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0277 - Befehle aus der 5. Dimension

Titel: 0277 - Befehle aus der 5. Dimension Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Besatzungsmitglieder nicht für die Endinstallationen einsetzen zu können. Die CREST mußte voll gefechtsklar bleiben.
    Nunmehr, fünfzehn Minuten nach der Übernahme des letzten Kalups; kam die Notbesatzung des Flottentenders DINO-3 an Bord. Oberstleutnant Brent Huise betrat die Zentrale und meldete sich.
    „Manöver abgeschlossen, Sir. Alle Mann eingeschleust, Sonderausrüstung wieder an Bord. Der Tender ist für die atomare Sprengung vorbereitet."
    „In Ordnung, Huise. Ich danke Ihnen für Ihren Einsatz. Sie haben das Schiff meisterhaft geflogen.
    Nehmen Sie bitte wieder Ihren Platz als Erster Offizier ein. Wie sieht es auf der DINO aus?"
    Huise senkte den Blick und lächelte verzagt.
    „Wie eben ein Schiff aussieht, das man liebgewonnen hat und das man verlassen muß. Wenn ich für den Tender ebenfalls drei Ersatzkalups hätte, würde ich ihn nicht aufgeben. Es ist bitter, Sir. Fast komme ich mir wie ein Verräter an einem treuen Freund vor."
    „Er war ein treuer Freund", bestätigte Rhodan. „Sie müssen es vergessen. Oberst Rudo, klar zum Manöver. Wir heben die CREST ab. Landebeine einfahren. Entfernen Sie sich vorsichtig von dem Transporter. Impulsstoß von einer Sekunde mit Minimalschub. Lassen Sie das Schiff treiben. Wenn man uns doch noch entdecken sollte, möchte ich Bewegungsfreiheit haben."
    Atlan nickte anerkennend. Rhodan hatte nur auf den Abschluß der Übernahme gewartet.
    Der Arkonide schritt zum Schalttisch der Visiphonanlage und wählte die Kalupsektoren. Die Riesenhallen erschienen ausschnittsweise auf den Schirmen.
    „Hefrich, hören Sie mich?"
    Der Leitende Ingenieur schritt vor ein Aufnahmegerät.
    „Sie sollten mich nicht dauernd stören", nörgelte er. „Wir sind keine Hexenmeister."
    „Weiß ich. Hören Sie, ich habe das Gefühl, als würden die Maahks nicht mehr lange auf sich warten lassen. Ich möchte Ihnen deshalb raten, Ihren Technikerstab nicht zu verzetteln. Es genügt vollauf, wenn wir einen Kalup betriebsklar haben. Mit welchem Gerät sind Sie am weitesten fortgeschritten?"
    „Malen Sie den Teufel nicht an die Wand. Was sagt der Chef dazu?"
    „Einverstanden", rief Rhodan.
    „Stellen Sie die Arbeiten an zwei Konvertern ein und kümmern Sie sich nur um die Maschine, die Sie am schnellsten anlaufklar machen können."
    „Wir werden uns gegenseitig auf den Füßen herumtreten. Viel hilft das auch nicht, Sir, sonst hätte ich es längst veranlaßt. Bitte akzeptieren Sie, daß ein Anschluß, der nur von einem Mann gemacht werden kann, weil der Platz zu knapp ist, von drei Männern durchaus nicht schneller hergestellt werden kann.
    Sie sehen unsere Schwierigkeiten nicht ganz folgerichtig, Sir."
    Rhodan sagte nichts mehr und lehnte sich wieder in seinem Sessel zurück. Er wußte, mit welchen Problemen der LI zu kämpfen hatte.
    „Versuchen Sie trotzdem, wenigstens einen Konverter schneller startklar zu machen", bat Atlan. „Es kommt auf jede Minute an."
    „Ich melde mich schon. Wir tun, was wir können."
    Damit unterbrach Hefrich die Verbindung.
    „Mache ihn nicht nervöser, als er es schon ist", mahnte Rhodan. „Zu viele Köche verderben den Brei.
    Rudo, wie weit sind Sie?"
    Der Kommandant winkte herüber und drückte auf die Knöpfe der Notsteuerautomatik. Die Ringwulsttriebwerke der CREST brüllten für eine Sekunde auf. Der Riese ruckte an und glitt nach Beendigung des Beschleunigungsmanövers ihn freien Fall davon..
    Der Tender wurde immer kleiner. Schließlich konnte man ihn mit der Optik nicht mehr sehen.
    Brent Huise biß sich auf die Lippen. Die DINO-3 war sein. Schiff gewesen: Genau elf Minuten später trat das ein, was Atlan mit sicherem Instinkt erwartet hatte. Notamis Stimme war plötzlich in allen Räumen zu hören.
    „Ortung aus Grünsektor. Drei große Schiffe kommen aus Linearraum. Höhe Fahrt, nur zwanzig Prozent unter LG. Ich schalte um auf Zielerfassung Feuerleitzentrale."
    Mehr gab Notami nicht bekannt. Er hatte auch schon alles gesagt. Der Fall der Fälle war wenigstens zehnmal durchgesprochen worden.
    „Die letzte Chance!" betonte Rhodan. „Mit denen werden wir noch fertig. Wenn man aber auf den Werftstationen die künstlichen Sonnen unserer Transformsalve ortet - und man wird sie orten! - dann kommen dreißig überschwere Einheiten aus dem Linearraum; oder fünfzig. Dann ist es soweit. Major Wiffert, Sie haben uneingeschränkte Feuererlaubnis. Unternehmen Sie, was Sie je nach Sachlage für richtig halten."
    „Alle Waffen, Sir?"
    „Alle

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