Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)
meinen Vorstellungen entsprach. Nach intensivem Überlegen, Abwägen und zahlreichen schlaflosen Nächten kam ich zum Schluss, mich beruflich zu verändern. Ich habe mir sofort einen neuen Job gewünscht, der mich wieder glücklich macht.
Am darauffolgenden Wochenende erschien ein Stelleninserat in der Zeitung. Dass eine solche Stelle zu besetzen war, bedeutete für mich unglaubliches Glück: Nur ein unwesentlich längerer Arbeitsweg, jobmäßig eine Horizonterweiterung, bisherige Erfahrungen können eingebracht werden, bessere Entlohnung etc. Ich habe mich sofort beworben. Nach einem Gespräch mit dem Headhunter und zwei Gesprächen mit der neuen Firma war es klar: Ich hatte die Stelle!
Alles Gute und beste Grüße aus der Schweiz!
Peter
Dass auch bei den beruflichen Wünschen nichts unmöglich ist, zeigt die Geschichte einer Frau, die in einem absoluten Tief steckte, sich davon aber nicht unterkriegen ließ, sondern sich mit der Kraft ihrer Gedanken von dort wieder selbst herausholte. Manchmal kann die Erfüllung des Wunsches außergewöhnlich schnell gehen. In diesem Fall dauerte es nur eine einzige Stunde.
Wie sich Ursula einen Job mit einem ganz bestimmten Gehalt wünschte
Hallo, Herr Franckh,
vor wenigen Tagen bin ich auf Ihr Buch »Wünsch es dir einfach – aber richtig« gestoßen. Ich fing gleich mit dem Wünschen an, und zwar für meine berufliche Zukunft, da ich gerade eine Insolvenz hinter mir habe und finanziell so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen möchte.
Heute Morgen also formulierte ich folgenden Wunsch:
»Ich habe eine Arbeit in meinem erlernten Beruf, die mir Spaß macht und mit der ich den Betrag X verdiene.«
Es ist unglaublich: Nur eine Stunde später klingelte das Telefon. Eine Firma, bei der ich mich kürzlich beworben hatte, rief an und fragte, ob ich noch heute zum Vorstellungsgespräch kommen könne. Wir vereinbarten einen Zeitpunkt, ich fuhr hin ... und bekam den Job – mit meiner Gehaltsvorstellung!
Ich möchte mich hiermit bei Ihnen bedanken: Ihr Buch hat mir gezeigt, wie wichtig die richtige Formulierung der Wünsche ist.
Mit freundlichen Grüßen
Ursula
Wie man es schafft, für lange Zeit Erfolg in seinem Beruf zu haben
Nur wer seine Arbeit liebt, hat auf Dauer Erfolg. Nur wer seine Arbeit gerne verrichtet, sendet beständig eine positive Energie aus. Andere spüren, dass man in seiner Arbeit aufgeht. Es macht Freude, uns Arbeit zu geben. Unsere Gedanken lauten dann:»Ich arbeite gerne. Ich bin gerne hier. Ich freue mich, hier arbeiten zu können.«
Wer dagegen seine Arbeit nur des Geldes wegen verrichtet, der sendet ständig ganz andere Gedanken aus: »Ich habe es satt. Ich will hier nicht sein.«
Wer seine Arbeit nur so hinter sich bringen will, weil er ja irgendwie Geld verdienen muss, wird keine Energie, keine Kraft und Freude für seinen Beruf aufbringen.
Denkt man während der Arbeit nur daran, wann endlich Feierabend ist, oder sehnt man sich nur noch das Wochenende oder den nächsten Urlaub herbei, damit man endlich für ein paar Tage nicht mehr arbeiten muss, dann lehnt man seine Arbeit in Wahrheit ab. Man versucht, die Arbeit zu vermeiden. Man will ihr entkommen und fühlt sich gezwungen, die ungeliebte Tätigkeit zu verrichten, damit man seine Familie ernähren oder die Miete bezahlen kann.
Betrachtet man seine Arbeit auf diese Weise, wird sie für alle zur Qual. Man hat das Gefühl, sehr hart zu arbeiten, und leidet unter den Anforderungen, die an einen gestellt werden. Diese innerliche Abwehr spüren alle Beteiligten.
Es ist auch ziemlich riskant, zum Beispiel folgenden Gedanken nachzugehen: »Ich bin unterbezahlt, ich bekomme zu wenig Anerkennung, mir steht ein viel besserer Posten zu.« Man wünscht sich nicht etwa einen besseren Job, Lob oder Beachtung, sondern ist permanent unzufrieden. Mit genau diesen Gedanken löst man aber eine innere Trennung aus.
Mit der beruflichen Unzufriedenheit
löst man eine innere Trennung
zwischen sich selbst und dem Arbeitsplatz aus.
Man sollte sich daher nicht wundern, wenn man dann plötzlich die Kündigung erhält. In Wahrheit hat man sich bereits lange vorher von der Arbeitsstelle getrennt. Man hat innerlich längst den Job quittiert. Das Außen führt meist nur folgerichtig den unbewussten Wunsch aus. Der Arbeitgeber ist dann ein Gehilfe – ein offizielles Ausführungsorgan – unseres Wunsches.
Wenn wir uns innerlich trennen,
wird die Trennung auch bald im Außen vollzogen.
Erfüllt man
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