2725 - Preis der Gerechtigkeit
Schreibwerkstatt« über sein neuestes Werk »Die wundersame Geschichte der Faye Archer«.
Das Heft kostet 4,50 Euro. Herausgeber ist der Abenteuer Medien Verlag, Jaffestraße 6, 21109 Hamburg (www.abenteuermedien.de) .
DausendDodeDrolle
Das zwanzigjährige Jubiläum feiert man mit der Jubelnummer DausendDodeDrolle 25 . Das Heft beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit dem ältesten deutschen Fantasy-Rollenspiel »Midgard«. Ihm ist auch die Idee einer »Midgard-Con-Saga« gewidmet, die mit einem Interview und einem netten Hintergrundbericht vorgestellt wird.
Für dasselbe System ist das schön bebilderte und gut zu lesende Abenteuer »Das größte Rennen der Dekade« von Marc Stubba gedacht. Der viktorianische Steampunk-Ableger »Midgard: Abenteuer 1880« wird mit dem Abenteuer »Hart, schön und leer« von Christiane Spath bedient.
Zum Jubiläum gibt es einen Bericht von Carsten Grebe über »20 Jahre DDD Verlag«. Dazu gibt es den sehr lesbaren »Hermkes Buchtipp« samt einer Liste »Top Ten Fantasy Klassisch«, die einige Schmankerl bereithält.
Für Rollenspieler und gar für »Midgard«-Freunde eine Empfehlung.
Das Heft kostet sechs Euro. Herausgeber ist die DDD Verlag GmbH c/o Grebe, Zweierweg 38 a, 97074 Würzburg (www.ddd-verlag.de) .
Elfenschrift
Leider wird dieses nette kleine Literaturheftchen zum Ende des Jahres 2013 eingestellt. Freuen kann man sich aber noch an Ausgaben wie der aktuellen Elfenschrift 39 . Es gibt wieder Neuigkeiten über Ausschreibungen auf dem Literaturmarkt und Rezensionen.
Dazu kommen interessante Artikel und Interviews. So werden Regina Mengel und Susanne Gerdom über ihre Homepage www.quindie.de interviewt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Qualität und Selfpublisher zu vereinen.
Außerdem berichtet Petra Hartmann über »Zehn Jahre Autorentreffen in Nürnberg« und die »Minipressemesse in Mainz«.
Ich werde die Elfenschrift vermissen ...
Das Heft kostet 2,50 Euro. Herausgeber ist Ulrike Stegemann, Stichstraße 6, 31028 Gronau/Leine (www.elfenschrift.de).
Emmerich Books & Media
Peter Emmerich ist gerade dabei, einige »Klassiker« des Heftromans als Bücher herauszugeben. So geht es den Horror-Romanen von Hugh Walker alias Hubert Strassl, die früher schon in den Reihen jenes Verlages erschienen sind, der heute PERRY RHODAN herausgibt.
Es gibt jetzt die Möglichkeit der Vorbestellung zu einem Vorbestellpreis unter www.emmerich-books-media.de/htm/39_de.html .
Elektrospieler
Ich bin selbst kein großer Computerspieler, aber der Bericht über »The Bureau – XCom declassified« ließ mich am Kiosk zu elektrospieler 16 greifen. Ich sage es gleich: Ich habe es nicht bereut!
Neben dem mich zum Kauf verlockenden Artikel über die Spiele der XCom-Reihe (UFOs und Außerirdische versuchen schon lange, die Erde zu übernehmen – hier ist das Ganze gewürzt mit wundervollen Bildern und Hintergrundinfos zu den 60ern) war es der wundervoll illustrierte Artikel »Cloud Atlas« über das Spiel »Dragon Commander«, der mich optisch und inhaltlich völlig überzeugt hat. Der Artikel »Zurück nach Aventurien« war dann ein wenig wie die Rückkehr zu einem alten Freund, zu der Spielwelt des deutschen Fantasy-Rollenspiels »Das schwarze Auge«. Wow!
Das Heft kostet fünf Euro. Es erscheint bei der Agentur Ratz, Hörmannsberger Straße 5, 86415 Mering (www.elektrospieler.de) .
fandom observer
Das großartigste deutsche Infomagazin im Fandom geht seinem Ende entgegen. Wie ein Wikingerboot treibt es brennend auf den Horizont zu, um dort den alten Helden in Flammen untergehen zu lassen. Kein Bild, das ich wählen könnte, würde dem entsprechen, was ich bei diesem Schwanengesang fühle. Das mag daran liegen, dass dieses Heft meine fannische Existenz begleitet wie kein anderes.
Aber ein Abgesang ist fandom observer 291 nicht. Keine Zeile lässt vermuten, dass es bald vorbei ist. Es gibt dieses Mal Horden von Filmartikeln. So eine wunderschöne Besprechung zum Film »Die Unfassbaren« (ich war im Kino – großartig!) und natürlich etwas zum fünfzigjährigen Jubiläum von »Dr. Who« samt einem netten Artikel über den neuen Doktor. Und weil wir so etwas gerne lesen, gibt es noch einen sehr schönen Artikel über »Mit Buck Rogers zurück ins Jahr 1979«, nostalgische Rückblicke auf die Ausstrahlung des Pilotfilms im deutschen Fernsehen und einiges Wissenswerte über diese Serie.
Herausgeber ist Martin Kempf, Märkerstraße 72, 63755 Alzenau
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