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1186 - Dekalog der Elemente

Titel: 1186 - Dekalog der Elemente Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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riesigen MASCHINEN des Technikelements, die den kosmischen Basaren so hart zugesetzt hatten, leiteten den Rückzug ein. „Es muss etwas Unvorhergesehenes passiert sein", meinte Taurec beim Verlassen der SYZZEL. „Etwas, das Kazzenkatts Angriffspläne zunichte gemacht hat. Denn freiwillig verzichtet er nicht auf dieses Chronofossil. Die Mächte des Chaos werden ihn dafür zur Verantwortung ziehen. Nein, das ist kein taktischer Rückzug, sondern eine überstürzte Flucht. Diese Desorientierung im Dekalog ist unsere Chance. Wir werden sie nutzen."
    Sie drangen in die subplanetaren Anlagen vor, ohne auf Widerstand zu stoßen. In den Außenbezirken des gatasischen Regierungszentrums trafen sie überall auf Blues, die entrückt wirkten und sich wie Schlafwandler bewegten. „Sie schweben in anderen Gefilden", stellte Vishna fest. „Ob man sie wieder aus dieser Trance holen kann, in die sie die Transzendenten versetzt haben?"
    „Das wird abklingen", sagte Taurec überzeugt.
    Plötzlich trafen sie auf eine Abteilung schwerbewaffneter Blues. Irgend etwas stimmte mit ihnen aber nicht. Darum zögerte Taurec, seine Abwehrwaffen einzusetzen, und er gab auch Vishna einen entsprechenden Wink.
    Die Blues verständigten sich in ihrer Muttersprache. Ihre Haltung war eindeutig und drohend. Sie hoben ihre Waffen. Aber Taurec verzichtete auf jegliche Gegenwehr. Er hatte entdeckt, dass die Waffen der Blues veraltet wirkten, gut ein Jahrtausend alte Konstruktionen waren. Sie stürmten auf sie zu - und liefen durch sie hindurch. „Das kann nur die Folge einer Zeitverschiebung gewesen sein", stellte Vishna fest. „Kazzenkatt wollte offenbar kriegerische Blues aus der Vergangenheit für seinen Kampf einsetzen."
    „Ein teuflischer Plan", sagte Taurec. „Aber er kann ihn nicht mehr ausführen - aus welchen Gründen auch immer."
    Taurec und Vishna erreichten ungehindert die Zentrale. Einige Blues hatten sich ihnen in den Weg gestellt. Aber keineswegs in feindlicher Absieht, sondern offenbar, um ihnen von ihrem Hochgefühl zu erzählen. Die beiden Kosmokraten hatten sich nicht mit ihnen aufgehalten.
    Visionäre Erscheinungen aus der Vergangenheit, mit denen sie sich immer wieder konfrontiert sahen, ignorierten sie einfach.
    Sie drangen nicht sofort in die Zentrale ein, sondern verschafften sich zuerst einen Überblick.
    Hier herrschte unbeschreibliches Chaos. Überall waren fette blutrote Würmer zu sehen, die sich wie in Zeitlupe bewegten. Sie fanden sich auf dem Boden, an den Geräten und hatten sich auf Monitoren niedergelassen, sie hafteten an den Wänden und sogar an der Decke.
    Zwischen ihnen traumwandelten Blues der gatasischen Regierung, die nichts von den Vorgängen um sie wahrzunehmen schienen.
    Ein Winkel wurde von einem Berg kleiner geschuppter Tiere besetzt. Sie waren auf ihren acht Beinen ständig in Bewegung, kletterten übereinander hinweg, suchten sich einen Weg zwischen den Leibern anderer, aber nie entfernten sie sich von dem quirlenden Knäuel.
    Zwischendurch tauchten immer wieder Bilder der Vergangenheit auf: Furchteinflößend anzusehende Blues, strotzend vor Aggressivität, zu allem entschlossen. Wie sie gesehen werden konnten, sahen sie vermutlich auch die Geschehnisse der Gegenwart, konnten das Geschehene nicht begreifen, waren aber fest entschlossen, mit Waffengewalt dagegen vorzugehen. Eine einfache Philosophie. Nur konnten sie ihre Absichten nicht in die Tat umsetzen, weil sie sich nicht endgültig manifestierten.
    Zwei Wesen dominierten in diesem Chaos. Sie erschienen manchmal als Haluter, verwandelten sich dann aber wieder in Blues und in verschiedene andere unbekannte Geschöpfe. Sie nahmen abwechselnd auch Ernst Ellerts und Reginald Bulls Aussehen an.
    Taurec zog daraus die richtigen Schlüsse. Das waren zwei Vertreter des Elements der Maske, die die anderen beiden Elemente zu behüten hatten, sich jedoch selbst in sich steigender Konfusion befanden. Kein Wunder - Kazzenkatt hatte sie verlassen!
    Und da waren auch Bull und Ellert. Wie alle anderen, waren auch sie Opfer der Transzendenten, wurden von diesen in einer scheinbar paradiesischen Eigenwelt gehalten. Aber sie wirkten nicht ganz so abwesend wie die Blues, denn offenbar besaßen sie eine gewisse Immunität gegen die Einflüsse der transzendentalen Einflüsse.
    Ohne lange zu überlegen, stürmten Vishna und Taurec vor. Sie nahmen jeder eines der Maskenelemente aufs Korn und paralysierten sie.
    Augenblicklich lösten sich die Zeitphänomene auf. Die

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