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Alle Lust der Welt

Alle Lust der Welt

Titel: Alle Lust der Welt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michele Dunaway
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Qual nicht mehr ertragen konnte, zog sie hastig ihr Bikinihöschen aus und konnte es kaum erwarten, bis er sich ein Kondom übergestreift hatte. So lustvoll und erregend das Spiel mit Händen und Mund war, ihr Körper sehnte sich nach einer Befriedigung, die nur die Vereinigung mit ihm ihr geben konnte.
    Kit stockte der Atem, als Joshua mit einem einzigen fordernden Stoß in sie eindrang, und nach einem kurzen leidenschaftlichen Spiel, das beiden die gewünschte Erfüllung brachte, ließ Joshua sich schließlich bebend auf sie niedersinken. Als beide wieder zu Atem gekommen waren, öffnete Kit die Augen und bemerkte, dass Joshua sie anschaute. Zärtlich glitt er mit einem Finger über ihre Wange.
    „Mmmm…”
    Joshua lächelte. “Du schnurrst wie eine Katze.”
    “Miau”, machte Kit, und Joshua küsste sie erneut, bevor er langsam von ihr abrückte und sich erhob. Kit zog rasch ihre Bikinihose wieder an, machte aber keine Anstalten, das Oberteil wieder an seinen Platz zu rücken.
    Ohne eine Spur von Verlegenheit erhob er sich und zog sich an. “Das hier war nicht geplant”, gestand er und setzte sich noch mal zu Kit auf das Strandtuch, nachdem er seine Shorts zugemacht hatte. “Aber ich bin froh, dass es so gekommen ist. Es macht Spaß, mit dir zusammen zu sein, Kit.”
    Kit stieß langsam den Atem aus, den sie unbewusst angehalten hatte. Sie sehnte sich nach diesem Mann, und der Sex mit ihm war so notwendig wie das Atmen.
    Sie brauchte nur an ihn zu denken, und schon war sie erregt.
    Kit konnte es selbst nicht fassen, wie zügellos und begierig sie reagiert hatte.
    Dazu noch an einem öffentlichen Ort, an dem sie jemand hätte überraschen können. Aber dieser Mann war wie eine Droge. Sie war regelrecht süchtig nach ihm. Er brauchte sie nur anzufassen, und sie schmolz dahin. Trotzdem, sie hatte noch nie einen Mann am Strand verführt, und obwohl sie jede Sekunde genossen hatte, war sie jetzt etwas verlegen und wusste nicht, wie sie sic h verhalten sollte.
    Joshua schien das zu merken, denn er lächelte verständnisvoll und küsste sie dann auf die Nase.
    “Ich muss unbedingt mit dir reden”, erklärte er. “Aber dafür ist jetzt keine Zeit mehr. Ich werde auf dem Schiff gebraucht. Ich soll noch bei irgendeinem dummen Spiel teilnehmen, und es ist besser, wenn ich hingehe. Bill ist wegen gestern Abend noch wütend genug auf mich. Aus Rücksicht auf deinen guten Ruf werde ich jetzt allein hinausgehen, aber ich werde jede Minute an dich denken. Okay?”
    “Okay.” Sie nickte.
    Er tippte ihr leicht auf die Nase. “Ich möchte, dass du mit mir zu Abend isst.
    Ich erwarte dich um siebzehn Uhr in meiner Kabine.“
    Kit nickte. Sie war erleichtert darüber, dass er sie heute Abend sehen wollte, und machte sich gleichzeitig Sorgen darüber, was er ihr wohl zu sagen hatte.
    “Ich verstehe. Um siebzehn Uhr Abendessen”, spottete sie.
    Joshua legte einen Zeigefinger auf ihre Lippen und lachte. “Nein, Kit. Ich sagte, dass du um siebzehn Uhr in meiner Kabine sein sollst.” Er küsste sie erneut und knüpfte dann die Bänder der Stoffbahnen auf, die den Eingang der Hütte bildeten. Dann lächelte er ihr ein letztes Mal zu und ging hinaus.
    Kit schaute ihm nach, wie er mit großen Schritten über den Sand eilte, und ein brennender Schmerz machte sich in ihr breit. Wann hatte sie sich in ihn verliebt?
    Gab es einen bestimmten Moment? Oder hatte ihr Herz vom ersten Augenblick an gewusst, dass es so kommen würde? Trotz des strahlend blauen Himmels schien sich plötzlich eine schwarze Wolke über sie zu legen.
    Wie hatte es nur so weit kommen können? Sie passten einfach nicht zueinander. Er sehnte sich nach einem abgeschiedenen ruhigen Leben, und sie war eine Titelblattschönheit, um deren Eskapaden sich die Boulevardzeitungen rissen. Und dann war da noch ihr Vater. Sie hatte keine Ahnung, wie er reagieren würde, wenn sie Joshua nach Hause brächte.
    Sie lehnte sich zurück, schloss die Augen und grübelte darüber nach, was sie tun sollte.
    Als sie auf das Schiff zurückkehrte, hörte Kit bereits im Korridor das Telefon in ihrer Kabine klingeln. “Ich komme ja schon”, rief sie ungeduldig und beeilte sich, die Tür, zu öffnen.
    “Joshua?” rief sie in den Hörer, als sie endlich atemlos abnahm.
    “Von wegen Joshua. Ich bin es, Katherine Eleanor. Es wird aber auch Zeit, dass du endlich mal in deine Kabine gehst. Ich versuche schon den ganzen Tag über, dich zu erreichen.”
    “Hallo, Dad.” Kit ließ sich

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