Alles fuer ihn - Band 2
Zunge stößt weit hervor und sucht meine: Stürmisch und schnell winden sie sich gemeinsam. Dieser Kuss weckt all meine Sinne. Wenn ich mich trauen würde, würde ich ihn gleich mit in die Kabine nehmen, auf der Stelle!
Ich ahne, dass diese Stunden auf hoher See heiß werden!
Adam sieht mich fragend an, voller Ironie. Will ich essen oder ihn verschlingen? Diese Frage stellt sich nicht, seit unserer letzten Nacht warte ich nur auf diesen Augenblick.
„Ich habe nicht wirklich Hunger“, seufze ich.
„Oh! Gut. Ich weiß nicht, ob ich dir schon meine Kabine gezeigt habe. Ich denke, diese Besichtigung drängt sich auf.“
Adam küsst mich erneut, diesmal heftig, und presst meinen Körper an seinen. Beinahe hätte ich meinen Champagner ausgekippt, so stürmisch ist seine Umarmung. Dann wandert sein Mund hinab, knabbert an meiner Wange, am Kinn, am Hals. Seine Hand gleitet meinen Rücken hinab zu meinem Hintern.
„Ah, Sie haben Ihren Rock vergessen, Miss Haydensen …“
„Ich habe nicht damit gerechnet, Sie heute zu sehen, Herr Ritcher. Wenn ich das gewusst hätte …“
Ich traue mich, etwas zu entgegnen!
Und die Spannung zwischen uns steigt weiter an.
„Das muss alles ausgezogen werden.“
Adam zieht mich durch die Bootsflure zu seiner Kabine. Alles ist sehr luxuriös, doch ich verschwende keine Zeit damit, es genau unter die Lupe zu nehmen. Adam kniet sich vor mich und macht sich daran, meine Hose auszuziehen. Ich winde mich, um ihm zu helfen. In dieser Position fühle ich mich nicht gerade wohl, doch Adam scheint meine Rundungen nicht zu beachten. Im Gegenteil: Sorgfältig zieht er die Hose über meine Knöchel und streicht gleich mit den Händen meine Beine entlang nach oben. Er streichelt meine Hüfte, wandert hinauf zu meinem Slip, seine Hände kennen sich auf meinem Körper bestens aus. Meine Schuhe, die Hose, dann auch der Slip landen verteilt auf dem Boden. Adam kniet immer noch vor mir und taucht seinen Kopf zwischen meine Beine. Seine Zunge beginnt mich zu kitzeln, doch dann dehnt er diesen Augenblick mit einer Liebkosung aus, deren Geheimnis er allein kennt … Nein, Adam scheint etwas anderes geplant zu haben … Er steht auf und auch die letzten Kleidungsstücke landen auf dem Boden … Selbst mein BH verschwindet … Ich bin nackt, stehe komplett entblößt vor ihm. Im grellen Licht fühle ich mich sehr exponiert … Ich bin nicht gern allein nackt! Meine Hände wagen sich vor und ziehen seinen Sweater aus. Er lässt mich gewähren. Ich spüre seine Haut unter meinen Fingern, ich will ihn küssen … Ich beginne bei seinen Schultern, ich beiße ihn eher, als dass ich ihn küsse. Ich begehre ihn und zeige das auch, mein Körper spricht für mich. Ich gebe mich der Leidenschaft voll und ganz hin …
„Warte, wir werden ein bisschen spielen.“
Spielen?
Adam geht kurz zur Seite und holt Schals aus einer Kommode.
Will er mich festbinden?
„Lass dich gehen, lass dich einfach gehen …“
Adam legt mich auf sein Bett und krabbelt über mich, um meine Handgelenke oberhalb von meinem Kopf zu fesseln. Mein Körper reckt sich, um seinen zu berühren, meine Vagina will seinen Penis spüren, er zieht mich an … Mein Atem geht schneller, seiner auch. Ich sehe das Verlangen in seinen Augen, in seinen Gesten. Er küsst mich noch einmal mit Zunge, beißt in meine Lippen, ich stöhne. Und dann wird es dunkel um mich. Er verbindet mir mit einem Schal die Augen, ich sehe nichts mehr! Ich weiß nicht, ob ich panisch werden soll – noch nie war ich in solch einer Situation …
„Vertraue mir …“
Er geht weg, ich höre den Reißverschluss seiner Hose, eine Packung, die aufgerissen wird, das Kondom … Und dann spüre ich ihn nackt an meinem Körper, über mir. Ich fühle ihn ganz nah, sein Penis streift meine Vagina. Ich winde mich, damit wir uns treffen, uns berühren … Aber er nähert sich kein Stück … Das spüre ich, meine Sinne sind hellwach … Vor allem mein Tastsinn ist hoch sensibilisiert. Jede einzelne Faser meines Körpers wartet nur darauf, berührt zu werden, nimmt diese Berührung vorweg, begehrt sie. Adam küsst mich und geht dann hinter mich. Sein Penis presst sich an meinen Hintern, reibt daran. Er spreizt meine Beine etwas, um mit der Hand dazwischenzugleiten … Und er beginnt mit leichten Bewegungen. Sein Penis dicht an meinem Po ruft Gefühle hervor, die ich bis jetzt nicht kannte … Seine Finger vergnügen sich an meiner Klitoris. Ein doppeltes Verlangen … Gern würde
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