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Wie Sie Jede Frau Rumkriegen

Titel: Wie Sie Jede Frau Rumkriegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erik Markovik
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Temposteuerung
    Extrem wichtig ist die Qualität Ihrer Stimme. Zwar ist kein Problem unlösbar, aber bestimmte stimmliche Eigenschaften sind zu bevorzugen. Hier einige wichtige Punkte:
    • Sprechen Sie mit einer tiefen, kräftigen Stimme, die vom Zwerchfell aufsteigt: Wenn Sie Probleme mit irgendeinem als unattraktiv geltenden Akzent haben – Sie kennen sich selbst am besten -, nehmen Sie sich einen Stimmtrainer, und lassen Sie das Problem beheben.
    • Verwenden Sie Ihre Stimme als Träger Ihres emotionalen Ausdrucks: Schauspielunterricht und Improvisationstheaterkurse können durchaus hilfreich sein. In dieser Hinsicht hat mir geholfen, dass ich von Haus aus eigentlich Zauberkünstler bin.
    • Sprechen Sie langsam und deutlich: Verbannen Sie »äh«, »ey«, »ich sag’ mal« etc. aus Ihrem Wortschatz.
    • Machen. Sie. Beim. Sprechen. Viele. Pausen: Verleihen Sie dem … was Sie sagen … einen bestimmten … Rhythmus. Damit verschaffen Sie Ihren Worten Aufmerksamkeit.
    • Sprechen Sie laut: Frauen sind so programmiert, dass sie auf Männer mit lauter Stimme automatisch ansprechen. Das heißt nicht, dass Sie es an sozialer Diskretion fehlen lassen und die ganze Zeit laut reden sollen. Aber Sie sollten sich klarmachen, dass Ihnen damit ein hilfreiches Instrument zu Gebote steht, zumal in Locations mit hohem Geräuschpegel. Damit machen Sie einen »alphatiermäßigeren« Eindruck.
     
    All das lässt sich mühelos in der Praxis ausprobieren. Eröffnen Sie zehnmal ein Gespräch mit lauter Stimme und reichlich Pausen, und machen Sie es anschließend zehnmal mit leiser Stimme und wenigen Pausen. Die Reaktionen fallen frappierend unterschiedlich aus. Die Praxis lügt nicht.
Inkongruenz
    Haben Sie jemals versucht, die persönlichen Ansprechstrategien von jemand anderem nachzuahmen, nur um dann festzustellen, dass sie aus Ihrem Mund wie ein schlechtes Skript klingen? Wenn das, was Sie sagen, und die Art und Weise, wie Sie es sagen, nicht auf natürliche Weise miteinander harmonieren, sprechen Venuskünstler von Inkongruenz.
    Wenn Sie eine Frau für sich interessieren wollen, müssen Sie interessant wirken. Deshalb tauschen Venuskünstler ihre Geschichten und Spielzüge untereinander aus. Was der eine kann, kann der andere auch. Manch einer plädiert dafür, man sollte »einfach nur man selbst« sein und nicht auf interessantes, in der Praxis erprobtes und bewährtes Material zurückgreifen. Aber dieses Material schafft die Möglichkeit, vor Ort wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln und sein Feingespür auszubilden. Und noch wichtiger: Es sorgt dafür, dass Sie etwas Interessantes zu sagen haben.
    Genau wie ein Schauspieler ist auch der Aufreißkünstler ein darstellender Künstler. Die Aufgabe des Aufreißkünstlers besteht darin, eine kleine Gruppe von Leuten so lange in seinen Bann zu ziehen, dass er bestimmte Züge seiner Persönlichkeit gut rüberbringen kann, die ihn letztlich für die eine Frau interessant machen, auf die er ein Auge geworfen hat.
    Das Material, das er einsetzt, ist das Mittel, anhand dessen er der Gruppe – und indirekt der von ihm anvisierten Frau – seine Persönlichkeit rüberbringt. Wenn ein Komiker einen Witz erzählt, sagen die Leute: »Das ist lustig.« Reißt der Komiker dagegen mehrere gute Witze hintereinander, dann heißt es: » Er ist witzig.« Der Applaus gilt nicht dem Material, sondern der Komiker selbst erntet den Zuspruch.
    Stellen Sie sich Folgendes vor: Ein Amateurkomiker hängt mit ein paar Freunden ab und erzählt im Gespräch beiläufig einen guten Witz, der großartig ankommt. Er denkt bei sich: » Mensch, das war offenbar witzig. Den werde ich in mein nächstes Comedy-Programm einbauen.« Genau das tut er ein paar Tage später – aber sein Comedy-Programm wird eine Pleite. Er denkt sich: »Als ich ihn meinen Kumpels erzählt habe, haben die sich ausgeschüttet vor Lachen. Es muss am Publikum liegen.«
    In der Woche darauf baut er den Witz erneut in sein Programm ein, und wieder bringt er das Publikum damit nicht zum Lachen. Er denkt: »Hmm, warum klappt das nicht? Ist das Material schlecht, oder ist das Publikum schuld?«
    Er beschließt, sein Material in der folgenden Woche noch ein weiteres Mal auszuprobieren, und auch diesmal lacht niemand. Ihm reicht’s – er lässt das Programm ganz fallen.
    Schauen wir uns jetzt einmal an, wie ein professioneller Komiker vorgehen würde. Der Profi weiß, dass es einfach nicht ausreicht, einen Gag dreimal vor Publikum zu

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