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0648 - Der Kampf mit dem Yuloc

Titel: 0648 - Der Kampf mit dem Yuloc Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Wissenschaftlern Anweisung, die Station nicht zu verlassen und zu warten, bis neue Befehle eintrafen. Dann. nickte er Doynschto zu.
    „Sie kommen mit uns, denn Sie wissen hier am besten Bescheid."
    „Ja, außer Torytrae", knurrte Doynschto wütend.
    Die drei Männer und der Petraczer drangen in den Gang vor, der hell erleuchtet vor ihnen lag und endlos zu sein schien.
    Die gesamte Anlage des Zentralgehirns war so gewaltig und kompliziert, daß man die Übersicht verlor und sich kaum noch zurechtfinden konnte. Selbst Rhodan fiel es schwer, sich in diesem Labyrinth nicht zu verirren.
    Doynschto hatte nun alle Sanftheit verloren, der er seinen Beinamen verdankte. Unablässig schimpfte er vor sich hin, weil er in seiner Arbeit gestört worden war.
    Rhodan und Gayt-Coor blieben ein wenig zurück.
    „Wie hast du es geschafft?" fragte Rhodan den Petraczer.
    „Ich habe den Generator vernichtet. Mehr konnte ich nicht tun."
    „Es hat genügt- nochmals Dank."
    Sie blieben wie angewurzelt stehen, als plötzlich eine mechanisch klingende Stimme durch den Gang hallte. Sie kam aus einem unter der Decke verborgenen Lautsprecher, von denen es Tausende geben mußte.
    Trotz ihrer Entstellung erkannte Rhodan sofort die Stimme Torytraes.
    Der Tuuhrt sagte: „Bleibt, wo ihr jetzt seid, wenn euch euer Leben lieb ist! Das gilt für alle! Hört genau zu, was ich zu sagen habe: Ich werde Heltamosch dem Zentralgehirn gegenüber als Gegner des Ceynach-Gehirns identifizieren und dafür sorgen, daß seine Anerkennung hinfällig wird. Die Konsequenz wird sein, daß Heltamosch überall auf diesem Planeten als Feind betrachtet und entsprechend verfolgt wird. Was das bedeutet, wissen Sie alle.
    Ich brauche das Ceynach-Gehirn Rhodan für uns! Und ich werde es bekommen, wie auch immer! Zieht euch zurück und verlaßt den unterirdischen Bezirk. Ich melde mich dann auf der Oberfläche mit neuen Anweisungen."
    Doynschto konnte sich nur noch mit Mühe beherrschen.
    „Er befiehlt, Heltamosch! Er droht Ihnen! Wollen Sie das einfach so hinnehmen?"
    „Habe ich jetzt eine andere Möglichkeit, als seine Forderung zu erfüllen? Haben Sie einen besseren Vorschlag, Doynschto?"
    Gayt-Coor griff mit seiner gewohnten Überlegenheit ein: „Doynschto, wir haben keine andere Wahl. Sie kehren am besten in die PGT-Station zurück und sorgen dafür, daß sie nicht beschädigt wird. Heltamosch, Rhodan und ich werden der Anordnung folgen und uns zur Oberfläche begeben. Dort sehen wir dann weiter."
    Zähneknirschend fügte sich der völlig verwandelte Wissenschaftler in das Unvermeidliche. Bevor er zurückkehrte, sagte er noch: „Sie wissen ja, wo die Lifte sind, und..."
    „Wir kennen sie", unterbrach ihn Heltamosch und ging weiter.
    Sie befanden sich tief unter der Hauptstadt des Planeten Payntec, Plart genannt. Die ausgestorbenen Pehrtus hatten sie einst gebaut, ebenso das darunter liegende Zentralgehirn.
    Das Meer aus Stahl und Beton war unbewohnt, nur die Wachund Kampfroboter des Gehirns brachten noch „Leben" hinein, wenn sie entsprechende Aufträge erhielten.
    Gayt-Coor sprach auf Heltamosch ein. Rhodan hielt sich einige Meter zurück, hörte aber zu.
    „Wenn Torytrae seine Drohung wahrmacht und das Gehirn entsprechend informiert, ist die Hölle los. Wir haben nicht genügend Mittel zur Verfügung, uns einer Roboterarmee zu erwehren. Uns muß etwas einfallen, den Tuuhrt zu überlisten."
    „Ich denke schon darüber nach", gab Heltamosch zurück.
    Er blieb stehen und wartete, bis Rhodan sie eingeholt hatte. „Ihre Befugnisse beim Gehirn sind größer als die meinen."
    Rhodan nickte.
    „So ist es, denn ich habe ihm die endgültige Eroberung der Galaxis Naupaum als Erfüllung des.alten Erbes versprochen.
    Das Gehirn muß daran interessiert sein, daß ich in die Milchstraße zurückkehre, um Verstärkung zu diesem Zweck zu holen. Es wird sich gegen Torytrae stellen, wenn es diese Wahrheit erfährt und die Tatsache, daß Torytrae die Transmission sabotierte. Sollten wir das erreichen; hat er keine Chance mehr gegen uns."
    „Der Lift!" sagte Gayt-Coor und blieb stehen.
    Die Tür zur Antigravkabine war so in die Wand eingelassen, daß sie kaum auffiel, aber niemand hätte behaupten können, sie sei absichtlich so eingebaut worden, daß man sie nicht bemerkte.
    Auch die Kontrollen waren neben der Fuge angebracht.
    Heltamosch öffnete die Tür und ließ den beiden anderen den Vortritt. Dann folgte er selbst nach, schloß die Tür und drückte den obersten

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