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0777 - Kampf den Invasoren

Titel: 0777 - Kampf den Invasoren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Terra-Patrouille.
    Kanthall riß sein Sprechgerät aus dem Gürtel und schaltete es ein.
    „Hier ist Kanthall!" rief er. „Jan, bist du der Pilot?"
    „Hallo, Jentho!" drang Speidecks Stimme aus dem Lautsprecher. „Es war nicht einfach, euch hier zu finden."
    Kanthall knirschte mit den Zähnen.
    „Was, zum Teufel, machst du hier? Ich dachte, du hättest die Gruppe Kauk abgeholt!"
    „Sie sind alle an Bord", antwortete Jan Speideck vergnügt.
    Kanthall stöhnte.
    „Wir haben Maschinenschaden", fuhr Speideck fort. „Unter diesen Umständen können wir Terrania-City nicht erreichen.
    Deshalb schlage ich vor, daß wir bei euch landen."
    „Einverstanden", sagte Kanthall matt.
    Er warf Alaska einen bedeutungsvollen Blick zu.
    „Maschinenschaden!" wiederholte er sarkastisch.
    Alaska lächelte unter dem Cappinfragment. Er konnte die anderen verstehen. Unter diesen Umständen hätte er es in Terrania-City auch keine Minute lang ausgehalten.
    Der Gleiter landete in unmittelbarer Nähe der HÜPFER.
    „Hoffentlich wurden sie nicht vom Tal aus beobachtet", sagte Kanthall.
    Als erster stieg Walik Kauk aus der Maschine. Er winkte den beiden Männern zu.
    „Wir wollen uns nicht aufhalten lassen", sagte Kanthall mißmutig. „Douc kann den anderen berichten, was inzwischen geschehen ist. Sie sollen darüber nachdenken und sich dann ausruhen."
    Er stampfte davon, ohne den betroffen dastehenden Kauk eines Blickes zu würdigen.
    „He!" rief Kauk den beiden Männern nach. „Wohin geht ihr?"
    „Was weiß ich!" gab Kanthall unwirsch zurück. „Irgendwohin."
     
    *
     
    Die zweite Anlage der Extraterrestier lag am Talende, unmittelbar unter einer Steilwand. Sie war ebenfalls kreisförmig, aber ihr Durchmesser betrug nur ein paar Dutzend Meter.
    Alaska und Kanthall hatten sich etwa zweihundert Meter über dieser Station einen Beobachtungsplatz gesucht. Inzwischen war der Transport innerhalb des kleinen Beckens angekommen.
    Trotzdem konnten die beiden Männer kaum Einzelheiten erkennen. Aus dicht beieinander stehenden kuppelförmigen Gebilden stiegen Dämpfe empor, die eine gute Beobachtung dieses Gebiets verhinderten.
    Alaska konnte gerade noch sehen, daß das schalenförmige Fahrzeug entladen wurde. Ein paar Roboter schleppten die Stahlflaschen, oder was immer es war, ins Innere einer dampfenden Kuppel.
    So unkompliziert dieser Vorgang auch erschien - für die beiden heimlichen Zuschauer war er unerklärbar.
    „Wir müssen herausfinden, was sie in diesen Behältern transportieren, Alaska", sagte Kanthall entschieden. „Ich halte das für lebensnotwendig. Sobald wir Rückschlüsse ziehen können, wissen wir, was die Fremden vorhaben."
    Alaska nickte nur. Die Vorgäpge in und um Namsos machten ihm größere Sorgen, als er im Augenblick zuzugeben bereit war.
    Die beiden Anlagen der Extraterrestier wirkten auf ihn wie eine Experimentierstation. Vielleicht wurden hier Versuche durchgeführt, die so gefährlich waren, daß die Fremden deshalb einen anderen Planeten aufsuchten. Es war durchaus denkbar, daß umweltzerstörende Gifte freigesetzt wurden.
    „Es geht nicht, daß wir uns mit unserer Zuschauerrolle begnügen", fuhr Kanthall fort.
    „Du hast recht", stimmte Alaska zu. „Ich wollte gerade vorschlagen, daß wir etwas unternehmen. Wir beide haben diesen Transport hierher beobachtet. Ich denke, daß die Terra-Patrouille die Möglichkeit erwägen sollte, einen solchen Transport zu überfallen und einen Behälter zu rauben."
    Kanthall lächelte breit.
    „Wie ich sehe, sind wir uns einig!"
    Alaska richtete sich auf. Kanthall legte einen Arm auf seine Schulter und sagte unsicher: „Dieses seltsame Gefühl... spürst du es auch?"
    „Ja", sagte Alaska.
    „Was könnte es sein?"
    Alaska deutete in Richtung des großen Beckens am Rande von Namsos.
    „Es geht zweifellos von dort aus! Solange es nicht stärker wird, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen."
    „Wodurch, glaubst du, wird es ausgelöst?"
    „Schwer zu sagen", erwiderte der Maskenträger.
    „Wahrscheinlich haben die Fremden Emotioprojektoren aufgestellt, die durch die Ausstrahlung hypnosuggestiver Impulse andere Lebewesen unter Kontrolle bringen sollen. Auf diese Weise schützen sie ihre Station zusätzlich."
    Kanthall sagte: „Ich habe den Eindruck, daß diese Impulse sich allmählich verstärken."
    „Hm!" machte Alaska. „Hoffentlich werden sie nicht so intensiv, daß wir in diesem Gebiet nicht mehr arbeiten können."
    Sie blieben bis zum späten Nachmittag

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