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Wie man mit einem Lachs verreist

Wie man mit einem Lachs verreist

Titel: Wie man mit einem Lachs verreist Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Umberto Eco
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narrataire“, „Poétique" 14, 1973; M. Nojgaard, „Le lecteur et la critique“, „Degres“ 21,1980) einige neue Intuitionen zu vermitteln (vgl. B. Croce, „Estetica come scienza dell' espressione e linguistica generale“, Bari 1902; H. Bergson. „Ceuvres“, Edition du Centenaire, Paris 1963; E. Husserl, „Ideen zu einer Phänomenologie und
    phänomenologischen Philosophie“, Den Haag 1950) über die Malerei (zum Begriff »Malerei« vgl. Cennino Cennini, „Trattato della pittura“; Bellori, „Vite d'artisti“ Vasari, „Le vite“; P. Barocchi
    [Hrsg.], „Trattati d'arte del Cinquecento“, Bari 1960; Lomazzo
    „Trattato dell' arte della pittura“; Alberti, „Della pittura“; Armenini,
    „De’ veri precetti della pittura“; Baldinucci, „Vocabolario toscano dell' arte del disegno“; S. van Hoogstraaten, „Inleyding tot de Hooge Schoole der Schilderkonst“, 1678, VIII, i, 8.279 ff.; L.
    Dolce, „Dialogo della pittura“; Zuccari, „Idea de' pittori“) von Antonio Fomez (zu einer allgemeinen Bibliographie vgl. G.
    Pedicini, „Fomez“, Mailand 1980, besonders S. 60-90), müßte ich eine Analyse (vgl. H. Putnam, „The analytic and the synthetic“ in
    „Mind, Language and Reality“ 2,
    London/Cambridge 1975; M. White [Hrsg.], „The Age of
    Analysis“, New York 1955) in Gestalt (vgl. W. Köhler, „Gestalt Psychologys“ New York 1947; P. Guillaume, „La psychologie de la forme“, Paris 1937) vollkommener Unschuld und
    Unvoreingenommenheit bewerkstelligen (vgl. Piaget, „La representation du monde chez Penfant“, Paris 1955: G.
    Kanizsa, „Grammatica del vedere“, Bologna 1981). Das aber ist ein Ding (zum Ding an sich vgl. Kant, „Kritik der reinen Vernunft“, 1781-1787) der Unmöglichkeit in dieser Welt (vgl.
    Aristoteles, „Metaphysik“) der Postmoderne (vgl. vgl. ((vgl.
    (((vgl. vgl.)))))). Darum sage ich hier nichts (vgl. Sartre, „L' être et le néant“, Paris 1943), und mir bleibt nur zu schweigen (vgl.
    Wittgenstein, „Tractatus “, 7). Entschuldigen Sie, vielleicht ein anderes (zum Begriff des »anderen« vgl. J. Lacan, „Ecrits“, Paris 1966) Mal (vgl. E. Violletle-Duc, „Opera omnia“).

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    Wie man eine öffentliche Bibliothek organisiert
    1. Die Kataloge müssen so weit wie möglich aufgeteilt sein; es muß sehr viel Sorgfalt darauf verwandt werden, den Katalog der Bücher von dem der Zeitschriften zu trennen und den der Zeitschriften vom Schlagwort- oder Sachkatalog, desgleichen den Katalog der neuerworbenen Bücher von dem der älteren Bestände. Nach Möglichkeit sollte die Orthographie in den beiden Bücherkatalogen (Neuerwerbungen und alter Bestand) verschieden sein: beispielsweise Begriffe wie »Code« in dem einen mit C, in dem anderen mit K, oder Namen wie
    Tschaikowski bei Neuerwerbungen mit einem C, bei den
    anderen mal mit Ch, mal mit Tch.
    2.. Die Schlagworte müssen vom Bibliothekar bestimmt werden.
    Die Bücher dürfen im Kolophon keinen Hinweis auf die
    Schlagworte tragen, unter denen sie aufgeführt werden sollen.
    3. Die Signaturen müssen so beschaffen sein, daß man sie nicht korrekt abschreiben kann, nach Möglichkeit so viele Ziffern und Buchstaben, daß man beim Ausfüllen des
    Bestellzettels nie genug Platz für die letzte Chiffre hat und sie für irrelevant hält, so daß dann der Schalterbeamte den Zettel als unvollständig ausgefüllt zurückgeben kann.
    4. Die Zeit zwischen Bestellung und Aushändigung eines Buches muß sehr lang sein.
    5. Es darf immer nur ein Buch auf einmal ausgehändigt werden.
    6. Die ausgehändigten Bücher dürfen, da mit Leihschein
    bestellt, nicht in den Lesesaal mitgenommen werden, so daß der Benutzer sein Leben in zwei Teile aufspalten muß, einen für die Lektüre zu Hause und einen für die Konsultation im
    Lesesaal. Die Bibliothek muß das kreuzweise Lesen mehrerer Bücher erschweren, da es zum Schielen führt.
    7. Es sollte möglichst überhaupt keine Fotokopierer geben; falls doch einer da ist, muß der Weg weit und der Zugang
    beschwerlich sein, der Preis für eine Kopie muß höher sein als im nächsten Papiergeschäft und die Zahl der Kopien begrenzt auf höchstens zwei bis drei Seiten.
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    8. Der Bibliothekar muß den Leser als einen Feind betrachten, als Nichtstuer (andernfalls säße er an der Arbeit) und als potentiellen Dieb.
    9. Die Auskunft muß unerreichbar sein.
    10. Das Ausleihverfahren muß abschreckend sein.
    11. Die Fernleihe sollte unmöglich sein oder jedenfalls

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