Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)
auch innerhalb der Arbeitsstelle jede Form von Veränderung wünschen.
Hier ist so ein Beispiel, das sehr gut zeigt, wie wir bei unserer beruflichen Tätigkeit kleinere oder sogar größere Wünsche realisieren können.
Wie sich Fiona berufliche Aufträge wünschte
Ich arbeite als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und schreibe redaktionelle und auch viele PR- und Anzeigentexte. Neulich wünschte ich mir einen Haufen Aufträge von einer der Anzeigenabteilungen, am besten gleich eine ganze Beilage. (Die Arbeit kann man sich so schön einteilen, und alle Termine können am Vormittag stattfinden, wenn die Kinder in der Schule sind.)
Der Anruf des dafür zuständigen Anzeigenleiters kam wenige Tage später. Mein Wunsch hat sich erfüllt. Im Moment schreibe ich an der Beilage.
Das sind noch keine welterschütternden Dinge, aber das Wichtige ist, dass ich durch dieses Erlebnis meine verschüttete Zuversicht wiedergefunden habe.
Alles Liebe
Fiona
Aus meinem Schatzkästchen
Als ich vor vielen Jahren meinen Beruf als Schauspieler aufgab und zu schreiben anfing, habe ich die folgende Meditation für mich niedergeschrieben und sooft es ging gelesen – laut und aus tiefstem Herzen.
Wenn sie dir zu lang ist, suche dir Teile davon heraus. Oder jeden Tag etwas anderes. Was immer dich gerade anspricht, ist in diesem Moment richtig. Wichtig ist nur, dass du fühlst, wie jedes einzelne Wort Wirklichkeit wird, wie es jetzt, in diesem Moment, reale Gestalt annimmt:
Ich bin offen und bereit, den wahren erfüllenden Beruf in meinem Leben jetzt zuzulassen.
Ich habe vor allem die tiefe Gewissheit, dass es mir zusteht, den richtigen Beruf auszuüben.
Von jetzt an betrachte ich Arbeit
mit anderen Augen.
Meine Arbeit ist Ausdruck meiner Lebensfreude
und Kreativität. Durch sie entdecke ich alle
verborgenen Talente und kann sie zum Einsatz
bringen. In meinem Beruf fühle ich mich
entspannt und reich und bereichere auch andere
durch die Kraft meiner Tätigkeit.
Ich und andere erfahren Anerkennung und
Glück durch meine Tätigkeit.
Meine Arbeit wird gewünscht und gesucht.
Ich bin stark und frei genug, der richtigen Arbeit
gerecht zu werden. Ich löse mich von allem,
was diese innere Freiheit einschränken könnte.
Ich löse mich von meiner Vorstellung des Mangels
und sehe mich bereits jetzt eingebunden in
eine erfüllende Arbeit.
Durch die Kraft meiner Gedanken ziehe ich
jetzt meine idealen Geschäftspartner
und Kollegen an.
Ich habe die tiefe Gewissheit, dass die ausgesandten
Energien meines Wunsches sich jetzt in
diesem Moment manifestieren.
Alles ist auf wundervolle Art vorbereitet und
fügt sich auf perfekte Weise.
Den idealen Arbeitsplatz
gibt es für mich bereits.
Meine Geschäftspartner, Kollegen und
Arbeitgeber sind jetzt in diesem Augenblick
ebenso bereit wie ich, sich auf meine
Arbeitskraft einzulassen.
Der richtige Beruf für mich ist in meinem
Leben uneingeschränkt willkommen.
Ich danke für die Erfüllung meines Wunsches.
Wie Leonore durch »Erfolgreich Wünschen«in die zweite Runde einer Aufnahmeprüfung kam
Mein bisher größter Erfolg war, als es um die Aufnahme an einer Hochschule für Schauspiel ging.
Nachdem ich ein halbes Jahr eine private Schauspielschule besucht hatte und die Ausbildung abbrach, begann ich, mich an Hochschulen zu bewerben. Vor diesem Schritt hatte ich besonders Angst. Man hatte mir schon so viel über die Schulen der darstellenden Künste erzählt und dass sich Hunderte von jungen Menschen dort bewerben. Ich schaffte es schließlich, mich zu überwinden und die ersten Bewerbungen an Leipzig, Rostock und Potsdam zu versenden. Also schrieb ich folgenden Satz einen guten Monat vor dem ersten Eignungstest in mein Tagebuch: »Ein Ausbildungsplatz an der Hochschule in Potsdam steht schon für mich bereit, und ich werde mit Freuden an der Schule angenommen und mit der Ausbildung beginnen.« Das war die Version meines ersten Wunsches. Ich weiß nicht, ob ich es richtig gemacht habe, aber es hat funktioniert. Nachdem ich in Leipzig und in Rostock mit einer beinahe vernichtenden Kritik abgelehnt wurde, sollte ich drei Tage später zu meiner letzten Aufnahmeprüfung fahren. Aus Angst, wieder eine klare Absage und schlechte Kritik zu bekommen, wollte ich erst nicht gehen. Dennoch wollte ich wissen, ob mein Wunsch in Erfüllung gehen würde, denn ich hatte ihn ja mit all meinem Urvertrauen gewünscht.
Was soll ich sagen, ich fuhr mit einem gewissen Gefühl
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