1-2-3 Stress vorbei! - Die 10 effektivsten Tipps und Tricks für eine dauerhafte Stressbewältigung (German Edition)
etc.
Auf der emotionalen Ebene:
- Angst
- Panik
-
Reizbarkeit
- Ärger
- Nervosität
- Weinerlich
- Apathie
(Teilnahmelosigkeit)
-
Depressionen
-
Hypochondrie
-
Aggressionen etc.
Auf der
vegetativ-hormonellen Ebene:
- Trockener
Mund
-
Menstruationsbeschwerden / Tinnitus
-
Verdauungsbeschwerden / Magengeschwüre
- flaues
Gefühl im Magen / Engegefühl in der Brust
-
Herz-Kreislauf-Beschwerden (Herzrasen, -stolpern)
- Migräne /
Schwindelanfälle
-
Atembeschwerden / Kurzatmigkeit
-
Schlafstörungen (ein- und durchschlafen) / Schlaflosigkeit
- chronische
Müdigkeit
- starkes
schwitzen
- PMS /
Wechseljahrprobleme / Zyklusstörungen bei der Frau
-
Verminderung der Samenproduktion beim Mann
- Sexuelle
Funktionsstörungen (z.B. vorzeitiger Samenerguss)
- durch das
Hormon Hydrocortison sinkt die Immunabwehr des Körpers.
- Übelkeit /
Erbrechen
-
Hautveränderungen
- hoher
labiler Blutdruck
Auf der muskulären Ebene:
Durch die
ständige Anspannung verbraucht der Körper übermäßig viel Energie, man ermüdet
vorzeitig.
- Chronische
Verspannungen ganzer Körperpartien.
- Gesamte
Skelettmuskulatur ist vorgespannt, man ist sprungbereit (Flucht)
- starre
Mimik / nervöse Gesten
-
Fingertrommeln
-
Zähneknirschen
-
Spannungskopfschmerz
- Rückenschmerzen
- Faust
ballen
- Stottern
-
Muskelzittern / Krämpfe / Ticks
-
Entspannungsunfähigkeit
WICHTIG
Geraten Sie
nicht in Panik, wenn Sie einige der genannten Symptome bei sich beobachten.
Sehen Sie
diese als Warnzeichen und überprüfen Sie Ihre Stressbelastung:
- Wo und
wann bin ich überfordert?
- Was sind
meine Schwachstellen?
- Überlegen
Sie sich Strategien / Lösungen um Ihren Stress abzubauen.
Kapitel
4 – Kurzfristige Stressbewältigung– schnelle Entspannung für zwischendurch
Tipp 1 – Atemübung
Setzen Sie
sich bequem hin und schließen Sie die Augen.
Legen Sie
Ihre Hände auf den Bauch und atmen Sie 10x tief in den Bauch ein.
Atmen Sie so
viel Luft wie möglich aus.
=> Diese Atmungs-Art
signalisiert dem Gehirn, dass die Stresssituation vorüber ist, denn sonst
würden Sie nicht so tief und langsam atmen.
Die „ Elefantenschaukel “
Schwingen
Sie gedanklich den Kopf im Sekundentakt abwechselnd nach links und rechts.
Zählen Sie
dabei auf 180. Atmen Sie im natürlichen Rhythmus einfach weiter.
Durch das
pendeln des Kopfes und des Zählens wird der „Stresswasserhahn“ geschlossen und
die Produktion der Stresshormone eingestellt. Gleichzeitig wird Ihre Atmung
ruhiger, gleichmäßiger und tiefer.
Ein weiterer
positiver Effekt ist, dass Sie durch das konzentrierte zählen von den negativen
Gedanken weg kommen.
Tipp 2 –
Wahrnehmungsänderung
Lenken Sie Ihre Wahrnehmung auf etwas
Angenehmes wie z.B.:
- an den letzten
Urlaub
- an eine nette
Begegnung
- hören Sie 2-3
Lieblingslieder
Ablenkung
vom Ärger
- Malen Sie
Strichmännchen
- Überlegen Sie,
was Sie die letzten 10 Tage Mittags gegessen haben
Tipp 3 – positive
Selbstgespräche führen
- Es wird
schwierig, doch ich habe es bis jetzt immer geschafft
- Ich frage XY, der
hat das schon einmal gemacht und kann mir helfen
Tipp 4 – körperlich
abreagieren
- Ein Stück Papier
ganz fest zusammen knüllen und in den Papierkorb „donnern“.
- Laufen Sie ganz
schnell die Treppe hoch.
- Mit der Faust in
die Hand boxen (auch mehrmals).
- Laut schreien
(falls niemand in der Hörweite ist) evtl. in ein Kissen. Schreien Sie so lange
bis die ganze Luft aus den Lungen ist.
- Kneten Sie einen
„Stressball“, wenn Sie einen haben.
- Kauen Sie
Kaugummi – auch die Muskeltätigkeit beim Kauen, baut Stresshormone ab.
Tipp 5 – Massage
Mit einer
guten Entspannungs- und Energiemassage (z.B. Bioenergetische Massage ) bekommen Sie den Kopf frei,
entspannen sich, das Stresshormon Cortisol wird abgebaut, der Blutdruck und die
Herzfrequenz sinken. Sie fühlen sich hinterher herrlich entspannt.
ACHTUNG:
Diese Tipps
sind nicht dafür geeignet, ständig für die gleiche Situation eingesetzt zu
werden. Falls immer wieder die gleiche Situation Stress verursacht, ist es
sinnvoller eine langfristige Bewältigungstaktik einzusetzen. Eine langfristige
Bewältigungstaktik ist z.B.
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