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Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path

Titel: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Hunter, E: Warrior Cats. Gefährliche Spuren - Warrior Cats. A dangerous path Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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Worte sorgsam überdenken würde. Der FlussClan hatte dem DonnerClan geholfen, dem Feuer zu entkommen, und keine Katze wusste so gut wie Leopardenfell, wie angreifbar sie waren.
    »Kurzschweif und Flickenpelz sind darin umgekommen, und der Clan trauert um sie. Und besonders trauern wir um Gelbzahn. Sie lief in das brennende Lager zurück, weil sie Kurzschweif retten wollte.« Feuerherz senkte den Kopf, als ihn die Erinnerung an die alte Heilerin zu überwältigen drohte. »Ich fand sie in ihrem Bau, und ich war bei ihr, als sie starb.«
    In der lauschenden Katzenversammlung waren Klagelaute zu hören. Nicht nur der DonnerClan hatte Grund, Gelbzahns Tod zu betrauern. Feuerherz sah, dass Triefnase kerzengerade dasaß und mit kummervoll überschattetem Blick zum Sternenvlies aufsah. Er war ihr Schüler gewesen, in Gelbzahns Zeit als Heilerin des SchattenClans, bis Braunstern sie verbannte.
    »Unsere neue Heilerin wird Rußpelz werden«, fuhr Feuerherz fort. »Blaustern hat zu viel Rauch eingeatmet, aber sie erholt sich. Keines unserer Jungen wurde verletzt. Wir sind dabei, unser Lager wieder aufzubauen.« Er ließ unerwähnt, dass es wegen des verbrannten Waldstücks zu wenig Beute gab und dass ihr Lager immer noch für Angreifer offen dalag, trotz ihrer Bemühungen, die Schutzwälle wieder aufzubauen. »Wir schulden dem FlussClan Dank«, fügte er mit einem respektvollen Blick auf Streifenstern hinzu. »Sie haben uns während des Feuers in ihrem Lager Zuflucht gewährt. Ohne ihre Hilfe wären vermutlich mehr von unseren Katzen zu Tode gekommen.«
    Als Streifenstern seine Worte mit einem Nicken anerkannte, konnte Feuerherz nicht widerstehen, noch einen Blick nach unten auf Leopardenfell zu werfen. Die Augen der Kriegerin ruhten fest auf seinem Gesicht.
    Nach einem tiefen Atemzug wandte sich Feuerherz an Tigerstern. »Der DonnerClan nimmt zur Kenntnis, dass unsere Kriegerahnen mit dir als Anführer einverstanden sind«, miaute er. »Dein Gefolge hat bei seinen Beutezügen durch den Wald alle vier Clans beraubt. Insofern ist es gut, dass sie jetzt wieder einen eigenen Clan haben. Wir vertrauen darauf, dass sie durch das Gesetz der Krieger gebunden sind und die Grenzen ihres Territoriums einhalten werden.« Er glaubte, ein überraschtes Aufblitzen in Tigersterns Augen zu entdecken, und fuhr mit fester Stimme fort: »Invasionen in das Gebiet des DonnerClans werden wir nicht tolerieren. Trotz des Feuers sind wir stark genug, jede Katze zu vertreiben, die ihre Pfoten über unsere Grenzen setzt. Wir fürchten den SchattenClan nicht.«
    Der eine oder andere Krieger unten in der Menge miaute zustimmend. Tigerstern sah ihn an und antwortete mit einer leisen, rauen Stimme, die nicht weiter trug als bis zu den anderen Katzen auf dem Großfelsen: »Mutige Worte, Feuerherz. Ihr habt nichts zu befürchten vom SchattenClan.«
    Feuerherz hätte ihm gern geglaubt. Mit respektvoll gesenktem Kopf trat er wieder zurück. Sein Fell hatte sich geglättet, nachdem er seine Ansprache hinter sich gebracht hatte, und so hörte er zu, was Riesenstern und Streifenstern aus ihren Clans Neues zu erzählen hatten – Berichte, wer zum Schüler oder Krieger ernannt worden war, und eine Warnung vor Zweibeinern am Fluss.
    Als der formelle Teil der Versammlung vorüber war, sprang Feuerherz zu der Gruppe der Krieger am Fuß des Felsens hinunter.
    »Du hast gut gesprochen«, miaute Weißpelz. Sandsturm sah Feuerherz mit leuchtenden Augen an und presste ihre Schnauze an seinen Hals.
    Feuerherz leckte ihr kurz über die Wange. »Wir müssen gehen«, miaute er. »Verabschiede dich, und falls irgendeine Katze fragt, sag ihnen, dass es dem DonnerClan bestens geht.«
    Überall auf der Lichtung gingen Katzengruppen auseinander, als sich die vier Clans auf den Heimweg machten. Feuerherz sah sich nach seinen restlichen Kriegern um. Er entdeckte eine vertraute blaugraue Gestalt und sprang über die Senke zu ihr hin.
    »Hallo, Nebelfuß«, miaute er. »Wie geht es dir? Was macht Graustreif? Ich habe ihn heute gar nicht hier gesehen.«
    Graustreif war Feuerherz’ bester Freund und zur selben Zeit wie er im DonnerClan Schüler gewesen. Aber dann hatte sich Graustreif in Silberfluss verliebt, eine junge Kriegerin des FlussClans. Als Silberfluss bei der Geburt ihrer und Graustreifs Jungen gestorben war, hatte Graustreif seinen Clan verlassen, um die Jungen im FlussClan großzuziehen. Und obwohl viele Blattwechsel vergangen waren, vermisste ihn Feuerherz noch

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