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1486 - Mission auf Akkartil

Titel: 1486 - Mission auf Akkartil Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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und Adams dabei sein wollen. Frag über Hyperkom an und du wirst es bestätigt finden!"
    „Das erübrigt sich", sagte Sarah. „Die ODIN und die QUEEN LIBER-TY funken uns und die beiden anderen Schiffe an und teilen mit, daß Perry Rhodan und Adams mit ihren Schiffen gekommen sind und die BOX-17411 mitgebracht haben, auf der sich Sato Ambush und Lingam Tennar befinden - und ein Teil des Zentralplasmas!"
    Nikki Frickel lächelte, als die auf der Brücke befindlichen Freihändler in lauten Jubel ausbrachen. Dann fiel ihr etwas ein - und sie ließ sich über Hyperkom mit der ODIN verbinden.
    Perry Rhodans Abbild erschien auf dem Bildschirm. Seine Augen verrieten Nikki die hochgradige nervliche Anspannung, unter der der Unsterbliche stand - und sie wurde sich wieder einmal klar darüber, daß die Menschen die Katastrophen, von denen sie bedroht gewesen waren, nicht zuletzt deshalb überwunden hatten, weil dieser Mann sie nie im Stich gelassen hatte. „Ich freue mich, dich gesund wiederzusehen", sagte Perry. „Wie Ist die Lage bei euch?"
    „Später!" wehrte Nikki resolut ab. „Veranlasse bitte zuerst, daß die zweihundert Nakken aus dem Humanidrom gleich zum Posbiraumer gebracht werden, anstatt auf die LIBRA und die IGUALA! Das heißt, wenn du mit diesem meinem Vorschlag einverstanden bist."
    In Perrys Augen blitzte es humorvoll auf. „Dein Wunsch ist mir Befehl, Nikki", erwiderte er. „Sie haben also Akkartil wieder verlassen. Warte einen Augenblick!"
    Er verschwand vom Bildschirm, tauchte aber nach knapp einer Minute wieder auf. „Ich habe alles veranlaßt", erklärte er „Dabei erfuhr ich auch von demer Extratour. Adams hatte also richtig kalkuliert." Er hüstelte, dann schmunzelte er. „Hauptsache, es ist alles gutgegangen."
    „Letzten Endes ja", erwiderte Nikki. Perrys Augen weiteten sich kaum merklich. „Die Straße war demnach ganz schön holprig". meinte er. „Aber das wirst du uns alles noch berichten, Nikki. Könntest du gleich auf die ODIN kommen? Ich werde Homer ebenfalls zu mir bitten, dann brauchst du nicht alles zweimal zu erzählen. Klar?"
    „Klar, Perry!" antwortete die Terranerin. „Ich komme sofort!"
    Aus dem „Sofort" wurde eine gute halbe Stunde, denn Nikki Frickel entdeckte noch vieles an sich, was sie mOrdnung bringen mußte, bevor sie dem Größten aller Terraner unter die Augen trat.
    Doch schließlich war es soweit.
    Nikki berichtete Perry Rhodan und Homer G. Adams über alles, was sie auf Akkartil erlebt und erfahren hatte - und sie fand aufmerksame Zuhörer.
    Als sie geendet hatte, waren beide Männer ungewöhnlich lange schweigsam. Perry sprach schließlich als erster wieder. „Das mit der Geheimloge der Nakken ist etwas, das mir ungeheuer bedeutsam zu sein scheint", stellte er fest „Wenn wir mehr darüber erfahren könnten, würden wir wahrschemlich vieles von dem, was uns die Nakken so geheimnisvoll und undurchschaubar erscheinen laßt, verstehen können."
    „Mich würde vor allem interessieren, was sich hinter dem Goldenen Ei im Tempel der Nakken verbirgt", warf Adams ein. „Das Goldene Ei war vielleicht nur eine Halluzination - oder eine Illusion", meinte Nikki, dann schüttelte sie den Kopf. „Nein, ich denke, es handelte sich eher um eine Vision aus vergangener Zeit. Überhaupt haben sich auf Akkartil Gegenwart und Vergangenheit immer wieder überlappt - und nicht nur auf Akkartil."
    Auf Perrys und Homers Drängen berichtete sie von ihren imaginären Erinnerungen an vergangene Geschehnisse, die durch die intensivierten Raum-Zeit-Verfaltungen auf Akkartil ausgelöscht und durch andere Geschehnisse ersetzt worden waren.
    Doch als sie glaubte, ihren früheren Bericht an Adams über die Expedition nach Kyon korrigieren zu müssen, wurde ihr erst richtig klar, wie endgültig die Löschung der „ersten Vergangenheit" erfolgt war, so endgültig, daß es sie niemals gegeben hatte, denn ihr früherer Bericht an Adams hatte exakt die Fakten enthalten, von denen sie annahm, sie hätte sie erst später erfahren. „Zeitphänomene entziehen sich weitgehend dem menschlichen Begreifen", tröstete Perry Rhodan sie, als er ihre Verwirrung bemerkte. „Glaube mir, denn ich habe gerade in dieser Hinsicht mehr Erfahrungen, als mir lieb sein kann."
    „Danke", erwiderte Nikki, dann wandte sie sich wieder Adams zu. „Es war dumm von mir, anzunehmen, ich hätte dir etwäs anderes berichtet, als dann tatsächlich geschah. Aber über die Informationen, die ich auf Aktinia sammelte, kannst

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