Alle Lust der Welt
zog seine teuren Lederslipper aus und lief barfuss über den Sand. Er hatte den ganzen Tag nur an diese Frau denken können. Kit wollte und brauchte nichts von ihm - zumindest nichts von dem gefragten Drehbuchautor Joshua Parker, nur von dem Menschen, der hinter diesem Namen stand. Sein ganzes Leben hatte er darauf gewartet, solch eine Frau zu finden. Kit war ihm unter die Haut gegangen und zwar viel tiefer, als er zuerst angenommen hatte.
„Hast du etwa vor, mich für den Rest der Kreuzfahrt zu meiden?” riss eine vertraute Stimme Kit aus ihren Gedanken. Sie hob erschrocken den Kopf und sah, wie Joshua näher trat und sich auf eine Ecke ihres Strandtuches setzte. Sein leicht behaarter Oberschenkel streifte die makellos glatte Haut ihrer Beine, als er sich näher beugte.
“Ich habe dich heute Morgen vermisst.”
„Ich …” Kits Stimme versagte, als er eine Hand um ihr Kinn legte und sie zwang, ihn anzusehen.
“Mach dir keine Sorgen”, flüsterte er nahe an ihren Lippen. „Ich glaube, ich verstehe, warum du dich davongeschlichen hast. Trotzdem, ich war einsam in der Dusche. Ich hatte eine Vision von uns beiden, aber ich würde sie dir lieber demonstrieren, als dir davon erzählen.”
Dann küsste er sie. Küsste sie, als ob er ein Verdurstender in der Wüste und sie die erfrischende Quelle wäre, und Kits Körper reagierte sofort. Die Sehnsucht nach ihm brach mit aller Macht hervor, und Kit wusste plötzlich, dass sie ihm nicht erzählen durfte, mit welcher Absicht sie auf das Schiff gekommen war. Sie würde es nicht überleben, wenn er sich von ihr abwandte. Dazu begehrte sie ihn zu sehr.
“Wir dürfen nicht weitermachen”, stöhnte er schließlich, fuhr aber mit dem Finger zärtlich über den Ansatz ihrer Brüste. “Hier sind zu viele Leute um uns herum.”
Er glitt spielerisch mit dem Zeigefinger an ihrem Hals hoch und streichelte dann ihre Lippen. Instinktiv begann Kit, an der Fingerkuppe zu saugen.
“Hör sofort damit auf!” Joshuas Augen wurden dunkel vor Leidenschaft und er zog abrupt den Finger zurück. “Sonst fahren wir mit dem nächsten Boot sofort zum Schiff zurück.”
„Was hast du nur?” War das ihre Stimme, die so rau und sexy klang? Wie schaffte es dieser Mann nur, sie so zu erregen, dass die Lust fast zur Qual wurde.
“Mir gefällt es hier, und ich möchte im Moment nirgendwo anders sein. Wir könnten den Eingang schließen oder wir könnten einen dieser überwucherten Wege entlanggehen, die ich vorhin gesehen habe.”
Kit wartete nicht auf eine Antwort, sondern umfasste sein Gesicht mit den Händen und zog Joshua zu sich. Sie hatte nur das Jetzt, nur den Moment, um sich das zu nehmen, was sie wollte.
“Kit!” protestierte Joshua nach dem ersten Kuss, doch sie schlang die Arme um seinen Nacken und versiegelte seinen Mund mit einem weiteren Kuss. Erst nach einer Weile rückte Joshua atemlos von ihr ab und schaute in ihr Gesicht. Er begehrt mich, dachte Kit glücklich. Er sehnt sich genauso sehr nach mir, wie ich eh nach ihm sehne. Und das verriet ihr nicht nur die unübersehbare Wölbung seiner Shorts.
“Wir müssen aber ganz leise sein. Nicht so laut wie letzte Nacht”, neckte er sie zärtlich.
„Großes Pfadfinderehrenwort.” Kit fuhr mit den Händen unter sein Polohemd und über seine Brustwarzen. Joshua stöhnte und wollte von ihr abrücken.
“Warst du überhaupt ein Pfadfinder?” fragte Joshua, der jetzt mit den weißen Bändern, die sich an grün-weiß gestreiften Stoffbahnen befanden, den Eingang der Hütte zuband.
“Nein.” Aber sie wusste, dass das weder für ihn noch für sie in diesem Moment eine Rolle spielte. Jetzt ging es nur noch darum, ihr Verlangen zu stillen.
Der Ausblick aufs Meer war verdeckt, und eine angenehm kühle Dämmerung umgab sie. Sie waren allein, und niemand konnte sie sehen.
„Joshua”, rief Kit leise und zog ihn auf sich.
„Ja, Liebling”, flüsterte er und hauchte feuchte kleine Küsse auf ihren Hals. “Ist es das, was du willst?”
“Oh, ja!” Kit erschauerte vor Erregung, als Joshua mit der Hand ihr Bikini-Oberteil hochschob, um ihre hoch aufgeric hteten Brustspitzen zu streicheln. Kit bog sich ihm lustvoll entgegen, und er beugte sich vor und saugte und liebkoste abwechselnd die erregten Knospen. Gleichzeitig fuhr er mit der Hand in ihr Bikinihöschen und massierte sanft das Zentrum ihrer Weiblichkeit. Sie hätte vor Lust fast aufgeschrieen, wenn Joshua ihr nicht den Mund zugehalten hätte. Als sie die süße
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