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Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition)

Titel: Allein mit dem Teufel: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Duffy
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bemüht, allein damit fertigzuwerden. Ich hätte es dir auch nicht erzählt, aber ich werde auf keinen Fall mit ihm nach Arizona fahren.«
    »Ich bin sicher, dass du das missverstanden hast, aber warum nennst du mir nicht ein paar Beispiele? Dann werden wir ja sehen, ob deine Beschwerde begründet ist.«
    »Er schickte mir nach meiner Beförderung Blumen in mein Apartment.«
    »Er und Chick waren gute Freunde. Er wollte nur nett sein zu seiner neuen Analystin. Du hättest ihm eine Dankeskarte schicken sollen, statt es ein Jahr später gegen ihn zu benutzen.«
    »Er simst mir andauernd. Er bittet mich ständig, mich mit ihm nach der Arbeit auf einen Drink zu treffen.«
    »Du bist im Sales beschäftigt, Alex! Es gehört zu deinem Job, dich nach der Arbeit mehrmals pro Woche mit Klienten auf einen Drink zu treffen. Stellen dir alle deine Klienten nach? Oder ist es nur Rick?«
    »Wenn meine anderen Klienten mich um ein Treffen bitten, weisen sie nicht ausdrücklich darauf hin, dass ihre Frauen nicht da sind.«
    »Das ist alles Teil einer normalen Unterhaltung. Du bist viel zu empfindlich. Meine Frau fährt nächstes Wochenende nach Palm Beach zu ihren Eltern. Bitte schön. Und nur, damit das klar ist – ich habe dir nicht nachgestellt.«
    »Es ist zwecklos«, seufzte ich. Mir war bewusst, dass ich nicht so unverschämt respektlos sein sollte. Aber ich hatte an dem Tag aufgehört, mir deswegen Sorgen zu machen, an dem Chick seinen Firmenausweis zurückgegeben hat. Zum Teufel mit diesem Clown!
    »Ja, ist es. Du fährst nächsten Montag. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Es ist eine fantastische Gelegenheit für dich, und du beklagst dich darüber. Ich würde dir raten, dich lieber zu bedanken und dir das Gejammer für jemand anders aufzuheben.«
    »Ich jammere nicht. Es ist mir nur wirklich unangenehm, mit ihm nach Arizona zu fahren. In Anbetracht der Tatsache, dass du mein Boss bist, ist mir unverständlich, warum du mich in eine so unangenehme Lage bringst.« Dies war mein letzter Versuch, den allmächtigen Darth wohlwollend zu stimmen.
    »Du fährst.«
    So viel dazu.
    »Kommen wir jetzt zum zweiten Grund für dieses Gespräch.«
    Großartig.
    »Etwas ziemlich Merkwürdiges wurde mir zugetragen, und ich hoffe, dass du es für mich aufklären kannst.«
    »Sicher.«
    »Die Human Resources-Abteilung rief mich heute Morgen an. Im Rahmen des Cromwell-Rekrutierungsprogramms haben wir drei jungen Leuten von der University of Virginia Jobs angeboten. Das ist deine Alma Mater, nicht wahr?«
    »Ja.«
    »Und stell dir vor – zum ersten Mal in der Geschichte des Programms haben alle drei das Angebot ausgeschlagen. Das ist ungewöhnlich und noch nie zuvor passiert und Grund genug zur Besorgnis. Studenten zu rekrutieren, ist ein wichtiger Teil der zukünftigen Entwicklung der Firma. Wir nehmen das sehr ernst.«
    »Ich weiß. Ich war bei der Präsentation zugegen.«
    »Das ist mir bewusst. Möchtest du wissen, wieso ich das weiß?«
    Ich zuckte die Achseln. Ich nahm an, dass Satan über unbeschränkte Kräfte verfügte, aber ich bezweifelte, dass das die Antwort war, die er hören wollte. Unverwandt begegnete ich seinem stählernen Blick ohne zurückzuzucken. Ein paar Dinge hatte ich während meiner Zeit hier gelernt, und so sehr ich Darth hasste, er jagte mir nicht halb so viel Schrecken ein, wie Chick es anfangs getan hatte.
    Komm schon! Raus damit, du selbstgefälliger Dreckskerl!
    »Ich habe die HR instruiert, die jungen Leute zu kontaktieren und herauszufinden, warum sie sich für die Konkurrenz entschieden haben statt für uns. Wir waren alle ziemlich schockiert, als wir die Antworten bekamen.«
    »Und woran lag es?«, heuchelte ich Interesse und suchte immer noch nach einem Ausweg, der Konferenz in Arizona fernzubleiben. Vielleicht könnte ich einen Treppensturz inszenieren und mir einen Gehgips verpassen lassen.
    »An dir.«
    »An mir?«
    »An dir.«
    Plötzlich fiel es mir wieder ein.
    Scheiße.
    »Wie es scheint, waren sie sehr beeindruckt von deinen ›ehrlichen‹ Antworten auf ihre Fragen. Weshalb wir uns natürlich gefragt haben, was genau sie damit meinten.«
    Scheiße.
    »Hast du den Studenten erzählt, dass die Wall Street nicht so ist wie in den Filmen?«
    »Ja.«
    »Hast du ihnen erzählt, dass das Betriebsklima und der Druck brutal sein können, und dass Geld allein kein ausreichender Grund für den Job sei?«
    »Ja.«
    »Was zum Teufel hast du dir dabei gedacht, Alex? Du warst da als Botschafter der Firma! Du

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