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1775 - Kommando Gonozal

Titel: 1775 - Kommando Gonozal Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Alkohol", brummte er.
    „Sie werden bald soweit sein, euch zu unterstützen", versuchte Rhodan zu trösten. „Ihr müßt nur noch diese kurze Phase durchstehen."
    „Dann wird alles besser, ja, ich weiß", murmelte der Arkonide.
    Atlan legte sich zurück und schloß die Augen. Er fühlte sich unendlich müde.
    „Ich glaube, unsere künftigen Phasenspringer werden das nächstemal, wenn ich wiederkomme, schon verschwinden ...", sagte er geistesabwesend. „Inzwischen werde ich mit Adams Kontakt aufnehmen ... Hoffentlich nimmt er endlich Vernunft an ..."
    Dann war er fort.
     
    8.
     
    Endreddes Bezirk Zimbag, Tiefenanlagen Diesmal war Atlan der erste, der am Zielpunkt Hades auf Zimbag eintraf. Er entdeckte in der Ferne Ronald Tekener, der von den Operas gerade in den Trichterturm eskortiert wurde.
    Kurz darauf trafen zu Atlans Erleichterung auch Reginald Bull und Fink Petticul ein; also hatten die Operas bisher ihre Spur noch nicht aufgenommen.
    „Ich habe wieder versucht, unseren Verfolger abzuschütteln", erklärte Bull die Verspätung.
    „Nebenbei bemerkt, vergeblich, aber das ist im Grunde nicht weiter schwer, da wir ja doch immer wieder hierherkommen."
    „Wieso auch? Er ist doch eigentlich ganz nett", sagte Atlan rätselhaft, während er das Karussell verließ. „Und es ist nie schlecht, einen Verbündeten in der Hinterhand zu haben."
    Reginald Bull kam an die Seite des Arkoniden und musterte ihn mißtrauisch.
    „Da gibt es nicht zufällig etwas, wovon ich nichts weiß und über das du mir gern etwas sagen möchtest, oder?"
    Atlan grinste. Dann berichtete er, während sie - wie bisher auch unauffällig - in die Tiefenanlagen hinabstiegen; nicht nur von seiner Begegnung mit dem Schiller von Gombar, sondern auch von Dao-Lin und den übrigen 39 künftigen Phasenspringern.
    „Und was war bei euch?" wollte er dann abschließend wissen.
    „Nichts Besonderes", meinte Reginald Bull; Fink Petticul nickte. „Harry Harror hat uns einmal beinahe entdeckt, ansonsten hat jeder von uns herumgeschnüffelt und nichts Entscheidendes feststellen können."
    „Wir sollten jetzt zuerst unsere Ausrüstung holen", meinte Petticul. „Und dann gehen wir direkt zu Adams, oder?"
    Atlan fiel ein, daß er es nicht mehr geschafft hatte, seine Ausrüstung zu verbergen.
    „Meine ist verloren", brummte er.
    „Wir sollten trotzdem einmal nachsehen."
    Inzwischen hatten sie keine Schwierigkeiten mehr, sich in den Tiefenanlagen zurechtzufinden.
    Bull und Petticul fanden ihre Ausrüstung unversehrt vor; Atlans Platz war natürlich leer.
    „Einen Moment mal", sagte Bull plötzlich. „Dieser Felsen da paßt irgendwie nicht hinein ..."
    Er machte sich daran zu schaffen, und nach einiger Zeit zog er triumphierend Atlans OSS, den Syntron und noch ein paar Sachen hervor.
    „Da ist eine Schreibfolie dabei." Atlan nahm die Folie in die Hand. Außer einem Schnörkelund blumenreich verzierten unaussprechlichen Namen stand nichts darauf.
    „Eine Visitenkarte?" wollte Petticul wissen.
    Der Arkonide schmunzelte.
    „Allerdings. Unser Freund Schiller, der sich für niemanden interessiert und mit nichts etwas zu tun haben will." Dann wurde er ernst. „Er ist allerdings in ziemlicher Zeitnot, da er allmählich verhungert."
    „Das werden die anderen Galaktiker bei dem hiesigen Pappfraß früher oder später auch", brummte Bull.
     
    *
     
    Die drei Phasenspringer machten sich nun direkt auf den Weg zu Homer G. Adams. Dabei gelegen kam ihnen unterwegs Hari Zeldegg, der sich sofort bereit erklärte, sie zu dem ehemaligen Hanse-Chef zu begleiten und als Verstärkung des Teams vorzustellen.
    Adams befand sich noch in derselben Maschinenhalle, Ronald Tekener war bei ihm, aber heute debattierten die beiden nicht miteinander.
    Tek bemerkte die alten Freunde als erster und gab Adams ein Zeichen.
    „Adams, ich bringe dir Verstärkung!" rief Hari Zeldegg glücklich.
    Der Terraner sah den Phasenspringern überrascht entgegen.
    „Euch hätte ich am wenigsten hier erwartet", sagte er zur Begrüßung. Dann deutete er auf den Smiler und fügte hinzu: „Wenn ihr aber nur wegen ihm hier seid, könnt ihr es vergessen."
    „Wir sitzen alle im selben Boot", erwiderte Atlan gelassen.
    Nun, nachdem er Adams direkt gegenüberstand, erschrak er nochmals über das ausgezehrte und graue Aussehen des Freundes.
    „Wir wollen doch alle dasselbe", fügte Reginald Bull freundlich hinzu. „Die Freiheit."
    Adams zögerte einen Moment, dann glitt ein Strahlen über sein müdes

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