Wie Sie Jede Frau Rumkriegen
er diese Frauen so sehr geneggt, dass er regelrecht unausstehlich wurde. Später wurde ihm klar, dass diese Frauen schon »aktiviert« waren und dass er durch seine unangemessenen Bestrafungen nur dafür gesorgt hat, dass sich die Frauen seinen Einverständnistests verweigert haben, während er sich doch eigentlich auf die Steigerung hätte verlegen sollen.
Geben und Nehmen
In Phase C1 ist das wechselseitige Einverständnis bereits hergestellt. Wenn sie in Phase A2 etwas fallen lässt, ziehen Sie sie deswegen auf. Lässt sie dagegen in der Phase des Vertrauensaufbaus etwas fallen, heben Sie es für sie auf. Hier zeigen Sie sich ihr gegenüber fügsam. Das ist anziehend, denn schließlich wünscht Sie sich einen fürsorglichen Menschen – allerdings nicht vor dem Mittelspiel.
Einmal im Vertrauensstadium angelangt, sollten der Venuskünstler und seine Partnerin in spe bis zur gegenseitigen Verführung sich einander fügen. Es ist besser, sich von einer Frau ausziehen zu lassen, als eine Frau auszuziehen. Wenn Sie eine Frau dazu bringen können, mit einer Kerze zu Ihnen rüberzukommen und diese in Ihrem Schlafzimmer für Sie anzuzünden, wird alles seinen Gang nehmen – das lässt sich daran ablesen, dass sie Ihrer Bitte nachkommt.
Wichtig zu beachten ist auch, dass ihr Wille zur Fügsamkeit unmittelbar davon abhängt, wie überzeugend Sie den Einverständnistest durchführen. Wenn Sie eine Bitte an sie richten, der sie nachkommen soll, und irgendein Teil von ihr spürt, dass Sie nicht dahinterstehen, wird sie sich verweigern. Schauen Sie nicht danach, ob sie Ihr Tun billigt oder ob es »für Sie okay« ist. Nehmen Sie einfach Ihre Führungsrolle wahr.
Wie lässt sich sonst das Einverständnis der Frau herbeiführen? Hier einige Beispiele:
• Sie zu Investitionen bewegen (Sie reicht Ihnen einen Drink; sie gibt Geld für Sie aus usw.)
• Sie dazu bewegen, mit Ihnen herumzuziehen oder in eine andere Location zu wechseln
• Sie »anbinden«: Je länger eine Frau auf einen Gegenstand von Ihnen aufpasst, auf umso mehr Einverständnis können Sie bauen. Legt die Frau Ihren Gegenstand weg, verweigert sie sich.
• Sozialer Druck: Bewegen Sie eine Person aus ihrer Gruppe dazu, ihr zu sagen, sie solle nett zu Ihnen sein. Bieten Sie ein Loblied-Intro für Sie dar, und sogleich werden Sie erheblich mehr Einverständnis von ihrer Seite ernten.
Grundsätzlich lassen Menschen sich ein, wenn dies den Spaßfaktor erhöht oder irgendwelche Vorteile bringt. Wir sind von Natur aus eigennützig. Auch angesichts einer Bedrohung sind Menschen zur Fügsamkeit bereit. Ein Mann mit einem Gewehr erzielt mehr Fügsamkeit als einer mit einem Gartenschlauch.
Der Venuskünstler wird natürlich niemals ein Gewehr aus der Tasche ziehen. Aber Verweigerung kann auch anders bestraft werden. Zum Beispiel: Sie können sie für jede Verweigerung dadurch strafen, dass Sie ihr die kalte Schulter zeigen. Das funktioniert mit jedem beliebigen Desinteresseindikator. (Wenn Sie ihr die kalte Schulter zeigen, ist es besser, wenn Sie tatsächlich verstimmt sind – denn Ihr Gegenüber soll ja nicht meinen, Sie würden sie absichtlich strafen. (In Kapitel 8 erfahren Sie hierzu Näheres).
Sie können mitten in ihrer Verweigerung weggehen und mittels einer benachbarten Gruppe eine Eifersuchtsschiene aufmachen, um anschließend entweder darauf zu warten, dass sie herüberkommt, oder einfach zurückzugehen, nachdem Sie klargemacht haben, wie unterhaltsam Sie sein können (Über kalte Schulter und Eifersuchtsschienen erfahren Sie mehr in Kapitel 8).
Im Frühstadium der Phase A2 können Sie ihr alle Aufmerksamkeit entziehen und aktives Desinteresse zeigen, dann erneut einen Einverständnistest durchziehen und ihr Entgegenkommen mit Interessensindikatoren honorieren.
Symbolischer Widerstand
Auf höheren Steigerungsstufen wie etwa beim Küssen bewegen sich Ihre Hände weitaus freier um ihren Körper herum. (Auch das ist eine Art Einverständnistest.) Frauen sind so programmiert, dass sie auf körperliche Zuspitzungen mit symbolischem Widerstand reagieren; diese emotionale Reaktion soll bewirken, dass sie sich nicht wie Schlampen vorkommen. Sie möchten, dass es passiert, aber sie möchten ein gutes Gefühl dabei haben und wollen nicht, dass es ihre Schuld ist. Legen Sie zum Beispiel Ihre Hand auf ihr Bein und lassen sie dort liegen, nimmt sie Ihre Hand vielleicht weg. Das ist nicht wünschenswert, denn Sie lassen sich damit auf ihre
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