Wunscherfuellung
und dann jemanden kommen lassen, der sie übermalt. Du kannst Dir Deine Virtuelle Realität ganz so gestalten, wie es Deinen Wunschträumen entspricht.
Benutze diese Methode nicht, um eine bestimmte, real existierende Situation positiv zu verändern. Wenn Du versuchst, etwas zu reparieren, trägst Du damit die existierende negative Schwingung in deine Virtuelle Realität hinein und blockierst so die Wirksamkeit der Methode.
Es gibt nichts Wichtigeres, als sich gut zu fühlen
Wohl-Sein in Gestalt der jeweiligen präzisen Erfüllung Deiner Wünsche kann nur dann nicht in Dein Leben strömen, wenn Du schlecht gelaunt, wütend oder besorgt bist. Die Virtuelle-Realitäts -Übung wird Dir helfen, Dich die meiste Zeit über gut zu fühlen. Dabei ist es genau wie mit dem Trainieren eines Muskels: Je öfter Du es tust, desto besser funktioniert es für Dich.
Esther praktizierte dieses Spiel Virtuelle Realität einmal, während sie das große Wohnmobil lenkte, mit dem Jerry und sie auf Reisen gehen. Sie fand he r aus, dass es für sie am besten funktioniert, wenn sie rasch in eine Szenerie hineingeht, an einen imaginierten Ort, wo sie sich wirklich wohlfühlt, und die Übung dann relativ schnell wieder beendet. Wenn sie zu lange in der Szene blieb, entwickelte sie den Drang, Dinge in Ordnung zu bringen oder an den Leuten herumzuverbessern. Aber wenn sie einfach einen Ort auswählte, an dem sie sich wirklich aus vollem Herzen wohl fühlt, entschied, wen sie dort gern treffen wollte, welche Stimmung herrschen sollte, dann führte sie nur ein kurzes Gespräch mit der oder den anderen anwesenden Personen. Wenn sie die Übung gleich darauf wieder beendete, fühlte sie sich dabei wunderbar.
Wir möchten Dich ermutigen, dieses Spiel zu spielen, während Du Auto fährst, in einer Schlange wartest, im Bett liegst oder bei anderen sich bietenden Gelegenheiten. Wenn Du solche imaginären Wohlfühl-Szenarien erschaffst, aktivierst Du dadurch eine energetische Schwingung, die sich gut anfühlt. Und dann reagiert das Gesetz der Anziehung auf diese Schwingung. Es gibt nichts Wichtigeres, als sich gut zu fühlen – und es gibt nichts Besseres, als innere Bilder zu erzeugen, die bewirken, dass Du Dich gut fühlst.
Wenn Esther die Übung beim Autofahren machte und darüber nachdachte, wie sich die Luft an ihrem Wohlfühl-Ort anfühlte, stellte sie sich manchmal vor, dass die Luft nur ein klein wenig Feuchtigkeit enthielt. Manchmal gestaltete sie die Luft so trocken, dass es sich gut anfühlte, wenn sie ihr über die Haut wehte. Manchmal bevorzugte sie dreißig Grad Wärme ohne jede Luftfeuchtigkeit. Stets wählte sie die Kombination aus Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Tageszeit, die ihr gerade als besonders wohltuend erschien.
Dann brachte sie liebe Freunde in die Szenerie, mit denen sie Spaß haben konnte. Gemeinsam erlebten sie viele wundervolle Dinge. Sie wurde so gut darin, Virtuelle Realität zu spielen, dass sie ihren Aufenthalt dort gern ausdehnen wollte, weil sie innerhalb des Spiels alles völlig unter Kontrolle hatte.
Jeder Gedanke, der sich schlecht anfühlt, ist schlecht
Das Universum weiß nicht (oder kümmert sich nicht darum), warum Deine Schwingung gegenwärtig so ist, wie sie ist. Mit anderen Worten, gestern könnten die Ärzte bei Dir eine schwere Krankheit diagnostiziert haben, und trotzdem könntest Du heute über die Autobahn brausen (wie Esther), in irgendeiner Form von imaginierter Virtueller Realität . In dem Moment, wenn Du Dich ganz auf diese Virtuelle Realität konzentrierst, gibt es in Deinem Körper keine Entsprechung für die Krankheit mehr. Und wenn Du diese Schwingung öfter aktivierst als Dir die Krankheit bewusst zu machen, kann die Krankheit nicht in Deinem Körper bleiben. Sie ist nur dort, weil Du unwissentlich irgendwelche Gedanken gewählt hast, die sich in Schwingungs-Harmonie zu der Essenz der Krankheit befinden.
Jeder Gedanke, der auf ungesunden, krankmachenden Frequenzen schwingt, fühlt sich unangenehm an, wenn Du ihn denkst. Er fühlt sich an wie Wut, Ärger, Groll, Schuldgefühle oder Furcht. … Diese Gedanken sind nicht gut für Dich, und Du spürst genau, dass sie nicht gut für Dich sind, weil sie sich schlecht anfühlen, wenn Du sie denkst. So, wie es schmerzhaft ist, eine heiße Herdplatte zu berühren, ist es auch schmerzhaft, negative Emotionen zu fühlen.
Dinge, die Du vor langer Zeit erlebt hast, die gegenwärtig aber nicht aktiv in Dir schwingen, und ebenso Dinge, die Du
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