1000 Tipps aus Omas Zeiten
Der Lappen schont die Stickereien und der Essig lässt die Farben wieder lebendiger aussehen.
Taschentücher
Legen Sie mehrere Taschentücher übereinander. Das spart Zeit und Mühe und glättet dennoch alle Falten.
Wäsche befeuchten
Ist die Wäsche schon trocken, dann befeuchten Sie sie mit Wasser und rollen Sie das Wäschestück ein, damit sich die Feuchtigkeit gleichmäÃig verteilt.
Wenn Sie dunkle Stoffe einfeuchten und dann bügeln, sollten Sie vor dem Bügeln Zeitungspapier zwischen Stoff und Bügelbrett legen. Dadurch verhindern Sie ein mögliches Abfärben auf den Ãberzug.
Pressen
Nicht bügelfähige Kleidungsstücke können gepresst werden. Hierzu benötigen Sie nur ein angefeuchtetes Tuch, das Sie über das zu pressende Kleidungsstück legen. Dann stellen Sie ein gut geheiztes Bügeleisen auf das Tuch und nehmen es wieder hoch. Diesen Vorgang so oft wiederholen, bis das Tuch trocken ist.
Dampf machen
Bügeln mit Dampf schont nicht nur das Gewebe, sondern macht auch das Glätten der Kleidung einfacher.
Bügeln an der frischen Luft
Sobald schönes Wetter ist, sollten Sie Ihr Bügelbrett nach drauÃen stellen. Die frische Luft tut Hals und Nase gut. Denken Sie daran, dass auch natürliche Stoffe wie Baumwolle mit Chemie behandelt werden.
Um Knopf und Kragen
Die besten Tipps zum Nähen
Knopffaden verstärken
Sie können den Knopffaden leicht verstärken, wenn Sie ihn mit Kerzenwachs einreiben. Der Knopf fällt dann nicht mehr so leicht ab.
Als Knopffaden eignet sich besonders gut Zahnseide. Sie ist sehr widerstandsfähig.
Möchten Sie einen Knopf mit vier Knopflöchern annähen, dann steigern Sie die Haltbarkeitsdauer Ihrer Näharbeit, indem Sie zwei Löcher jeweils mit einem getrennten Faden annähen. ReiÃt einmal ein Faden, dann hält der Knopf dennoch, da er ja durch den Faden in den beiden anderen Löchern fest mit dem Material verbunden ist.
Faden einfädeln
Manchmal ist das schon ganz schön schwierig, den Faden durch die Nadel zu bekommen. Leichter geht es auf folgende Art und Weise: Befeuchten Sie den Anfang des Fadens mit etwas Spucke und drehen Sie ihn danach spitz zu. So fällt das Einfädeln leichter.
Dicke Stoffe
Reiben Sie die Nähnadel mit Seife ein, um dicke Stoffe mit der Nähmaschine zu nähen. So vermeiden Sie einen Bruch der Nähnadel.
Dickes Leder
Damit sich dickes Leder leichter schneiden lässt, vorher eine Zeit lang in Wasser einweichen.
Derbe Stoffe
Wenn Sie etwas Derbes nähen, wie zum Beispiel Leder, Läuferstoff oder Filz, dann sollten Sie zuvor den Faden mit etwas Paraffin einwachsen. Die Naht wird dadurch dreimal so haltbar.
Fingerhut
Verzichten Sie nicht auf den kleinen Helfer Fingerhut. Er ist altbewährt und schützt zuverlässig vor wunden Händen nach dem Nähen.
Eine andere Möglichkeit, seine Fingerkuppen während längerer Näharbeiten vor schmerzhaften Einstichen zu schützen, ist die, sie zu Beginn der Arbeit mit Nagellack einzustreichen.
Alle Nadeln beieinander
Lästiges Suchen muss nicht sein. Ein Magnet, den Sie in Ihr Nähkästlein legen, hält alle Nadeln beieinander.
Nadeln pflegen
Ein Kissen, das mit Stahlwolle gefüllt ist, lässt Nadeln nicht stumpf werden.
Stumpfe Nadeln mit Schmirgelpapier abreiben. Nach einer solchen Behandlung sind die Nadeln wieder spitz. Stechen Sie mit Rost überzogene Nadeln immer wieder in ein Stück Kernseife und reiben Sie sie danach gründlich ab. Mit dieser Prozedur bekommen die Nadeln ihren alten Glanz zurück.
Nähkästlein auf Reisen
Auf Reisen können Sie Ihr Nähzeug ganz praktisch in einer ausgedienten, gesäuberten Lippenstifthülle transportieren.
Lustige Herzen
Bei Kindern kommt es häufig vor, dass die Knie der Hosen aufgescheuert sind. Mit lustigen, farbigen Kinderherzen können Sie diese Stellen flicken. Das Leder schützt dann auch die Knie.
Denken Sie daran, dass Flicken aller Art erst gewaschen werden müssen, damit sie später nicht einlaufen.
Steter Tropfen macht den Meister
Die besten Tipps zum Reparieren und Ausbessern
Anstreichen
Wenn Sie über den Stiel Ihres Pinsels einen Bierdeckel stülpen, halten Sie Ihre Hände beim Anstreichen frei von herabtropfender Farbe.
Farbspritzer vom Anstreichen bekommen Sie dann ganz leicht wieder vom FuÃboden ab, wenn Sie den Boden vor dem Streichen angefeuchtet
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