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2025 - Heiße Fracht für Arkon

Titel: 2025 - Heiße Fracht für Arkon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zu. „In Ordnung, Leutnant, hier hört uns wohl niemand. Ich weiß, was Sie sagen wollen: Natürlich wäre es einfacher gewesen, uns direkt mit dem Botschafter zum Botschaftsgebäude zu begeben. Die Antwort ist: Ich will den Rest von Bostichs Rede hören, damit uns auch ja keine seiner weiteren Teufeleien entgeht. Und danach werden wir unseren Funkspruch an die USO absetzen, mit allem, was wir wissen. Haben Sie das verstanden?"
    „Ja, Sir; natürlich, Sir."
    „Gut, dann duzen wir uns jetzt wieder. Wenn wir auf die Elitesoldaten stoßen, spielen wir Händler undGehilfen. Hinter dieser Tür müssen sie sich befinden. Hoffen wir, daß ein Bodenkontakt ausreicht, um sie zu öffnen."
    Zum xten Male verfluchte er die Tatsache, daß sie keine Ausrüstung mehr bei sich hatten. Aber sie hatten Glück. Als sie auf die breite Tür zugingen, hob sie sich, bevor sie bis auf einen Meter heran waren.
    Dahinter standen in Reih und Glied Dutzende von arkonidischen Kristallgardisten. Als die Tür sich öffnete, drehten ihre Köpfe sich, und sie rissen ihre Waffen hoch. „Jetzt, Lokink", zischte Micro seinem Partner zu.
    Im gleichen Moment begann er zu schreien: „Du nichtsnutziger Sohn eines Sumpftauchers! Wie konnte ich dich nur bei mir einstellen! Du hast mir das beste Geschäft seit Jahren ruiniert!"
    Und er rannte hinter Lokink her, der begriffen hatte und Hals über Kopf vor ihm floh. Die Köpfe der Arkoniden gingen hin und her, sie beugten sich, um das seltsameSchauspiel nicht zu versäumen, das sich zwischen ihren Beinen abspielte. Sie wußten bald'gar nicht mehr, in welche Richtung sie schauen sollten. So quirlige Gestalten hatten sie selten gesehen - und so kleine!
    Das ging so lange, bis Micro Trivielle seinen nichtsnutzigen Assistenten endlich eingeholt und zu Fall gebracht hatte. Beide Swoons lagen am Boden, und ein Arkonide steckte seine Waffe weg und hob sie auf. „Was habt ihr zwei Gurken denn hier in der Sperrzone zu suchen?" fragte er. Gurken! Das brachte ihm schon Minus punkte bei Micro ein. „Könnt ihr euch legitimieren?"
    „Ja, natürlich", sagte Lokmar, bevor Micro eine heftigere Antwort geben konnte. Er hielt dem Arkoniden seinen ID-Chip entgegen. Micro Trivielle war zum Glück noch so vernünftig, daß er das gleiche tat.
    Der Arkonide reichte die Chips an einen anderen weiter, der sie in den Schlitz einer Syntronik steckte. Einen Augenblick später kamen sie zurück und wurden den Swoons wieder ausgehändigt.
    Micro und Lokmar wurden auf dem Boden abgesetzt. „Und jetzt bringt uns in die Loge der Swoons im Versammlungssaal!" verlangte Micro. „Wir haben durch unglückliche Umstände schon viel zuviel von der Rede des Imperators versäumt." ,Die Soldaten stellten keine Fragen. Aber Micro Trivielle und Lokmar Lokink wurden mit aller gebührenden Strenge aus der Sperrzone des Galaktikums verwiesen. Sie sollten sich nie wieder hier sehen lassen. Beim nächstenmal, so wurde ihnen versichert, würde man sie nicht mehr so freundlich behandeln - ob Diplomaten oder nicht.
    Micro Trivielle und Lokmar Lokink wurden aus dem gesperrten Trakt in die Freiheit geleitet, in den öffentlich zugänglichen Sektor des Galaktikums.
    Sie erlebten den Rest der insgesamt vierstündigen Ansprache des Imperators in der Swoon-Loge mit. Dann, als Bostich sich verabschiedete, waren sie die ersten, die ihre Loge verließen. Zu groß war das Risiko, beim allgemeinen Aufbruch zertrampelt zu werden. „Sie wissen jetzt, worum es geht, Leutnant?" fragte Micro, als sie in einem Spezialgleiter unterwegs zu ihrer Botschaft waren. „Natürlich, Sir. Die Nachrichten an die USO zu senden."
    „An Quinto-Center", berichtigte sein Major ihn. „Und vielleicht ist diesmal wirklich eine Beförderung drin."
    „Für mich, Sir?" fragte Lokmar hoffnungsvoll. „Ich danke Ihnen für Ihre Fürsprache, Sir."
    Micro sah ihn entgeistert an. „Wer redet denn von Ihnen, Leutnant? Ich denke natürlich ah mich!"
    „Wollen wir wetten?" fragte der Leutnant angriffslustig, während der Gleiter in die Nacht flog. „Wetten? Worum?" schnappte Micro. „Na, um den Vurguzz, auf dem Sie sitzengeblieben sind..."
    „Ich? Sitzengeblieben? Mir fehlt nur die richtige Kundschaft. Aber in Ordnung, Leutnant. Wenn ich verliere ..." Er hielt inne, denn schon meldete sich seine „zweite Stimme" wieder. „Vurguzz soll übrigens sehr gut für die. Verdauung sein", sagte Leutnant Lokink grinsend. „Wollen Sie immer noch wetten?"
    Major Trivielle stöhnte und rieb sich

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