Wuenschen Und Bekommen
diesen Gedanken entspricht, und Du schließt daraus: »Ja, das ist wahr.« Doch das, was Du im Licht des entsprechenden Glaubenssatzes »Wahrheit« nennen magst, ist letztlich das Produkt Deiner selbst gewählten Aufmerksamkeit. Es ist Deine eigene kreative Schöpfung.
Alles, dem Du Aufmerksamkeit schenkst, wird dadurch zu Deiner »Wahrheit«. Aufgrund des Ge setzes der Anziehung kann es nicht anders sein. Für Dich gilt, wie für alle Menschen: Dein Leben ist ein Spiegelbild der Gedanken, mit denen Du Dich vorwiegend beschäftigst. Von dieser Regel gibt es keine Ausnahme.
Hast Du Dich entschieden, Deine Gedanken bewusst selbst zu lenken?
Sich dafür zu entscheiden, die eigene Erfahrung be wusst zu erschaffen, heißt, die eigenen Gedanken bewusst zu lenken. Denn nur, wenn Du die Richtung Deines Denkens bewusst wählst, kannst Du beeinflussen, was das Gesetz der Anziehung in Dein Leben bringt.
Du kannst nicht damit fortfahren, in der gewohnten Weise zu reden, wahrzunehmen und Dinge zu bewerten, und gleichzeitig hoffen, andere Erfahrungen zu machen. Das wäre so unmöglich wie der Versuch, einen anderen Radiosender empfangen zu wollen, ohne den Empfänger entsprechend neu einzustellen. Du musst zunächst Deine eigene Schwingungs-Frequenz mit dem in Einklang bringen, was Du gerne erleben möchtest.
Wenn Du auf Deine Emotionen achtest und bewusst Gedanken wählst, die sich gut anfühlen, gebrauchst Du Dein Emotionales Feedback-System so, wie es ursprünglich gedacht war, als Du beschlossen hattest, Dich in dieser materiellen Welt physisch zu verkörpern.
Dein Emotionales Feedback-System ist ein prä zises Anzeigeinstrument, an dem Du ablesen kannst, welche Schwingungen Du ins Universum aus sendest und was Du demzufolge an Erfahrungen und Dingen in Dein Leben ziehst. Manchmal ist es schwierig, zwischen dem Gedanken an das, was Du Dir wünschst, und dem Gedanken an das Noch-Nicht-Vorhandensein des Gewünschten zu unterscheiden. Aber es ist sehr einfach, zwischen den Gefühlen zu unterscheiden, die durch Gedanken an Deinen Wunsch oder aber an das Nicht-Vorhandensein des Gewünschten ausgelöst werden. Denn wenn Du ausschließlich auf Deinen Wunsch konzentriert bist (und sich dies in Deinem Schwingungs-Zustand widerspiegelt), fühlst Du Dich wunderbar. Und wenn Du Dich auf das Fehlen von etwas, das Du Dir wirklich wünschst, konzentrierst, fühlst Du Dich furchtbar. Deine Emotionen verraten Dir stets, welche Schwingungen Du gerade ausstrahlst. Deine Emotionen zeigen stets an, wie Dein Fokus ausgerichtet ist und was Du gegenwärtig in Dein Leben ziehst. Indem Du also auf Deine Emotionen achtest und bewusst Gedanken denkst, die sich positiv auf Deine Gefühle auswirken, kannst Du Dich gezielt in einen Schwingungs-Zustand bringen, der die Erfüllung aller Deiner Wünsche ermöglicht.
Kannst Du die Idee akzeptieren, dass Du ein Energiewesen bist, ein Schwingungs-Wesen?
Für die meisten unserer Freunde in Menschengestalt ist es ungewohnt, sich ihr Leben als Schwingungs-Zustand vorzustellen. Und ganz sicher sind sie es nicht gewohnt, sich selbst als Funkempfänger und –sender zu betrachten – aber Ihr lebt nun einmal in einem Schwingungs-Universum, und Ihr seid in weit größerem Maße Energie, Schwingung oder Elektrizität, als es Euch bewusst ist.
Hast Du Dich aber einmal mit dieser zunächst ungewohnten Sichtweise vertraut gemacht und akzeptiert, dass Du ein Schwingungs-Wesen bist, das alles, was in seinen Erfahrungsbereich dringt, selbst auf magnetischem Wege angezogen hat, beginnt für Dich die überaus faszinierende und auf regende Zeit als bewusster Schöpfer oder bewusste Schöpferin . Hast Du einmal begriffen, welcher Zusammenhang zwischen Deinem Denken, Dei nem Fühlen und Deinen Lebenserfahrungen besteht, öffnen sich für Dich alle Türen! Dann hältst Du sämtliche Schlüssel in Händen, die Du brauchst, um in allen Lebensbereichen vom Ist-Zustand in den Zustand der Wunscherfüllung zu gelangen.
12. KAPITEL
Du kannst Deinen emotionalen Fokus selbst steuern
Die meisten Leute glauben nicht, dass sie selbst die Kontrolle darüber haben, was sie glauben und was nicht. Sie beobachten und bewerten, was um sie herum geschieht, aber meist sind sie der Ansicht, keine Kontrolle über die Glaubenssätze zu haben, nach denen sie ihr Leben ausrichten. Sie verbringen ihren Alltag damit, Ereignisse als gut oder schlecht zu kategorisieren, erwünscht oder unerwünscht, richtig oder falsch – aber nur selten erkennen sie,
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