A Strong Hand (German Edition)
ins Visier nahm. Er ließ seine Finger durch Nicks feuchte Locken gleiten.
»Du bist heute morgen sehr schön, Junge«, sagte Damian heiser, ehe er Nicks Halsband aus seiner Hosentasche zog und es um Nicks Hals legte. »Gib mir deine Hände.«
Gehorsam streckte Nick sie aus und verfolgte, wie Damian Manschetten um seine Gelenke legte, die aus dem gleichen weinroten Leder wie sein Halsband waren.
»Steh auf.«
Nick gehorchte und ließ zu, dass Damian passende Manschetten um seine Fußknöchel anbrachte.
»So schön«, wiederholte Damian und ließ einen Finger über Nicks Schlüsselbein bis zu seiner Kehle gleiten, wo das Halsband glatt auflag.
»Ich habe entschieden, dass ich dich heute den ganzen Tag lang genießen werde. Also wirst du in meiner Gegenwart nackt und auf den Knien sein, es sei denn, ich gebe dir einen entsprechenden Befehl.«
Er wies auf den Boden und Nick ließ sich erneut auf die Knie sinken. Es war ihm peinlich und er fühlte sich wie auf dem Präsentierteller, weil er nur das Halsband und die Manschetten trug, während Damian vollständig bekleidet war. Und was, wenn jemand reinkam!
Damian ging um seinen Schreibtisch herum und machte sich daran, den angefallenen Papierkram zu erledigen. Er arbeitete konzentriert und schaute nur ab und zu hoch, um den Anblick seines hübschen Jungen zu genießen.
Nach einer guten Stunde sagte er: »Mach mir bitte einen Kaffee, Junge.«
Nick huschte in die Küche, um den Befehl auszuführen. Als er allerdings ein Klopfen an der Außentür hörte, kauerte er sich in eine Ecke. Sicher war es nicht in Damians Sinn, dass ihn jemand so sah.
Erleichtert seufzte er auf, als nur Damian mit einem Karton in der Hand im Türrahmen erschien.
»Setz dich, Junge. Ich hab' uns Frühstück bestellt«, sagte Damian.
Nick goss ihnen beiden Kaffee ein und sie aßen schweigend.
Als Damian fertig war, sagte er: »Bring die Küche in Ordnung und komm dann wieder zu mir ins Büro, wenn du fertig bist.«
Nick grummelte in sich hinein. Er erinnerte sich an den Tag, als Damian ihn nach Hause geschickt hatte, um seine Hausarbeiten zu machen, und ihm vorher den Cockcage verpasst hatte. Damals hatte er gesagt, dass es auch im Rahmen des Möglichen lag, dass er von Nick verlangen könnte, den Abwasch zu machen.
‚ Na, wenigstens trage ich nicht schon wieder das verdammte Cage-Ding ‘ , dachte Nick. Und dann musste er seinen widerspenstigen Schwanz unter Kontrolle bringen, der bei dem Gedanken hart werden wollte.
Damian schmunzelte über Nicks Gesichtsausdruck, als er wieder ins Büro kam und sich hinkniete. Es war zu erwarten gewesen, dass der Junge mit den weniger sexuellen Komponenten ihrer speziellen Beziehung zunächst seine Probleme haben würde. Damian hatte noch nie so lange Gehorsam von ihm verlangt und amüsierte sich jetzt köstlich.
Er schlenderte zu seinem knienden Sub hinüber und strich über die verführerischen Nippel, zupfte an ihnen und drehte sie zwischen den Fingern, bis sie hart waren und Nicks Atem zunehmend schneller wurde.
Dann holte er eins der Kissen vom Sofa und zog Nick am Arm ein bisschen nach oben, sodass er das Polster unter seine Knie schieben konnte.
Erleichtert seufzte Nick auf. Trotz des Teppichs war diese Position für seine Knie auf Dauer ziemlich anstrengend. Er fuhr zusammen, als Damian eine Hand über seinen Hintern gleiten ließ.
»Immer noch ein bisschen rosa und warm. Sei dankbar, dass ich dich nicht den ganzen Tag auf deinem Arsch sitzen lasse, Junge«, lachte Damian leise.
»Danke, Sir.«
Damian grinste über den rebellischen Unterton in der Stimme seines Subs. »Was tust du hier auf den Knien und bis auf mein Halsband und meine Manschetten nackt, Junge?«
»Ihnen gefallen, Sir?«
»Sehr gut, Junge.« Mit einem letzten Streicheln über die glänzenden Locken kehrte Damian hinter seinen Schreibtisch zurück und tat so, als würde er Nicks Anwesenheit vollkommen vergessen, indem er sich wieder seinem Papierkram zuwandte.
***
Innerlich schäumte Nick zwischen Ärger, Unwohlsein und Verlegenheit, bis er seine Lage schließlich akzeptierte. Er erkannte, dass er sich deutlich wohler fühlte, wenn er aufhörte, gegen das Bedürfnis zu gehorchen anzukämpfen. Beinahe verfiel er sogar in eine Art Trance, während er seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf Damian richtete, sein männlich schönes Gesicht und seinen attraktiven Körper betrachtete.
Der stolze, bewundernde Blick aus den tiefblauen Augen half ihm, sich mit
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