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0976 - Kämpfer für Garbesch

Titel: 0976 - Kämpfer für Garbesch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Kämpfer für Garbesch
     
    Der Hay Hayyat ruft – die Erben Amtraniks rüsten zum Kampf
     
    von H. G. Ewers
     
    Man schreibt den Spätsommer des Jahres 3587 terranischer Zeitrechnung. Perry Rhodan setzt seine Expedition mit der BASIS planmäßig fort. Dem Terraner kommt es wie erinnerlich, darauf an, sich Zugang zu einer Materiequelle zu verschaffen, um die sogenannten Kosmokraten davon abzuhalten, die Quelle zum Schaden aller galaktischen Völker zu manipulieren.
    Obwohl Perry Rhodan mit dem komplettierten Auge Laires nun alle Voraussetzungen zum Durchdringen der Materiequelle besitzt, bleibt diese nach wie vor unauffindbar. Dafü. entdecken aber die Terraner Kemoauc, den Letzten der Mächtigen.Außerdem retten sie ES, die Superintelligenz, die in einer Materiesenke festsitzt, und verhelfen dem Helfer der Menschheit, seiner Bestimmung nachzukommen.
    Während sich dies in Weltraumfernen vollzieht, spitzt sich in der Heimatgalaxis der Menschheit die Lage immer mehr zu. Denn die Orbiter, die mit ihren Riesenflotten die Galaxis beherrschen, verlangen nichts anderes, als daß alle Humanoiden, die sie für Garbeschianer halten, ihre Heimatplaneten auf Nimmerwiedersehen verlassen.
    Das Ironische an der Sache ist: Es gibt die Erzfeinde der Orbiter tatsächlich, es existieren in der Galaxis die KÄMPFER FUR GARBESCH ...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Yesevi Ath - Anführer der Laboris.
    Usilfe Eth - Aths Gefährtin.
    Thurlow Veled - Kommandant des Schweren Kreuzers HARMOS.
    Bilir Thanai - Veleds Stellvertreterin.
     
     
     
    1.
     
    Yesevi Ath richtete sich zur vollen Größe von zweieinhalb Metern auf, als er die vom Schallrohr verstärkte Stimme des Tayat G’arah vernahm.
    Nur wenige Meter von ihm entfernt hob der Belgremer erschrocken seine Scheren, um sein Leben so teuer wie möglich zu verkaufen. Sein mit einem Giftstachel bewehrter Schwanz reckte sich dem Feind entgegen.
    Doch Yesevi Ath achtete nicht länger auf den Belgremer, den er während vieler Stunden beschlichen hatte, um ihn schlieBlich mit dem Schleuderstab zu töten und sein kostbares Fleisch zum Lager seiner Jagdgruppe zu tragen.
    Wenn die Stimme des Tayat G’arah über dem Tal erscholl und die Stunde des Uktor Beli tan Hay Hayyat verkündete, hatten alle Tätigkeiten zu ruhen. Selbst ein Labori, der dem Hungertod nahe war, würde während dieser Zeit seine Beute verschmähen.
    Die großen schwarzen Kugelaugen in dem langgestreckten Schädel des Laboris richteten sich auf den Gipfel des Heiligen Berges Hay Hayyat im Norden des Fruchtbaren Tales.
    Normalerweise war der Gipfel aus dieser Entfernung nur am Tage zu sehen, obwohl die Nächte auf Arpa Chai wegen der Sternendichte im Zentrumsgebiet der Milchstraße niemals völlig dunkel waren. Doch wenn der Stern Kermel Hatra seine Helligkeit für mehrere Stunden vervielfachte, so wie es jetzt geschah, wurde der Gipfel des Hay Hayyat in blutrotes Licht getaucht.
    Das blutrote Leuchten spiegelte sich in den schwarzen Augen Yesevi Aths und rief ihm die uralte Legende wieder ins Bewußtsein, die besagte, daß die Laboris vor undenklicher Zeit aus dem Berg Hay Hayyat gekommen waren und daß der Heilige Berg sie eines Tages wieder zurückrufen würde.
    Genau das verkündete auch die singende Stimme des Tayat G’arah, des Einsiedlers der Berge.
    Yesevi Ath fragte sich, wie der Heilige Berg das Volk der Laboris zu sich rufen würde; ob er eine Stimme ertönen ließe oder sich anderweitig bemerkbar machte.
    Völlig unbeweglich stand Yesevi Ath am Rand einer tiefen Schlucht und blickte zum Stern Kermel Hatra, dem Stern der Entscheidung. In der komplizierten Mythologie nahm der Kermel Hatra einen dominierenden Platz ein. Die meisten Laboris glaubten, daß dort die Götter aus den Dunklen Tiefen jenseits der Sternbarrieren gegeneinander gekämpft und daß die guten Götter gesiegt und dafür gesorgt hätten, daß der Hay Hayyat das auserwählte Volk der Laboris unter dem offenen Himmel von Arpa Chai siedeln ließ.
    Zur Erinnerung daran hatten die Götter der Laboris dann den Stern Kermel Hatra mit Schwerem Staub geimpft und ihn dadurch in einen regelmäßig pulsierenden Veränderlichen verwandelt.
    Langsam fiel der aufgeblähte Stern wieder in sich zusammen, und als er zu einem Lichtpunkt unter vielen anderen geworden war, verkündete der Tayat G’arah: „So wie die guten Götter siegten, weil sie am klügsten, am stärksten und am mutigsten waren, so wird auf Arpa Chai derjenige zum

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