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249 - Showdown

249 - Showdown

Titel: 249 - Showdown Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stephanie Seidel
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abbrach. Doch Daa’tan stellte sich breitbeinig über Rulfan und holte zum letzten Schlag aus.
    Da drückte Matt auf den Auslöser. Ein greller Blitz fuhr aus dem Kombacter.
    Der Einschlag trieb das Schwert aus Daa’tans Hand. Nuntimor sang beim Fallen, dieses rätselhafte alte Schwert der Könige. Es sang ein letztes Mal. Als es am Boden aufschlug, war Daa’tan tot.
    EPILOG
    Sie begrub ihn in seiner Oase. Aruula hatte verlangt, dass Maddrax und Rulfan zum Gleiter vorausgingen, aber so lange Graos Verbleib nicht geklärt war, wollten sie die trauernde Frau nicht allein lassen. Sie standen abseits, als Aruula den letzten Abschied nahm. Sie deckte ihn mit Erde und Tränen zu, zerbrach sein Schwert, wie es Brauch war auf den Dreizehn Inseln, und stellte es in der Abendsonne auf Daa’tans Grab.
    Auf dem Weg zur Felsnadel sprach niemand ein Wort. Einmal wollte Matt mit Rulfan reden, um ihm von Lays Tod zu berichten, aber der Albino legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte leise: »Ich weiß es schon.«
    Weder der Daa’mure, noch Thgáan ließen sich blicken. Die Liane hing noch immer von dem Felsen herab, aber jetzt war kein unnatürliches Leben mehr in ihr. Mit Daa’tans Tod endeten auch diese Schrecken. So bereitete es ihnen keine Mühe, den Gleiter von den Ranken zu befreien, die ihn eingesponnen hatten.
    Chira hatte sie freudig begrüßt und war an Rulfan hochgesprungen, doch auch sie merkte schnell, dass die Stimmung der Menschen keine Freude zuließ.
    Eine Stunde und einige kleinere Reparaturen später verließen sie Kisiwaaku. Zurück blieb die Leiche eines verlorenen kleinen Jungen in einem erwachsenen Körper, der nie die Chance erhalten hatte, seine Menschlichkeit zu leben. Er wurde nur sechs Jahre alt.
    ENDE

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