Winter in Maine
ließ die bei den übrig gebliebenen Kugeln im Magazin, für den unwahrscheinlichen Fall, dass ich Troy im Wald begegnete und er mich ansah oder irgendetwas zu sagen hatte. Vermut lich war er noch unterwegs. Am Rand der Lichtung drehte ich mich um und blickte zurück, erinnerte mich wieder, wusste es wieder und verließ erstmals alles, was mein Vater gekannt hatte. Auch im Dunkeln war mir der Weg vertraut, und der Mond schien hell. Wenn ich die Asphaltstraße erreichte, waren es nur noch zwanzig Kilometer bis Fort Kent. Ich würde mich abseits der Straße halten und im Morgengrauen in der Stadt sein.
Sonntagfrüh würde auf dem Polizeirevier nur ein einziger Mann Dienst tun, der Raum war bestimmt hell erleuchtet und warm, und irgendwo im Gebäude würde sich vielleicht eine Tasse heißer Tee finden, wir könnten uns eine Weile un terhalten, bis ein paar andere Polizisten kämen, um meine Personalien aufzunehmen, vielleicht kamen sie direkt aus dem Bett und waren in langen Mänteln aus dem Haus gelaufen, vielleicht hatten sie vor dem Kamin geschlafen oder etwas getrunken. All das stand mir deutlich vor Augen, während ich mit der Enfield den Weg entlangging. Ich sah die blühenden Blumen, meinen lebenden Vater und Hobbes vor mir und hielt das Bild fest, aber als ich mich kurz darauf noch einmal umblickte, hatten sich die Bäume zusammengedrängt, und die Hütte war nicht mehr zu sehen.
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