Wuenschen Und Bekommen
richtest, wie Du Dich jeweils fühlst, und Gedanken wählst, die sich gut anfühlen, die bewirken, dass Du Dich besser fühlst, kannst Du jederzeit in jenen Zustand des Wohl-Seins gelangen, der Deiner wahren Natur entspricht.
Je mehr Du Dich in Schwingungs-Harmonie mit dem größeren DU befindest, der reinen, positiven Nicht-Physischen Energie, aus der Du hervorgegangen bist, desto besser fühlst Du Dich. Wenn Du etwas wertschätzt, bringt Dich das in Schwingungs-Harmonie mit Deinem wahren Sein. Wenn Du jemanden liebst, bringt Dich das in Schwingungs-Harmonie mit Deinem wahren Sein. Suchst Du aber bei Dir und anderen Menschen nach Fehlern und Schwächen und konzentrierst Dich auf negative Eigenschaften, strahlst Du eine Schwingung ins Universum, die nicht Deinem wahren Sein entspricht. Die negativen Gefühle, die das in Dir auslöst, zeigen an, dass Du eine störende, hemmende Schwingung aussendest und nicht offen bist für die Verbindung zwischen Deinem physischen Selbst und dem Nicht-Physischen Teil von Dir.
Diesen Nicht-Physischen Teil von Dir bezeichnen wir oft als Dein Inneres Sein oder Deine Ur-Kraft . Letztlich spielt es keine Rolle, wie Du die ursprüngliche Energiequelle oder Lebenskraft nennst – entscheidend ist, dass Du ständig bewusst beobachtest, ob Du innerlich offen für diese Schöpfungs-Energie bist oder ob Du ihr Fließen in irgendeiner Weise hemmst. Und Deine Emotionen zeigen Dir zuverlässig an, inwieweit Du den Energiefluss zulässt oder blockierst.
11. KAPITEL
Übung macht den geübten, fröhlichen Schöpfer!
Wenn Du bewusst auf Deine Gefühle achtest, wird es Dir immer besser gelingen, die Ur-Kraft in die gewünschten Bahnen zu lenken. So wirst Du zu einem disziplinierten und zugleich freudigen Schöpfer. Mit etwas Übung wirst Du die bewusste Kontrolle über diese Schöpfungs-Energie erlangen, und es wird Dir immer mehr Freude machen, wie ein erfahrener Bildhauer aus dieser Energie Deine Wünsche physisch zu materialisieren.
Beim Fokussieren der Schöpfungs-Energie gilt es, zwei Dinge zu beachten: erstens die Intensität und Geschwindigkeit dieser Energie und zweitens Dein Offenheits-Level, also, in welchem Maße Du den Energiefluss zulässt oder behinderst. Der erste Faktor hängt davon ab, wie viel Zeit Du für die Beschäftigung mit Deinem Wunsch aufgewendet und wie präzise Du ihn formuliert hast. Mit ande ren Worten, wenn Du Dir etwas schon sehr lange wünschst, ist Deine Manifestierungs-Power viel größer, als wenn Dir dieser Wunsch heute zum ersten Mal in den Sinn kommt. Auch hast Du, wenn Du Dich schon länger mit einem Wunsch beschäftigst, zwangsläufig mehr Kontrast-Erfahrungen gemacht, die Dir helfen, Deinen Wunsch präziser auszuformulieren. Dadurch wird Deine Wunsch-Power zusätzlich verstärkt. Hat ein Wunsch ein mal ein solches Potenzial erreicht, ist es ziemlich leicht für Dich, zu fühlen, wie es um den zweiten Faktor, den zweiten Teil der Gleichung bestellt ist: das Maß Deines Offen-Seins oder aber Deines in neren Widerstandes.
Nehmen wir an, Du denkst an etwas, das Du Dir schon sehr lange Zeit wünschst, das aber noch nicht eingetroffen ist. Stellt sich dabei eine starke negative Emotion ein, so ist das ein Zeichen, dass Du Dich nicht in Schwingungs-Harmonie mit dem Gewünschten befindest. Wenn Du dagegen an etwas denkst, das Du Dir schon sehr lange wünschst, und in Schwingungs-Harmonie zu Deinem Wunsch gehst, indem Du Dir vorstellst, dass er sich tatsächlich erfüllt, spiegelt sich dies in positiven Emotionen wider. Du empfindest Vorfreude und fühlst Dich gut.
Und so kannst Du, in jedem Moment, an Deinen Gefühlen erkennen, ob Du schwingungsmäßig auf Deinen Wunsch hin justiert bist oder auf das Fehlen des Gewünschten; ob Du innerlich offen für Deinen Wunsch bist oder ihn blockierst; ob Du also aktiv mithilfst, dass er in Erfüllung gehen kann, oder seine Verwirklichung behinderst.
Es geht nicht darum, die Gedanken zu kontrollieren, sondern sie zu lenken
Du lebst in einer technologisch hoch entwickelten Gesellschaft, wo Ihr jederzeit Zugang zu allem habt, was auf Eurem Planeten geschieht. Ständig werdet Ihr mit Gedanken und Ideen bombardiert, sodass Euer persönliches Erleben davon oft regelrecht überschwemmt oder überlagert werden kann. Angesichts dieser vielen fremden Gedanken, die ständig auf Dich einprasseln, mag es Dir unmöglich erscheinen, Deine eigenen Gedanken zu kontrollieren. Stattdessen neigst Du wie die meisten Deiner Mitmenschen
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