A Strong Hand (German Edition)
seiner Position zu versöhnen. Und im Büro war es warm genug, dass er zumindest nicht fror.
Damian merkte, wie die Anspannung aus Nicks Körper wich, und erkannte damit den Moment der Akzeptanz, dass er heute ganz Damian gehörte. Nick atmete ruhiger, seine Muskeln waren entspannt.
Damian stand auf und tätschelte Nicks Kopf, bevor er spürte, wie sich der Junge gegen sein Bein lehnte.
» Sehr gut, Junge. Du fängst an zu verstehen. Hör auf zu denken und überlass dich mir.« Er beugte sich hinunter und streichelte zärtlich über die Innenseite von Nicks Oberschenkel. Sofort regte sich Nicks Schwanz unter der Berührung. »Du darfst das Kissen mitnehmen und dich auf den Stuhl setzen.«Ein wenig zittrig erhob sich Nick und griff nach Damians helfender Hand, die ihn am Arm festhielt und ihn stützte. Seine Knie waren steif und sein Hintern fühlte sich taub an. Er ließ sich auf den Stuhl sinken, dankbar für das Kissen, und überschlug die Beine.
»Nein, Junge. Öffne die Beine. Ich will alles sehen.«
Röte breitete sich auf Nicks Gesicht aus. Es war ja nicht so, als hätte Damian ihn nicht schon nackt und in weit peinlicheren Haltungen gesehen, aber die Anweisung, sich mit gespreizten Beinen hinzusetzen, sodass Damian ‚ alles ‘ sehen konnte, führte ihm seine gegenwärtige Situation erneut vor Augen.
Ihm dämmerte, dass Damian genau das beabsichtigte. Und auch wenn es schwierig für ihn war, schaffte er es, zu gehorchen.
»Sehr hübsch, Junge«, lobte Damian ihn und Nick wurde vor Stolz gefühlte fünf Zentimeter größer, weil er etwas richtig gemacht hatte.
Trotzdem sah es danach aus, als würde es ein verdammt langer Tag für Nick werden.
***
Nach einem wundervollen Nachmittag, während dem er seinen Jungen wiederholt mit Berührungen und ab und zu einem Klatscher auf den Hintern gereizt hatte, beendete Damian seine Arbeit am Schreibtisch und war überrascht, dass er tatsächlich mehr geschafft hatte, als er eigentlich gehofft hatte.
»Nun, Junge«, schnurrte er. »Heute war ein guter Tag für mich. Und heute Abend habe ich etwas für dich. Zieh das hier bitte an. Das Halsband und die Manschetten bleiben, wo sie sind.«
Die angespannte Vorfreude ließ Nick erschaudern. Er fragte sich, was Damian wohl als Nächstes von ihm verlangen würde.
»Ja, Sir«, antwortete er leise. Er stand auf und schnappte sich den Stapel Kleidung, den Damian auf seinem Schreibtisch bereitgelegt hatte. Fragend suchte sein Blick Damians.
»Ich soll das hier auf der Straße tragen?«
»Sir.« Damians Tonfall war streng.
»Sir, das soll ich auf der Straße tragen?«, wiederholte Nick. Er wollte wirklich nicht in die Öffentlichkeit, wenn er so aussah. Und dann auch noch in Halsband und Lederfesseln!
»Ja, Junge. Und warum sollst du das tragen?«
»Weil Sie es sagen, Sir«, sagte Nick resigniert.
»Geh dich anziehen.«
Nick zog an den dunkelroten, ledernen Hosen, die er auch schon für das Katalog-Shooting getragen hatte. Er hatte ganz vergessen, wie tief sie auf seinen Hüften saßen und wie eng sie waren. Er schloss die Knöpfe des dünnen, weißen Seidenhemds bis ganz nach oben und erinnerte sich an den Abend, als Damian ihn das Halsband unterm Hemd im Restaurant hatte tragen lassen. Er war gerade dabei, das Hemd in die Hose zu stopfen, als Damian zu ihm trat.
»Nein, Junge«, rügte er. »Nicht so.«
Damian zog das Hemd wieder aus der Hose, sodass es locker darüber fiel, und öffnete die meisten der Knöpfe wieder, sodass das Halsband und die weiche, honigfarbene Brust zu sehen waren. Zwei Knöpfe auf der Höhe von Nicks Taille blieben geschlossen.
Nick wollte gar nicht wissen wie er aussah. Er befürchtete, dass man die Linie feiner, dunkler Haare unterhalb seines Nabels sehen konnte, wenn er sich bewegte. Dann rollte Damian noch beide Ärmel zweimal nach oben, sodass die Manschetten um Nicks Handgelenke frei lagen.
»Du siehst wunderschön aus«, schnurrte Damian und streichelte mit der flachen Hand über Nicks bloße Brust. Er ließ sie unter das Hemd schlüpfen, fand eine der Brustwarzen und zwickte hart hinein. Dann machte er dasselbe mit der anderen, bevor er die Seide über den harten Nippeln glattstrich.
»Perfekt. Du führst mich beinahe in Versuchung, noch ein bisschen Schmuck hinzuzufügen, aber ich glaube, das ist für heute Abend nicht das Richtige.«
Nick ließ den angehaltenen Atem entweichen und Damian lachte leise, bevor er Nick umdrehte und seine Hand über das enge Leder
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