste die auf die Felsen zusteuernden Katzen entdeckt haben. Unter ihnen war auch Bernsteinpelz, die versuchte, einen FlussClan-Schüler aus dem Schlamm zu ziehen.
    »Schwarzstern und Leopardenstern haben wohl zu lange gezögert, bevor sie ihr Kommando zum Loslaufen gegeben haben«, fauchte Eichhornpfote.
    Die Monster machten jetzt eine Wendung und zielten mit den Pfoten auf die zurückgebliebenen Katzen.
    »Sie werden es nie zu den Felsen schaffen!«, keuchte Brombeerkralle.
    »Wir müssen zurück und ihnen helfen!«, jaulte Feuerstern.
    Verzweiflung trieb jede Spur von Müdigkeit aus Eichhornpfotes Körper und sie sprang wieder hinab in den Schlamm. Feuerstern überholte sie blitzschnell. Sie fühlte Brombeerkralles Fell neben sich, und dann entdeckte sie auch Krähenpfote, der zu den FlussClan-Katzen stürmte.
    Das Brüllen der Monster dröhnte in ihren Ohren. Sie warf sich zwischen die FlussClan-Katzen auf einen Schüler, der sich verzweifelt bemühte, sich aus dem Schlamm zu befreien. Sie schlug die Zähne in sein Nackenfell und zog ihn heraus. Blitzschnell rannte er auf die Felsen zu.
    Eichhornpfote blickte auf und sah Sturmpelz, der sie beobachtet hatte. Er blinzelte dankbar, bevor er einem anderen Schüler auf die Pfoten half.
    »Mein Junges!« Morgenblumes Kreischen ließ Eichhornpfote herumwirbeln. Ein Junges lag vor den Pfoten der FlussClan-Königin, während ein anderes in panischer Angst auf ein Monster zurannte, ohne die Gefahr wahrzunehmen.
    »Ich hole ihn!« Krähenpfote stürzte vor und packte das Junge mit den Zähnen. Schlamm spritzte von seinen Pfoten, als er über den Matsch zurück zu dem Felssims rutschte.
    Eichhornpfote hob das andere Junge auf und versetzte Morgenblume einen heftigen Stoß. »Schnell!«, zischte sie.
    Sie erreichte den Felsen, sprang hinauf und entdeckte im Schatten einen Spalt, den die Zweibeiner nicht einsehen konnten. Mit dem baumelnden Jungen im Maul floh sie die Felsrinne entlang, bis sie auf der anderen Seite wieder ins Freie kam. Morgenblume kam hinter ihr hergeschossen, gefolgt von Feuerstern und einem Strom von FlussClan-Katzen. Schließlich erschien auch Krähenpfote mit dem anderen Jungen. Morgenblume rannte zu ihm und nahm es ihm dankbar ab.
    Eichhornpfote legte das andere vor ihre Pfoten und blickte sich nach ihrer Schwester um.
    »Blattpfote!«, rief sie.
    Sie kauerte neben Riesenstern, dessen Flanken sich hoben und senkten, und seine Augen blickten wild vor Angst.
    »Gejagt auf meinem eigenen Territorium!«, krächzte

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