A Strong Hand (German Edition)
streichen ließ, das sich um die festen Pobacken schmiegte.
»Zieh dir die Stiefel an und warte dann hier auf mich, Junge«, befahl er und verschwand.
Nick setzte sich, um sich die Schuhe anzuziehen. Das Leder war weich genug, dass die Manschetten darunter passten und sie fest umschlossen wurden, sodass er sie bei jedem Schritt fühlen würde. Als Damian wieder im Türrahmen auftauchte, schnappte er vor Bewunderung nach Luft. Er trug schwarze Lederhosen und ein schwarzes Oberteil mit einem V-förmigen Ausschnitt, das die blonden Härchen auf seiner Brust offenbarte. Das dunkle Leder unterstrich seine natürliche Aura befehlsgewohnter Männlichkeit und Nick spürte, wie sein Schwanz im engen Gefängnis der Lederhose hart wurde.
An Damians Gürtel baumelte ein Lederriemen und er hielt eine Leine in seinen behandschuhten Fingern. Angst und Erregung ließen Nick schlucken. Er wollte die behandschuhten Finger auf seiner Haut fühlen, wollte, dass sie ihn zwangen, sich zu bücken, ihm den Arsch versohlten... Und zugleich war er zu Tode erschrocken bei dem Gedanken, dass Damian ihn an einer Leine draußen in der Öffentlichkeit herumführen könnte.
Er wog die Möglichkeit ab, eins seiner Safewords zu benutzen, zögerte jedoch, weil er sich nicht sicher war, ob er wirklich wollte, dass Damian aufhörte. Fast als hätte er seine Gedanken gelesen, trat Damian in diesem Augenblick näher an Nick heran und ließ die Leine dabei durch seine Finger gleiten.
»Deine Wörter, Junge?«
» ‘ Gelb ‘ für ‚ langsamer ‘ , ‚ London ‘ für ‚ Stopp ‘ , Sir«, wiederholte Nick.
Damian hakte die Leine in den Ring an Nicks Halsband ein. »Komm mit, Junge.«
Nick zögerte und stemmte sich unwillkürlich gegen den Zug der Leine. »W… wo gehen wir hin… Sir?«, fügte er im letzten Moment hinzu.
»Das wirst du bald herausfinden, Junge. Ich glaube, ich habe dir einen Befehl erteilt, oder?«, sagte Damian mit einem gefährlichen Unterton.
Nick folgte Damian und betete dabei, dass keiner der anderen Mieter im Haus sie so sehen würde. Als jedoch niemand zu ihnen in den Aufzug stieg, war er einigermaßen erleichtert. Damian drückte den Knopf für den Keller und führte Nick in die Tiefgarage unter dem Gebäude.
Nur wenige Autos waren im Moment hier geparkt und Nick sah niemanden, als er sich nervös umschaute.
»Sir?«
Damian antwortete nicht, sondern führt Nick schweigend zu seinem Auto.
»Sir?«
»Schh… keine Fragen, Junge.«
Damian gab Nick einen Schubs nach vorne, sodass er auf der Motorhaube zu liegen kam. Unruhig rutschte Nick hin und her, war sich der Tatsache nur allzu deutlich bewusst, dass sein Hintern wie auf dem Präsentierteller für seinen Top lag. Er hoffte nur, dass Damian nicht vorhatte, ihn hier mitten in der Tiefgarage zu spanken.
Er schloss die Augen und stellte sich das Klatschen der Schläge vor, wie es von den Betonwänden widerhallte. Wenn einer der anderen Autobesitzer runterkam, würde er unweigerlich mitbekommen, was hier passierte.
Er war mehr als erleichtert, als Damian die Beifahrertür öffnete und an seiner Leine zog.
»Hoch mit dir, Junge. Steig ein.«
Nick tat, wie ihm geheißen wurde und schloss den Sicherheitsgurt mit zitternden Fingern. Durch die getönten Scheiben würde man nachts vermutlich gar nicht erkennen, dass er Halsband und Leine trug.
Damian stieg ein, ließ den Motor an und lenkte das Auto aus der Tiefgarage. »Wir gehen heute in Crispins Club, Junge, wir sind eingeladen. Ich habe entschieden, dass du einen Eindruck davon bekommen solltest, wie andere Leute spielen. Als Weiterbildung gewissermaßen.«
Sofort stieg Panik in Nick auf, dass Damian ihm vor fremden Leuten befehlen würde, sich auszuziehen oder ihn sogar bestrafen wollte. Verzweifelt schnappte er nach Luft, unfähig, sein Safeword zu benutzen.
Damian fuhr links ran und legte beruhigend eine Hand auf Nicks Oberschenkel. »Tief durchatmen, Süßer. Atme mit mir. Und dann sag mir, was los ist.«
Nick keuchte und versuchte, sich zu beruhigen. Das hier war Damian, erinnerte er sich selbst, den er schon zuvor mit seinem Safeword hatte stoppen können.
»Du willst nicht... du wirst mich nicht… spanken… vor… vor…«
Damian streckte die Hand aus und zog Nick in eine feste Umarmung. »Natürlich nicht, Süßer. Ich mache das nicht, um dich zu quälen. Ich will nur, dass du einen weiteren Aspekt dieser Lebenseinstellung kennenlernst und probierst, ob es dir gefällt. Du wirst alle Kleider
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