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0441 - Astaroths Amazonen

0441 - Astaroths Amazonen

Titel: 0441 - Astaroths Amazonen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Kurt Giesa
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»Erhabenen«, zu dem Maschinenpark. »Was ist das hier?« erkundigte sich Ted Ewigk.
    Der Roboter erklärte ihm den Zweck der Anlage. Die drei Menschen wurden bleich. Das nackte Entsetzen sprang sie an über die Skrupellosigkeit, mit der die Ewigen eine ganze Welt der Vernichtung anheimgaben, um aus ihr eine solche lebensfeindliche Ödnis zu machen, wie es Ash’Naduur war.
    Ted preßte die Lippen zusammen.
    Zamorra und Nicole brauchten ihn erst gar nicht auffordernd anzusehen. Er wußte auch so, was zu geschehen hatte.
    »Zeigt uns den Weg durch das Weltentor in unsere Welt, durch welches ihr gekommen seid«, befahl er. »Und danach - zerstört diese Anlage und den Schwarzkristall, ohne sie in Betrieb zu nehmen! Anschließend beendet eure Existenz.«
    »Wir hören und gehorchen, ERHABENER«, kam die Bestätigung.
    Niemand kümmerte sich darum, daß er seinen Machtkristall nicht mehr bei sich trug. Er war einmal als ERHABENER von einem Autorisierten legitimiert worden, das reichte den künstlichen Wesen.
    Ted konnte sicher sein, daß sein Befehl ausgeführt wurde. Ash’Caroon hatte eine Galgenfrist erhalten. Vorerst würde hier keine Umwandlung stattfinden. Zumindest so lange nicht, bis die Alphas merkten, daß ihr Beauftragter versagt hatte.
    Die drei Menschen schritten durch das künstlich erzeugte Weltentor, das sich hinter ihnen wieder schloß. Sie wandten dieser Welt nur allzugern den Rücken.
    Und dann hatten sie noch einmal Glück.
    Unmittelbar vor ihrem Eintreffen hatte eine entartete Druidin namens Sara Moon den Durchgang passiert und glaubte sich jetzt in Sicherheit.
    Sie überraschten sie total.
    Sara Moon schaffte es nicht einmal, Widerstand zu leisten. Sie hatte nicht damit gerechnet, daß ihre Feinde das alles überstanden haben könnten.
    Mit einem Schlag betäubte Professor Zamorra sie. Ted Ewigk nahm ihr vorsichtig den Machtkristall aus der Gürtelschließe, hütete sich, ihn dabei direkt zu berühren; der Kristall, sorgfältig in ein Tuch gehüllt, verschwand abermals in Teds Tasche.
    Triumphierend sah er die Freunde an.
    »Doch noch geschafft«, strahlte er. »Jetzt brauchen wir nur noch herauszufinden, wo wir uns befinden, und Sara nach Caermardhin zu bringen. Und das dürfte eines der sieben kleinsten Probleme sein.«
    Womit er nicht ganz unrecht hatte.
    Denn hier gab es keine Gegner wie Astaroths Amazonen…
    ENDE

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