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1797 - Station der Roach

Titel: 1797 - Station der Roach Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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er sich in seine silberne Kampfmontur gekleidet. Aachthor wird die Rache an jenen vollziehen, die beinahe sein Lebenswerk vernichtet hätten."
     
    *
     
    Sie näherten sich einem der Eingänge des monströsen Bauwerks. Von Aachthor keine Spur; er befand sich im Innern und suchte nach den Roach.
    „Es ist ausgeschlossen, daß es Überlebende der Arcoana-Vorfahren gibt." Atlan starrte die Gefährten aus vor Erregung tränenden Augen an. „Mein Logiksektor ist der Meinung, daß sie die zweihunderttausend Jahre höchstens im Zustand des Tiefschlafs unter starker Abkühlung des Körpers überstanden haben. Aber selbst das ist recht unwahrscheinlich. Warum sollte es ausgerechnet in dieser Station eine Hibernations-Anlage geben und in den anderen nicht? Wenn wir auf Roach stoßen, dann hat das bestimmt andere Ursachen."
    Er trat zu der Öffnung und musterte sie. Dahinter erstreckte sich ein ovaler Tunnel, wie sie solche Gänge von den Schiffen der Arcoana her kannten. Schummriges Licht verzerrte die Konturen und erschwerte es ihren Augen, Details zu erkennen.
    Perry fuhr zum Kyberklon herum.
    „Wo steckt Aachthor jetzt?"
    „Er befindet sich irgendwo da drinnen."
    Sie nahmen den vorderen Teil des Tunnels in Augenschein. Im Staub, der sich überall niedergeschlagen hatte, waren keine Hinweise zu erkennen.
    „Achtung, Perry!" meldete sich Homer. Gemeinsam mit Alaska und den Zwillingen untersuchte er einen zweiten Eingang mit geöffneter Schleuse. „Wir stoßen hier auf Spuren in Gestalt technischer Relikte."
    „Wir kommen, Homer."
    Sie verließen den Tunnel und suchten die Gefährten auf. Homer führte sie dreihundert Meter in den zylinderförmigen Teil des Bauwerks hinein. Im Licht der Helmscheinwerfer erkannten sie Instrumente von Faustgröße bis hin zu Geräten, an denen ein Mensch schwer zu schleppen hatte. Keine plumpen Aggregate, wie Hamamesch oder Crypers sie bauten, sondern High-Tech.
    Die Messung der Staubschicht und des Oberflächenmaterials ergab, daß sie hier seit etwas über sechs Jahren ruhten. Die Zeitspanne entsprach der, die das Unglück zurücklag, das über die Crypers und Origaner in der Stadt hereingebrochen war. Ein unmittelbarer Zusammenhang drängte sich auf.
    „Das war zu der Zeit, als wir zum zweitenmal zur Großen Leere flogen", meinte Alaska. „Wie gehen wir jetzt vor?"
    Perry Rhodan warf einen flüchtigen Seitenblick auf den Kyberklon. Voltago stand ein Stück abseits wie eine Mutter, die auf ihre Kinder aufpaßte.
    „Wir bleiben zusammen und versuchen, so tief wie möglich in dieses Konglomerat einzudringen. Mit etwas Glück treffen wir auf weitere Instrumente, die uns einen Hinweis auf den Weg an unser Ziel geben. Eile ist geboten. Wir starten."
    Sie aktivierten die Flugaggregate und glitten mit mittlerer Geschwindigkeit über der Wölbung des Fußbodens entlang. Die Schutzschirme arbeiteten auf Vollast. Jeden Augenblick rechneten sie mit einem Angriff, wenn sich die Anlagen der Station gegen Aachthor und alle anderen Eindringlinge zur Wehr setzten.
    Aber es geschah nichts. Wenn es jemals so etwas wie Abwehrsysteme gegeben hatte, dann waren sie abgeschaltet worden. Von wem anders als von Aachthor. Sie fanden weitere Instrumente, die jemand zurückgelassen hatte, aber auch Trümmer von Maschinen oder Robotern.
    Ihr Weg führte nach unten, in komplexe unterirdische Anlagen hinein. Nach einer halben Stunde hielt Rhodan zum ersten Mal an.
    „In meinem Helmfunk war gerade ein winziges, kaum wahrnehmbares Signal. Achtet auf solche Erscheinungen!"
    Wieder stießen sie auf technisches Gerät, das jemand zurückgelassen hatte. Atlan bestand auf einer eingehenden Untersuchung.
    „Mein Verdacht bestätigt sich", erklärte er anschließend. „Die Instrumente stammen aus moderner Zeit. Sie müssen nicht den Roach zugerechnet werden, sondern den Arcoana. Ich ahne jetzt, was sie zu bedeuten haben."
    Arcoana. Natürlich. Es war die naheliegendste Erklärung. Daß sie draußen kein Raumschiff entdeckt hatten, besagte nichts. Die 5-D-Mathematiker im Sheokorsystem verstanden es, sich und ihre Barracudas ausgezeichnet zu tarnen.
    Rhodan fuhr herum. Undeutlich erkannte er die Silhouette des Kyberklons, rund hundert Meter von ihnen entfernt.
    „Was schleichst du hinter uns her? Wir brauchen eine Verbindung mit Aachthor. Er unterliegt einem Irrtum. Bei den Lebewesen in der Station handelt es sich nicht um Roach, sondern um Arcoana. Er darf sie nicht töten."
    „Ich habe verstanden", kam es monoton

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