50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten
unerfreulichen Symptomen, darunter Impotenz, Depressionen, Hitzewallungen, einem Abbau der Muskeln, einem Zuwachs an Fett und erschlaffender Haut. Oft werden die betroffenen Männer gefühlskalt und reizbar, statt locker, freundlich und voller Energie zu sein. Erste Anzeichen für diese Entwicklung können sein, dass sich Ihre Hoden weich anfühlen und Sie nur noch ein- bis zweimal im Monat mit einem steifen Glied aufwachen.
Wie können Sie nun Ihren Testosteronspiegel so weit oben halten, dass Sie ein ganzer Kerl bleiben? m Verringern Sie Ihr Gewicht. Unser Körper lagert im Fettgewebe das Enzym Aromatase, das Testosteron in Östrogen umwandelt. Wer mehr als das Doppelte seines Idealgewichts auf die Waage bringt, verfügt über nur noch etwa ein Drittel seines Testosterons.
- Vermeiden Sie aber ständigen körperlichen und seelischen Stress. Vom Testosteronverlust besonders gefährdet sind Ehrgeizlinge, die rund um die Uhr hyperaktiv sind.
- Genießen Sie stattdessen mehr Sex. Männer, die häufig mit einer Frau in die Kiste steigen, haben dreimal so viel Testosteron im Blut wie ihre weniger lustfreudigen Geschlechtsgenossen. Umgekehrt geht in einer Phase, in der sexuell so gar nichts läuft, auch die testosteronbedingte Triebigkeit zurück.
- Gehen Sie öfter mal raus. Unter hellem Sonnenlicht steigt der Testosteronspiegel um bis zu 20 Prozent. Das liegt offenbar daran, dass Sonne zur Produktion von Vitamin D führt, was die Testosteronwerte in die Höhe schraubt. Sowohl das Level von Testosteron als auch das von Vitamin D im menschlichen Körper sinkt ab den späten Herbstmonaten immer weiter ab.
Umgekehrt kann schon eine Stunde Sonnenschein die Testosteronwerte eines Mannes um 69 Prozent steigern. Im Winter können Sie auf andere Quellen von Vitamin D
zurückgreifen: Fisch mit hohem Fettanteil, Milchprodukte und Pilze.
Sex statt Hausarbeit: Wie man sein Sperma in Schuss hält
Testosteron ist nicht die einzige typisch männliche Substanz, die in den Hoden erzeugt wird. Eine andere ist die Samenflüssigkeit. An deren Herstellung sind allerdings auch die Prostata und die Bläschendrüsen beteiligt. Jedes dieser Organe strömt ein Sekret aus, das sich direkt nach der Ejakulation mit den anderen zusammenklumpt. Außer den Spermien sind in dieser Mixtur, dem Sperma, Fruchtzucker, Cholesterin sowie verschiedene Vitamine enthalten.
Sie können einiges tun, damit Ihr Sperma besonders »fit«
bleibt, also in einem so guten Zustand, dass Ihre Zeugungschancen hoch sind und bleiben.
So hilft es, wenn Sie alle zwei bis drei Tage Sex haben. Als man Männer mit Fruchtbarkeitsproblemen untersuchte, zeigte sich, dass im Sperma derjenigen, die eine Woche lang täglich ejakulierten, die DNS-Schäden zurückgingen. Offenbar führt zu langer Aufenthalt des Spermas in den Hoden dazu, dass sich solche Schäden sammeln. Auch Moleküle, die Zellen zerstören, haben länger Zeit, ihre Wirkung zu entfalten.
Haben Sie aber nicht täglich oder gar mehrmals täglich Sex.
Ihr Spermavorrat ist nicht für Rund-um-die-Uhr-Verkehr gedacht. Stattdessen genügen schon zwei Ejakulationen innerhalb von zwölf Stunden, damit sich eine vorübergehende Zeu-gungsunfähigkeit einstellt, die erst nach einigen Tagen Ruhepause wieder verschwindet.
Was fördert außerdem Ihre Samenqualität?
- Sex am Nachmittag: Dann ist die Qualität Ihres Spermas am größten und auch die Zahl der Spermien liegt pro Erguss um 35
Millionen höher als am Morgen.
- Konsumieren Sie mehr Pornos. Als die Samenspender-Abteilung eines Krankenhauses in Maastricht Männern, die dort ihr Sperma ablieferten, als Unterstützung erotische Magazine zur Verfügung stellte, wies das abgegebene Sperma plötzlich eine deutlich bessere Qualität auf. Deshalb ließ die Finanzabteilung
des
Krankenhauses
schließlich
ihre
Widerstände gegen die Einrichtung der Räume mit Fernsehern und Kopfhörern fallen.
- Vermeiden Sie Beteiligung an der Hausarbeit. Klingt machohaft, aber: Eine Studie der kalifornischen Stanford University ergab, dass Tätigkeiten im Haushalt, etwa das Betätigen eines Staubsaugers oder eines Mikrowellenherdes, die Chance eines Mannes auf Nachwuchs senken kann. Grund dafür sind die elektromagnetischen Felder, die solche Geräte (beispielsweise auch Kühlschränke) abgeben und die, wenn sich ihnen ein Mann längere Zeit aussetzt, das Risiko auf minderwertiges Sperma verdoppeln. Dr. Li, der Leiter der in der Fachzeitschrift Reproductive Toxicology
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