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028 - Das Monster und die Schöne

028 - Das Monster und die Schöne

Titel: 028 - Das Monster und die Schöne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dämonenkiller
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des Wijsch etwas Sonderbares?«
    Kiwibin nickte. »Mehr als die Hälfte der Dorfbewohner lösten sich in Luft auf. Sie verschwanden einfach.«
    »Ich habe es geahnt. Sie waren alle Opfer des Wijsch, so wie Tanja. Zuerst tötete er sie, und einigen von ihnen schenkte er ein Scheinleben. Sie waren unverwundbar. Untote, so wie Tanja. Mir tut es leid, daß ich die Mumie nicht retten konnte, denn dann würde Tanja noch leben.«
    »Ich verstehe Sie nicht, Hunter.«
    »Ich werde es Ihnen erzählen.«
    Er hörte mir aufmerksam zu, während ich ihm alles berichtete und meine Theorie darlegte.
    »Aber welche Bedeutung hatte die Opferung hier im Dorf?« fragte Kiwibin.
    »Darüber habe ich auch nachgedacht. Das war nur Show, nichts anderes. Ein rein symbolischer Vorgang, auf den der Wijsch hätte verzichten können. Schade, daß Tanja nicht mehr am Leben ist. Von ihr hätten wir sicherlich eine Menge erfahren können. So sind wir doch zum Teil auf Mutmaßungen angewiesen.«
    Kiwibin nickte. »Wahrscheinlich werden wir auch in Zukunft gelegentlich zusammenarbeiten, Hunter.«
    »Wieso?«
    »Dieser Fall hat einigen Leuten im Geheimdienst die Augen geöffnet. Bisher hielten es ja die meisten für völlig unmöglich, daß es tatsächlich Monster und Dämonen gibt. Aber wir haben den Körper des Wijsch, und den kann man nicht einfach wegdiskutieren.«
    Ich lachte leise. Ich konnte mir gut vorstellen, daß Kiwibin eine Reihe von Fragen würde beantworten müssen.
    »Trotzdem möchte ich so schnell wie möglich fort von hier. Coco Zamis hält sich in Wien auf. Können Sie mich hinbringen?«
    »Ich denke schon«, sagte Kiwibin. »Ich werde mit Sarinow sprechen.«
    Ich schloß die Augen und dachte an Tanja, die herzlich wenig von ihrem Leben gehabt hatte.

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