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0113 - Das Dämonen-Raumschiff

0113 - Das Dämonen-Raumschiff

Titel: 0113 - Das Dämonen-Raumschiff Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Kurt Giesa
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versinken, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte.
    Zamorra verlor das Bewußtsein…
    ***
    Piet Vanthooft erstarrte.
    Auf dem großen Platz, auf dem von unermeßlichen Gewalten zerfurchten Rasen lagen drei Gestalten und bewegten sich nicht.
    Vanthooft stieß eine Verwünschung aus. Der Tag begann gut, wie der andere geendet hatte. Nur undeutlich, verschwommen erinnerte sich in den Tiefen seines Unterbewußtseins etwas an den Stern, der vom Himmel gefallen war, jenes Flugobjekt, das mitten ins Dorf eingeschlagen war. Er hatte sich auf dem Deich befunden. Dann kam der Blackout. Vanthooft war erst in seinem Haus wieder erwacht, ohne zu wissen, wie er dorthingekommen war.
    Jetzt wurde es draußen hell, tasteten sich die ersten Strahlen der Morgensonne über den Horizont.
    Vanthooft öffnete die Tür, trat ins Freie. Die morgendliche Kühle umfächelte ihn. Tief atmete er durch, dann setzte er sich in Bewegung, auf die drei Menschen zu, die im feuchten Gras lagen.
    Ein paar Häuser weiter löste sich ein anderer Mann aus dem Schatten des kleinen Vordaches: Jan Konen!
    Gemeinsam eilten sie auf die drei Menschen zu. Ein Mann in etwas ramponierter Kleidung, der eine Art Amulett in den Händen hielt, ein Mädchen in ziemlich neuer, gepflegter Jeanskleidung und ein weiteres, das trotz der nächtlichen Temperaturen recht freizügig gewandet war, nur eine verblichene Jeanshose trug.
    »Wie kommen die denn hierher?« fragte Konen verblüfft. »Kaum zu fassen, so was…«
    »Nach dieser Nacht kein Wunder…«, murmelte Vanthooft. »Faß mit an, Jan, wir bringen sie in mein Haus, dort haben wir genug Platz. Wir…«
    In diesem Moment schlug der Mann mit dem Amulett die Augen auf, blinzelte in den heller werdenden Morgen.
    Ein erleichtert klingendes Seufzen kam über seine Lippen. »Wir haben es geschafft«, flüsterte er, dann schlossen sich seine Augen wieder.
    Verwundert sahen die beiden Callantsooger sich an. Dann aber faßten sie entschlossen zu und brachten einen nach dem anderen in Vanthoofts Haus.
    ***
    »Nein«, sagte Conny Peters entschieden, »vorerst habe ich von Wochenendurlauben die Nase gestrichen voll!«
    Charly lächelte. »Kann ich dir nachfühlen«, brummte er. »Weißt du was? Wir kehren einfach wieder um.«
    »Wird uns auch nichts anderes übrigbleiben, morgen gehen die Vorlesungen wieder los«, nuschelte die Studentin. Sie öffnete die Tür ihres Variants und sah sich noch einmal um.
    »Aber ich glaube, irgendwann werden wir wiederkommen. Der Ort scheint schön zu sein, und nicht immer stürzen dämonische Flugobjekte über der holländischen Küste ab.«
    Wilkes nickte.
    Zamorra zog Nicole an sich. Sie hatten beschlossen, noch ein paar Tage hierzubleiben, die Seeluft zu genießen.
    »Flugobjekte…«. flüsterte die Sekretärin. »Können wir sicher sein, daß es wirklich eines war? Es wird soviel Widersprüchliches über UFOS berichtet…«
    »Sicher können wir niemals sein«, erwiderte Zamorra ernst. »Wir können auch niemals sicher sein, daß sich solche Dinge nicht wiederholen. Wir können nur hoffen und weiterhin allen Mächten der Finsternis entgegentre ten. Und irgendwann einmal, Nicole, irgendwann in ferner Zukunft wird es eine Zeit geben, die frei von allem Bösen ist.«
    Nicole sah in die Morgensonne, die strahlend am Himmel stand. »Aber die Zukunft ist so weit weg«, murmelte sie.
    »Nein«, widersprach der Professor und lächelte wissend. »Sie ist ganz nah, ganz dicht bei uns. Für wenige Sekunden manchmal nur, aber dennoch… wir müssen es nur wollen, Nicole.«
    ENDE des ersten Teils

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