50 Einfache Dinge, Die Maenner über Sex Wissen Sollten
bleibt einem fast keine andere Wahl, als mit der Klitoris zu beginnen. Diese prominente Stellung ist durchaus gerechtfertigt, ist sie doch von ihrer Bedeutung her gut und gern mit dem Penis des Mannes zu vergleichen. So geht man heute davon aus, dass drei Viertel aller weiblichen Höhepunkte durch die Reizung der Klitoris ausgelöst werden. Dazu kann es auch kommen, indem ein Mann seine Partnerin ausschließlich durch Stoßen in ihre Vagina beglückt. Gelangt eine Frau durch diese Technik allein zum Höhepunkt (und vielen Frauen gelingt dies nicht), dann liegt das daran, dass die Klitoris noch ein gutes Stück innerhalb des Körpers verläuft und so beim Geschlechtsverkehr automatisch von innen stimuliert wird.
Insgesamt ist das klitorale Gewebe etwa so groß wie das erste Gelenk Ihres Daumens - außen liegt nur dessen Kuppe.
Dabei können Sie fast schon stolz sein, wenn Sie überhaupt wissen, wo die Klitoris Ihrer Partnerin liegt. Viele Frauen sind nämlich entnervt davon, dass ihre Männer gerade von diesem Bereich weiblicher Anatomie wenig Ahnung haben. Nun ist jede Frau ein wenig anders gebaut und die Klitoris ist nicht bei jeder leicht zu finden. Statt aber mit aufgesetzter Kennermiene herumzustochern, können Sie sich von Ihrer Partnerin einfach zeigen lassen, wo genau bei ihr der springende Punkt liegt.
Dabei dürfte sie an eine Stelle deuten, die leicht oberhalb der Öffnung zu ihrer Vagina, an der Spitze ihrer inneren Schamlippen, liegt. Auch Größe und Form der Klitoris sind von Frau zu Frau verschieden.
Wie komme ich nun dazu, diese winzige Erhebung mit Ihrem stolzen und machtvollen Penis zu vergleichen? Naheliegend ist dieser Vergleich, weil auch die Klitoris bei Erregung anschwillt und sich aufstellt. Allerdings verfügt sie über 8000
Nervenenden - über doppelt so viele wie der Penis - und ist damit das einzige Organ, das ausschließlich der Lust dient.
Deshalb ist sie kurz vor dem Orgasmus in der Regel so überempfindlich, dass sie sich wieder unter ihr schützendes Häubchen zurückzieht, das man durchaus mit der männlichen Vorhaut vergleichen kann. Und so wie der Penis versteift sich auch die Klitoris etwa alle anderthalb Stunden im Schlaf.
Auch wegen der extremen Empfindlichkeit der Klitoris ist es vielen Frauen lieber, wenn dieses Organ nur indirekt beim Eindringen des Penis in die Vagina stimuliert wird. Viele Frauen empfinden das direkte Reiben ihrer Klitoris als derart intensiv, dass es für sie fast schmerzhaft wird: Besser ist es dann, mit kreisenden Bewegungen nur sanft die Kuppe oder die Seiten des Lustknöpfchens zu umspielen. Gehen Sie die Klitoris einer Frau, mit der Sie zum ersten Mal im Bett landen, auch nicht von Anfang an heftig an. Wenn Ihre Gespielin es gerne etwas intensiver mag, wird sie sich Ihren Fingern schon entgegendrängen.
In einer Studie zeigte sich, dass 40 Prozent aller Frauen zum Orgasmus gelangten, wenn man ihre Klitoris zwischen einer und zehn Minuten reizte. Volle 90 Prozent konnten ihren Höhepunkt erreichen, wenn man diese Zeitspanne auf zwanzig Minuten ausweitete. Aber auch hier ist keine Frau wie die andere. Manche verfügen über mehr Nervenenden an den inneren Schamlippen als an der Klitoris, bei manchen konzentrieren sich diese Nerven auf einen bestimmten Punkt, bei anderen sind sie großflächig verteilt. Selbst wenn ein Mann also schon mit einigen Frauen Erfahrung gesammelt hat, muss er bei einer neuen Partnerin auch von neuem herausfinden, was sie erregt.
Neben der Klitoris gehören die großen und kleinen Schamlippen zu den weiblichen Geschlechtsorganen. Diese Hautfalten umfassen den Eingang zur Scheide. Wie die Klitoris sind auch sie voller Nervenenden, die Sie beispielsweise durch Reiben, Küssen und Lecken stimulieren können. Und auch deren Gewebe füllt sich bei sexueller Erregung mit Blut und schwillt an.
Die weibliche Scheide (Vagina) selbst besteht aus einem zehn bis fünfzehn Zentimeter langen Muskelschlauch, dessen Seiten normalerweise eng aneinanderliegen, der sich aber weitet, sobald die betreffende Frau erregt ist. Das vordere Drittel dieser Röhre enthält fast 90 Prozent der Nervenenden, was bedeutet, dass sexuelle Reize vor allem dort gespürt werden. Der innere Scheidenkanal reagiert vor allem auf härtere Reize -
beispielsweise kräftiges Hineinstoßen.
Die
Scheidenflora
stellt
ein
ausgesprochen
fein
ausbalanciertes Biotop dar, das vor allem durch Zucker, aber auch durch zuckerfreie Lebensmittel empfindlich gestört
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