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1204 - Der erste Impuls

Titel: 1204 - Der erste Impuls Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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danach suchen."
    Gesil stand auf, stellte sich neben ihn und legte ihre Hände auf die seinen, die inzwischen wieder die Pyramide berührten. Augenblicklich spürte sie eine mentale Verbundenheit mit dem Erzeugnis unvorstellbar hoch entwickelter Technik. Ihr war allerdings weniger, als wäre sie mit einem technischen Gebilde verbunden, sondern eher, als hätte sich ihr Denken und Fühlen mit dem Denken und Fühlen eines intelligenten Lebewesens gleichgeschaltet, das auf der Stufenleiter der Evolution noch einige Sprünge höher gekommen war als eine Superintelligenz. Auf eine unerklärliche Weise wußte sie dennoch, daß es nicht so war, sondern daß die Evolution der Robotronik dieses Supergebilde hervorgebracht hatte.
    Als sie nach einer Zeitspanne, die ihr wie eine halbe Ewigkeit erschien, die Hände wieder von der Pyramide löste, kannte sie die Möglichkeit, die sich den nächsten Hanse-Karawanen bot.
    „Sie müssen von M13 aus die Koordinaten dies ehemaligen Schrotschußtransmitters anpeilen, um dem Element der Kälte auf sicherem Kurs ausweichen zu können", sprach sie ihre Erkenntnis aus. „Damit der Umweg nicht gar zu groß wird, sollten sie aber nur die Hälfte der Strecke diesen Kurs halten und danach in Richtung Andro-Beta umschwenken. Ohne Bezugspunkt für einen Orientierungsaustritt wäre das aber schwierig."
    „Das ist richtig", bestätigte Taurec. „Ich schlage deshalb vor, wir fliegen nach Guckys und Fellmers Rückkehr diesen Punkt an und setzen eine Signalboje aus. Nach ihrem Hyperpeilfeuer können die Karawanen sich richten."
    „Hoffentlich bleiben Gucky und Fellmer nicht zu lange", erwiderte Gesil nervös. „Ich habe keine Ahnung, wann die nächste Karawane startet. Wenn wir sie nicht vorher abfangen..."
    Sie brauchte nicht auszusprechen, was dann passieren würde. Bei der Geschwindigkeit, mit der das Element der Kälte sich ausbreitete, würde ein Teil der Karawane, falls sie Lookout als Orientierungspunkt wählte, mitten in der eisigen Hölle zurückfallen und sofort in die Minuswelt stürzen. Sie durften dennoch nicht die Nerven verlieren und ohne Lloyd und Gucky starten. Zudem konnte sich die nächste Karawane bereits auf dem Überlichtflug zu Lookout befinden, dann war an ihrem Schicksal ohnehin nichts mehr zu ändern.
    Zum Glück für Gesils Seelenfrieden konnte Taurec schon wenige Minuten später orten, daß die mächtigen Triebwerke von Lookout-Station hochgeschaltet wurden. Das Gebilde geriet in Bewegung und schlug mit konstant steigender Geschwindigkeit den vorgesehenen Kurs ein.
    Kurz darauf materialisierten der Ilt und Lloyd auf der Plattform.
    „Geschafft!" rief Gucky.
    „Es war höchste Zeit", berichtete Lloyd. „Die Stationsbesatzung wollte nicht fliehen, sondern kämpfen.
    Gucky ist ziemlich drastisch vorgegangen, um ihren Sinn zu ändern."
    „Um ihren .Starrsinn zu brechen", korrigierte der Mausbiber ihn. „Na, ich habe ihnen eingeheizt, bis sie sich vor mir mehr fürchteten als vor dem Element der Kälte."
     
    9. NEGATION DER NEGATION
     
    Privatlog. Kodierung mit Löschschaltung.
    Heute erschien Perry zum zweitenmal aus der Zeit. Kr war über den Stand unserer Vorbereitungen informiert und kündigte mir an, daß die Zeitgänger in diesem Augenblick mit der Aktion zur Rettung der Twonoser beginnen würden.
    Ich kann nur hoffen, daß wir alles gut genug vorbereitet haben. In den letzten acht Wochen sind fast unglaubliche Leistungen vollbracht worden. Nicht nur, daß die Trümmerbrocken der vor rund zweitausend Jahren zerstörten Twonoser-Welten gefunden, aufgenommen und zu den zweihunderttausend Mumienschiffen von Armadaeinheit 919 gebracht werden konnten, die Volkswirtschaften der Maahks und Tefroder haben sich beinahe ausgeblutet, um die Planeten, die zur Auf nähme von zwanzig Milliarden Twonosern vorgesehen sind, mit allem auszustatten, was zum Überleben der Geretteten notwendig ist.
    Natürlich hatten auch die Kosmische Hanse und die LFT ungeheure Anstrengungen unternommen, um die benötigten Güter und Industrieeinrichtungen nach Andro-Beta zu schaffen. Dennoch mußten Maahks und Tefroder die Hauptlast des Unternehmens tragen, denn die Ausbreitung des Elements der Kälte zwang die Hanse-Karawanen immer wieder zu zeitraubenden Umwegen und verursachte folgenschwere Ausfälle.
    Ich muß ehrlich gestehen, daß dieses Handikap nur durch die schrankenlose Solidarität der Maahks und Tefroder und ihre beispiellos harmonische Zusammenarbeitausgeglichen wurde.
    Das aber

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