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1000 Tipps aus Omas Zeiten

1000 Tipps aus Omas Zeiten

Titel: 1000 Tipps aus Omas Zeiten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann , Goebel
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Kesselstein. Anschließend den Kessel gut ausspülen.
Zinnbecher
    Reiben Sie Trinkbecher aus Zinn mit warmem Bier ab. So werden diese schön sauber und erhalten einen vortrefflichen Glanz.

Samtweich und seidenglatt
Die besten Tipps für die Wäschepflege

Wäsche waschen
    Wenn Ihre Wäsche stark verschmutzt ist, sollten Sie sie vor dem eigentlichen Waschen einweichen.
    Weiße und bunte Wäsche immer getrennt einweichen bzw. waschen.
    Haben Sie Stoffe selbst gefärbt, tauchen Sie sie vor dem ersten Waschen in Essigwasser. Sonst färben sie sehr leicht ab.
    Wenn Sie dem Waschwasser Essig zusetzen, verhindern Sie das Auslaufen der Farben.
    Sind Farben verlaufen, geben Sie dem Waschwasser Essig bei und waschen Sie die Kleidungsstücke so lange, bis die Farben wieder klar sind. Nicht nachspülen!
    Kratzende Pullover bekommen Sie wieder weich und flauschig, indem Sie sie mit ein wenig mildem Haarwaschmittel vorsichtig waschen, anschließend zehn Minuten in einem Haarkurbad liegen lassen und zum Schluss gründlich ausspülen.
    Schweißränder verlieren ihren Geruch und verschwinden, wenn sie vor dem Waschen in warmem Essigwasser eingeweicht werden.
Buntwäsche
    Buntwäsche nur kurz, niemals heiß einweichen. Setzen Sie dem Spülwasser etwas Zucker zu, dann leuchten die Farben wieder.
Feinwäsche
    Feinwäsche nie zu warm waschen. Das schadet der Kleidung.
    Benutzen Sie bei Feinwäsche immer spezielles Feinwaschmittel, normales Waschmittel greift die Fasern an.
Kochwäsche
    Kochwäsche wird wieder wunderbar weiß, wenn man einen Leinenbeutel mit Eierschalen füllt und diesen Beutel in der Wäsche mitkochen lässt.
    Vergessen Sie nicht zu prüfen, ob Ihr Kleidungs- bzw. Wäschestück wirklich bei 95 °C gewaschen werden darf.
Angora
    Bei Angora sollten Sie immer sehr vorsichtig sein. Nie in die Wäsche geben, sondern stets mit der Hand waschen.
Baumwolle
    Bevor Sie verfilzte Baumwollkleidung in den Müll geben, sollten Sie folgende Methode ausprobieren: Legen Sie die Wäsche noch einmal in die Waschmaschine. Danach sollten Sie sie in abgekochtem Wasser weißer Bohnen spülen.
    Um verblasste Farben auf Baumwolle wieder aufzufrischen, legen Sie den Stoff einige Stunden in Magermilch und spülen ihn danach gründlich aus.
    Zur Imprägnierung von Baumwollstoffen eignet sich essigsaure Tonerde: Die Kleidungsstücke in eine eins zu zehn verdünnte Lösung eintauchen, auswringen und anschließend trocknen lassen.
Filz
    Schmutzig gewordenen Filz am besten mit Salmiakgeist, zur Hälfte mit Wasser verdünnt, reinigen. Die Form leidet dabei nicht.
Flanell
    Wollflanellkleidung bedarf besonderer Pflege und Behandlung. Achten Sie darauf, dass das Waschwasser nie zu heiß ist.
    Wenn Ihr weißer Flanell wieder richtig schön strahlen soll, so lassen Sie ihn eine Weile in verdünnter Ammoniaklösung liegen.
Cordsamt
    Cordsamt bedarf eines behutsamen Umgangs. Er kann zwar in der Maschine gewaschen werden, jedoch sollten Sie die Innenseite nach außen kehren, um Farben und Qualität des Stoffes zu erhalten.
    Bei Fleckenentfernung oder Ähnlichem nicht zu viel reiben, das führt zu einer Qualitätsminderung des Stoffes.
Leinen
    Vergilbtes Leinen wird wieder schön weiß, wenn man es vor der Wäsche eine Nacht in kaltem Wasser einweicht, dem man auf je einen Liter Wasser einen Esslöffel gereinigten Weingeist beigemischt hat.
Samt
    Damit Samt schön glänzt, sollten Sie ihn ab und zu vorsichtig mit einer in Salz getauchten Bürste behandeln.
    Vor dem Waschen die innere Seite nach außen krempeln, damit Farbe und Beschaffenheit geschützt werden.
Satin
    Satin ist ein sehr feiner Stoff. Geben Sie deshalb bei seiner Pflege unbedingt auf die Pflegeanleitung des Etiketts Acht.
    Dem Waschwasser ein wenig Borax zufügen und Satin lässt sich recht gut waschen.
    Flecken auf schwarzem Satin mit Waschbenzin bereinigen. Danach das Kleidungsstück entweder in Buttermilch oder in Essigwasser legen und gründlich mit klarem Wasser ausspülen.
    Auch Bier ist für die Reinigung von Satin geeignet. Tränken Sie ein Schwammtuch damit und reiben Sie den Fleck weg. Auch hier gilt wieder: sorgsam ausspülen.
Seide
    Nicht farbechte Seide lässt sich leicht farbecht machen. Einfach in Essigwasser waschen, dem einige Efeublätter beigegeben wurden. Dann in Salzwasser nachspülen.
    Blusen aus Seide können Sie in

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