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0327 - Die vier Unheimlichen

Titel: 0327 - Die vier Unheimlichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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irgendwo den Magen vollschlagen können. Das Luk zu!"
    „Aber der Geschmackstöter ist schon wieder unterwegs, Sir", vernahm der Diensthabende die klagend hervorgebrachte Antwort seines Untergebenen.
    Terminow seufzte. Er lehnte sich in seinem Kontrollsessel zurück, drückte die Stiefelsohle gegen die Metallkante des Schaltpultes und schwenkte somit den Sitz um hundertachtzig Grad herum.
    Antony Saragols lange Nase ragte noch immer aus dem Klappfenster hervor. Terminow kannte die leiblichen Nöte des dürren Mannes, dem man nachsagte, er könne ungeheure Portionen verschlingen.
    Saragol bemühte sich, seinem Faltengesicht einen Zug von Demut und innerer Verzweiflung zu verleihen.
    „Ich habe Sie eigentlich nie für einen Unmenschen gehalten, Sir", gestand er und schlug die Augen nieder. Terminow entging es trotzdem nicht, daß er scharf gemustert wurde.
    „Sie lauern auf meine Reaktionen, daß ich mich frage, welcher Fehlbeurteilung Ihrer angeborenen Fähigkeiten Sie Ihren Posten zu verdanken haben."
    „Ich melde mich zur USO, Sir", grollte der Sergeant. „Wissen Sie, wie erstklassige Männer dort verpflegt werden?"
    „Erstklassige!" betonte Terminow. „Sie sollten sich wirklich mit Ihren Kontrollen beschäftigen. Der Küchenroboter wird auch zu Ihnen kommen. Allerdings -", Terminow wiegte den Kopf, - „allerdings können Sie dieser unbestechlichen Maschine auf keinen Fall die dreifache Ration abschwatzen."
    „Sie kennen mein Leid", erklärte Saragol düster. „Sir, Sie sind so groß und stark, und ich bin so klein und schwächer, daß Sie..."
    Aufleuchtende Kontrollampen und das Schrillen der Manöverglocken hinderten Antony Saragol an der Vollendung seiner Ausführungen. Mit einer gemurmelten Verwünschung zog er seinen Kopf aus dem Luk zurück, schloß es und schaltete wieder den Energieschirm ein, der seinen Gefechtsstand vor den gefährlichen Sekundäreinflüssen eines arbeitenden Transmitters schützte.
    George Terminow drehte seinen Kontrollsessel erneut herum. Vor ihm rundete sich das Hauptschaltpult, von dem aus er die Transmitteranlage des Flaggschiffes schalttechnisch beherrschen konnte.
    Der rechteckige Bildschirm direkt vor seinem Gesicht leuchtete auf. Das Brustbild eines dunkelhäutigen Afroterraners erschien.
    „Zentrale, Wachhabender", erklärte Oberstleutnant Ische Moghu, der Erste Kosmonautische Offizier des Ultraschlachtschiffes.
    „Wer hat in der Transmitterhalle die Verantwortung?"
    Terminow meldete sich mit Rang und Namen.
    „Ah, Sie sind es, Terminow. Wir empfangen Kodesignal 1311 vom Flaggschiff USO. Der Lordadmiral kommt an Bord. Sorgen Sie für eine exakte Ausjustierung Ihrer T-Empfänger. Rechnen Sie mit einer Rematerialisierungsmasse von insgesamt vier Personen. Der Ertruser Melbar Kasom kommt mit. Alles klar?"
    „Station klar, Sir. Besondere Anweisungen? Ehrenformation, Eskorte?"
    „Nichts dergleichen", winkte der I. O. ab. „Das fehlte noch. Atlan würde Sie sehr verwundert ansehen und dabei an unsere Situation denken. Begrüßen Sie ihn leger aber respektvoll. Noch etwas...!"
    Ische Moghu unterbrach sich, wendete den Kopf und sah anscheinend in die riesige Zentrale des Ultraschlachtschiffes hinein.
    „Der Chef öffnet soeben den Schnellverbindungsschacht. Ich nehme an, er wird den Arkoniden gleich nach der Ankunft begrüßen wollen. Hier einige Daten, die Sie eigentlich nichts angehen...!"
    „Danke, Sir", unterbrach Terminow trocken Moghu lächelte flüchtig Dann wurde sein Gesicht wieder ernst.
    „Die zwölfte Besprechung verläuft ebenso unfruchtbar und nervenzermürbend wie alle anderen zuvor. Sämtliche Größen des Imperiums aus Wissenschaft, Technik und Flottenführung sind an Bord.
    Falls sich Perry Rhodan etwas seltsam verhalten sollte, sehen Sie darüber hinweg. Jedermann außer ihm weiß, daß er am Ende seiner Nervenkraft angelangt ist. Richten Sie sich danach - und machen Sie vor allem keine Fehler. Ende."
    Terminows „In Ordnung, Sir", verhallte ungehört. Moghu hatte schon wieder abgeschaltet.
    George zog das Mikrophon seiner Stationsverbindung vor die Lippen und rief die verantwortlichen Techniker der Transmitterhalle an.
    „... das gilt vor allem für Sie, Sergeant Saragol. Wenn Sie sich einfallen lassen, den Chef mit bekümmerter Miene auf die schlechte Verpflegung hinzuweisen, zeige ich Ihnen höchstpersönlich den neuen Batron-Griff aus der hohen Schule der historischen und dennoch sehr modernen Karatekünste.
    Haben wir uns ganz klar

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