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1725 - Basar der Träumer

Titel: 1725 - Basar der Träumer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der merkte sofort, daß der Roboter sein Spiel durchschaut hatte und ihm helfen wollte. Und das tat er sehr geschickt.
    „Frieden!" Harry reichte dem Veteranen die Hantel. „Wir gehen ja schon. Lebt wohl!"
    Er hatte es plötzlich sehr eilig, aus der Halle zu kommen. Die BASIS-Veteranen blieben zurück. Sie schienen zufrieden zu sein, daß der lästige Schnüffler wieder ging.
    Kurz vor dem Ausgang blieb Esker Harror noch einmal stehen. Die beiden Männer, die sich wenige Schritte entfernt friedlich unterhielten, kannte er. Und sie gehörten nicht zu den BASIS-Veteranen!
    Persönlich gesehen hatte er sie noch nie, aber es waren mehrere Abbildungen von ihnen in Geo Sheremdocs Datenpaket gewesen.
    Harry schaute noch einmal genau hin. Die letzten Zweifel verflogen.
    Das waren Gaea Grunget und Larini Priest von der PARACELSUS!
    Beide spielten mit kleinen Hanteln, die denen der BASIS-Veteranen aufs Haar glichen.
    Die Gedanken des Hanse-Spezialisten überstürzten sich. Es war eigentlich unmöglich, daß die beiden hier im Basar GAMILL waren. Nach dem Bericht des LFT-Kommissars waren sie in der Nähe des Basars GUMOSCH verschwunden!
    Was hatte das zu bedeuten?
    Wie waren die beiden nach Trankill gekommen?
    Und warum?
    Harry blickte sich genauer um. Erst jetzt erkannte er, daß er einem Irrtum aufgesessen war. Die Personen in der Aufenthaltshalle bestanden nicht nur aus den 430 BASIS-Veteranen.
    Sie bildeten zwar das Gros der hier anwesenden Galaktiker. Es war aber auch eine kleine Zahl anderer Personen hier, die nichts mit Harold Nymans Leuten zu tun hatten. Dazu gehörten Gaea Grunget und Larini Priest. Und ein halbes Dutzend Gurrads und einige andere Galaktiker.
    Er hörte, wie ein Gurrad einem anderen etwas zurief und dabei den Namen Zubiak benutzte. Ein Gurrad dieses Namens war auf der Kolonialwelt Piacenz verschwunden, als die Hamamesch dort ihre Werbeshow abgehalten hatten. Zubiak hatte seine Freunde wissen lassen, daß er in das Raumschiff der Hamamesch eindringen wollte.
    Harry gab sich einen Ruck. Er trat zu Gaea Grunget und Larini Priest und begrüßte sie.
    „Gaea und Larini", sagte er. „Euch kenne ich doch. Stammt ihr nicht von dem Medoschiff PARACELSUS?"
    „Stimmt", gab Larini Priest ganz offen zu. „Wir haben uns selbst ausgemustert."
    Die beiden lachten, als sei das ein besonders guter Scherz.
    „Mich würde schon interessieren", sprach Harry weiter, „wie ihr das angestellt habt."
    „Das ist kein Geheimnis", antwortete Gaea Grunget. „Wir haben versucht, in den Basar GUMOSCH einzubrechen. Das ist uns auch gelungen. Wir gelangten in ein Warenlager und waren fasziniert von den Dingen, die wir sahen. Es war wie ein Funke, der auf uns übersprang."
    Bis dahin glaubte Harry der Erzählung bedenkenlos.
    „Und dann haben euch die Hamamesch aufgegriffen?" fragte er.
    „So kannst du es nennen." Larini Priest lachte erneut. Er schien das alles als sehr lustig zu empfinden. Und während er sprach, wirbelte die bunte Hantel durch seine Finger.
    „Sie haben euch gefangengenommen?" bohrte Harry weiter.
    „Das weniger", sagte Gaea Grunget im Plauderton. „Sie haben uns gebeten, einfach mitzukommen. Und wir sahen keinen Anlaß, der Bitte nicht zu entsprechen. Nur so gelangten wir in den Besitz dieses wunderbaren Spielzeugs, das einen alle Sorgen und Nöte vergessen läßt.
    Wir gingen mit, und sie setzten uns hier im Basar GAMILL bei Harold Nyman und seinen Leuten ab."
    „Warum gerade hier", fragte der Hanse-Spezialist, „und nicht im Basar GUMOSH? Dort habt ihr doch den Einbruch unternommen."
    „Keine Ahnung", entgegnete Larini Priest; er lachte wiederum.
    „Darüber haben wir noch gar nicht nachgedacht. Es hat sich eben so ergeben."
    „Das klingt nicht sehr überzeugend", stellte Harry fest.
    „Sieh’s, wie du willst. Frage die anderen, Jutor oder Zubiak, Canilli oder Per Konnot. Ihnen allen erging es ähnlich; keinem wurde Gewalt angetan. Außerdem gefallt es uns hier. Wir werden hierbleiben. Das meinen wir, wenn wir sagen, wir haben uns selbst ausgemustert. Die PARACELSUS kann auch ohne uns auskommen."
    Die beiden lachten und wandten sich ab. Damit war klar, daß sie das Gespräch als beendet betrachteten.
    Esker Harror und der Roboter verließen die Halle endgültig. Malyo war längst verschwunden, aber den Weg zu den anderen würden sie auch ohne ihn finden.
    „Du willst mir sicher etwas mitteilen", wandte sich Harry an den Roboter. „Du hast ja den Auftrag, genau auf mich zu achten."
    Das

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