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0976 - Kämpfer für Garbesch

Titel: 0976 - Kämpfer für Garbesch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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achthundert Metern war es so groß wie ein mittlerer Berg, und die Länge mochte mindestens zweitausendvierhundert Meter betragen. Im Schein der an den Wänden und der Decke des Hangars leuchtenden Scheinwerfer schimmerte das Flaggschiff Amtraniks metallischhellblau. Die mächtigen Triebwerke an seinem Heck ließen etwas von seiner ungeheuren Stärke ahnen.
    Yesevi Ath kam sich plötzlich nicht nur körperlich winzig gegen das Schiff vor. Er fragte sich, wie er mit seiner Streitmacht dieses gewaltige Schiff jemals- beherrschen sollte, von dem er nicht mehr wußte, als daß es Amtraniks Flaggschiff gewesen war.
    „Amtranik war weder ein Gott noch der Sohn von Göttern, wie eure Legenden es sagen!" schallte die Stimme der Positronik durch den Hangar. „Er war ein Labori wie du, Yesevi Ath. Natürlich vermochte er dieses Schiff zu beherrschen, aber auch er hatte das erst lernen müssen, so wie du und deine Getreuen es lernen werden.
    Vorerst aber werdet ihr die VAZIFAR betreten und die Waffen der Verdammnis kennenlernen. Damit ihr euch nicht nur theoretisch mit ihnen vertraut machen könnt, sondern in einer echten Kampfsituation, habe ich Feinde hergeholt."
    Ein riesiger Bildschirm flammte an einer Wand des Hangars auf. Er bildete ein großes kugelförmiges Objekt ab, das auf zwölf mächtigen Landestützen auf einem Bergplateau ruhte. Ein bedrohlich aussehender Ringwulst mit zahlreichen Düsenöffnungen und Waffenkuppeln umspannte seinen Aquator.
    „Das Schiff steht auf einem Plateau des Hay Hayyat", erklärte die Positronik. „An den Fremden, die sich darin befinden, werdet ihr lernen, gegen gut ausgebildete, gut ausgerustete und erfahrene Kämpfer zu bestehen, damit ihr gewappnet seid, wenn ihr mit der VAZIFAR aufbrecht, um euch zu den neuen Horden von Garbesch durchzuschlagen und mit ihnen gemeinsam die Widersacher zu vernichten."
    Yesevi Ath musterte das Abbild des fremden Schiffes. Noch wußte er nicht, wie er und seine Leute überhaupt an die Fremden darin herankommen sollten, aber allein die Aussicht auf einen neuen Kampf erfüllte ihn mit einem Gefühl unbändiger Freude.
    Als sich im unteren Teil des Schifles eine Schleuse öffnete, setzte er sich in Bewegung und ging an der Spitze seiner Streitmacht darauf zu ...
     
    ENDE
     

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