2176 - Thoregons Kinder
Verbund zusammen, um das FesselfeId weiterhin aufrechtzuerhalten. Zudem können wir uns, die Container und das Math-Pata in ein ausreichend großes Deflektorfeld hüllen. Wir starten direkt von der Terrasse, steigen senkrecht auf und fliegen über dem Verkehr."
„Wird jemand Fragen stellen, wenn die beiden Fremden und zwei Container verschwunden sind?"
„Gewiss nicht. Es werden doch nie Fragen gestellt. Nur deshalb haben wir ja überhaupt eine Chance."
„In Ordnung. Dann machen wir es so."
„Und schnell, bitte. Ich möchte nicht doch noch den Kattixu begegnen. Denkt dran, wie es Kempsy ergangen ist."
„Er wird nicht umsonst gestorben sein. Kommt jetzt!"
Der Container war groß genug, dass sie beide Platz darin hatten. Entgegen Alaskas Hoffnung wurde das FesselfeId nicht eine Sekunde lang gelockert. Diesmal gingen die Mochichi kein Risiko mehr ein. Die Klappe wurde verschlossen. Von draußen drangen keine Geräusche, kein Licht mehr herein. Das Fesselfeld blieb mit derselben Intensität. Alaska Saedelaere konnte nur hoffen, dass die Reise nicht zu lange dauerte. Sonst würde den beiden Männern der Sauerstoff im Container ausgehen.
Er spürte, dass sich der Container bewegte. Leider konnte er nicht feststellen, in welche Richtung, nicht einmal, ob nach oben oder unten. Das FesselfeId störte seinen Orientierungssinn. Es war stockdunkel und sehr still. Er vernahm nicht einmal Monkeys Atem. Auch gut, dachte Alaska Saedelaere. Ich kann ohnehin eine Erholungspause brauchen. Also werde ich die Zeit nutzen. Der Terraner schloss die Augen und begann mit seinen Meditationsübungen. Nur wenige Sekunden später schlief er ein.
ENDE
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