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1829 - Unternehmen Humanidrom

Titel: 1829 - Unternehmen Humanidrom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Sicherheit, deren Schiffe zerstört worden waren.
    Dann verschwanden auch sie aus dem Scarfaaru-System und zogen sich zum Point Survive zurück.
     
    *
     
    „Was machen wir jetzt?" fragte Cistolo Khan.
    Er war allein mit Atlan in dessen Kabine. Mittlerweile hatte die RICO wieder an der GILGAMESCH angedockt. In unmittelbarer Nachbarschaft des Raumschiffes befand sich die alliierte Flotte am Point Survive.
    Zahlreiche Besatzungen waren damit beschäftigt, die Schäden an ihren Raumschiffen zu beheben.
    „Keine Ahnung", antwortete Atlan.
    Der LFT-Kommissar verzehrte ein paar Kekse und trank etwas Wasser.
    „Sie werden uns fragen, was mit dem groß angekündigten Medikament gegen den Tangle-Scan ist", befürchtete er.
    „Das glaube ich nicht." Der Arkonide erhob sich und ging ins Bad, um sich das Gesicht mit kaltem Wasser zu kühlen. „Der einzige, der peinliche Fragen stellen könnte, ist Tayloz Üpkek. Der aber hat Mist gebaut, und deshalb wird er sich hübsch im Hintergrund halten."
    „Hoffentlich." Cistolo Khan war nicht davon überzeugt, daß der Blue sich ruhig verhalten würde. „Die Berechnungen des Syntrons haben ergeben, daß seine Aktionen während der Schlacht nicht dafür verantwortlich sind, daß wir den Kampf abbrechen mußten, ohne einen Erfolg erzielt zu haben."
    „Es ist der Bordsyntron der RICO!" Atlan lächelte. „Es ist unser Syntron und zu dem hat der Blue keinen Zugang. Seine Computer haben nicht die Informationen, die wir haben. Daher werden sie zu einem anderen Ergebnis kommen."
    Er behielt recht.
    Tayloz Üpkek hatte offenbar den Eindruck, daß er in erster Linie schuld an dem marginalen Erfolg des Angriffs auf die Tolkander-Flotte war.
    Der Gataser ließ nichts von sich hören.
    Atlan versuchte, aus der für ihn unangenehmen Situation herauszukommen. Er wollte vermeiden, daß man ihm irgendwann den Vorwurf machte, er habe das Forum Raglund unter Vorspiegelung falscher Tatsachen dazu veranlaßt, zusammen mit der Flotte der LFT in einen Kampf zu ziehen, bei dem nichts zu gewinnen war.
    Er versuchte, Verbindung mit Camelot zu bekommen, wobei er wiederum gezwungen war, Umwege zu gehen, damit er die Position des Planeten nicht verriet.
    Er wurde immer wieder enttäuscht.
    Es gelang, Informationen von Arfe Loidan zu bekommen, doch sie schlossen nicht ein, daß ihre pharmakologischen Experimente erfolgreich abgeschlossen werden konnten.
    Das Medikament stand noch nicht zur Verfügung.
    „Sie könnte uns wenigstens ein bißchen Hoffnung machen", klagte Cistolo Khan.
    „Das wirst du bei ihr nicht erleben", entgegnete der Arkonide. „Sie rückt erst mit einer klaren Antwort heraus, wenn sie es wirklich geschafft hat."
    Die Hauptleitzentrale meldete sich.
    „Wir haben einen Funkspruch von Ronald Tekener empfangen!"
    „Den will ich hören!" rief der Unsterbliche.
    Die Zentrale spielte die Nachricht ab.
    „Ronald Tekener meldet sich aus Hangay zurück. Ich bringe gute Nachrichten von Camelot!"
    Homer G. Adams trat ein. Er kannte den Funkspruch bereits, da er sich bei seinem Eintreffen in der Zentrale aufgehalten hatte.
    „Was hältst du davon?" fragte er.
    „Ich freue mich natürlich sehr darüber, daß der Smiler endlich wieder zur Milchstraße zurückgefunden hat", antwortete der Arkonide, „aber ein wenig skeptisch bin ich doch."
    Damit deutete er an, daß sich sein Extrasinn mit einem Kommentar zu dem Funkspruch gemeldet hatte.
    „Skeptisch?" Homer G. Adams blickte ihn erstaunt an. „Warum skeptisch?"
    „Weil es in der Nachricht heißt: Ich bringe gute Nachrichten! Solche Äußerungen sind bei unserem Freund Tek stets mit Vorsicht zu genießen."
    „Das ist allerdings richtig", gab das Finanzgenie zu.
     
    ENDE

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