Geschichte auseinanderzusetzen. Und vor allem sind es »diese neuen« Autoren. Deshalb werden die Unsterblichen jetzt einer nach dem anderen getötet. Den Originaltext des Lesers könnt ihr auf dieser Seite unten begutachten.
Beim legendären Unsterblichensterben im Cantaro- und Linguidenzyklus las sich das Echo ganz anders: »Wenn ihr Fellmer Lloyd und Ras Tschubai verschont, lade ich euch zum Essen ein«. In solchen ernst gemeinten Offerten steckte der Einfallsreichtum einer positiven Weltschau.
Aber heute? »Die neuen Autoren sind zu faul, deshalb müssen die Unsterblichen sterben.« Da nehme ich den Faden einfach mal auf und sage: Perry hat gerade keine Lust, also wird sogar das Erben des Universums verschoben. Klaus Schulze wird es mit einer guten Portion Bauchgrimmen lesen.
Ein Glück, dass wir alten und neuen Autoren uns besser kennen.
Autoren beim Aufräumen erwischt
Heinrich Stöllner,
[email protected] Ein heimtückischer Überfall erschüttert die Salzburger Kriminalszene. Das Mohrrübenfeld eines Gemüsebauern in der Salzburger Stadtrandgemeinde Wals wurde rücksichtslos geplündert. Der Bauer und die Polizei haben einen Biber im Tatverdacht.
Knapp daneben, denn PERRY RHODAN-Freunde wissen es besser. Wenige Kilometer vom Tatort entfernt hat Gucky-Übervater Walter Ernsting auf dem Maxglaner Ortsfriedhof seine letzte Ruhestätte gefunden. Was liegt näher, als dass der Außerirdische nach einem Besuch des Grabes seine schwindenden Vorräte wieder aufgebessert hat?
Die Bioprodukte der Walser Gemüsebauern genießen ja überregional einen ausgezeichneten Ruf.
Da der Aufenthaltsort des vermutlichen Delinquenten nicht zu ermitteln war, wird sich die Kripo Salzburg umgehend mit Rastatt zur Ausforschung und Befragung des Verdächtigen in Verbindung setzen.
Noch nachträglich meinen Glückwunsch zum Jubiläumsband!
Danke! Wir haben das Problem mit dem missmutigen Rübenklau anders gelöst, wie du im Jubiläumsband erfahren hast.
Volker,
[email protected] Bin auch schon seit 35 Jahren treuer Leser. Was aber jetzt gemacht wird, geht zu weit. Nur, weil die neuen Autoren zu faul sind, sich mit den Personen und ihrer Geschichte auseinanderzusetzen, werden die Unsterblichen einer nach dem anderen getötet. Zeit, von PR Abschied zu nehmen und den Kauf einzustellen.
Würde PR nach derart hanebüchenen Regeln gemacht, wäre die Serie keine fünf Jahre alt geworden. Mach's gut!
Heico Fuhrmann,
[email protected] Liebes Autorenteam, seit circa 40 Jahren sammle ich mit einigen kleinen Unterbrechungen die PR-Romane. Bully war ein ständiger Begleiter dieser Serie. Nun soll es nach diesem Heft 2706 Bully nicht mehr geben? Das gefällt mir überhaupt nicht.
Soll die Serie ohne Bully und dann auch noch ohne Icho Tolot weitergehen? Eine solche Serie kann und will ich mir nicht vorstellen.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Bully und Tolotos eine reelle Chance erhalten, in der Serie weiterzuleben.
Da du die Serie vermutlich nicht nur sammelst, sondern sie auch liest, sei an die Szenarien seit Band 2000 erinnert, in denen Bully immer wieder in Lebensgefahr geriet, einmal tot und einmal tot gesagt war. Im Zusammenhang mit dem Sterben von Aktivatorträgern seit dem Cantaro-Zyklus haben wir auf der LKS mehrfach diskutiert und eine Liste erstellt, ohne welche Helden es auf keinen Fall geht. Das gilt auch heute noch.
Was wir uns ausdenken und ausgedacht haben, wie es mit Bully und Icho weitergeht, das musst du abwarten. Wir machen kein Geheimnis daraus, um es dann sogleich auszuplaudern. Wochen und Monate des Bangens und Zitterns sind da nichts Ungewöhnliches.
Jörg Gruel,
[email protected] Schweigend (und leidend) habe ich es jahrelang ertragen, wenn sich »der« Korpus einer Superintelligenz in der Sonne verbarg; jetzt aber – in Band 2710 – lesen zu müssen, dass die Atopen »die« kosmische Ordo vertreten, ist denn doch zu arg.
Ich möchte ja nicht kleinlich erscheinen, aber dieser Lapsus wird sich – wie zu befürchten ist – durch den ganzen Zyklus ziehen. Ich bin sicher nicht der Einzige, dem dergleichen fast körperliche Pein bereitet.
Kann sein. Die Rückmeldungen lassen noch auf sich warten. Ob es tatsächlich ein Lapsus ist? Da solltest du abwarten.
Jochem Döring,
[email protected] Wenn man lange dabei ist, gehen einem manche »Typen« auf den Geist, weil über den langen Zeitraum (Jahrtausende) keine Entwicklung
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