Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview
abrufen.
4 Mit den Häkchen vor den Einträgen können Sie mehrere Objekte auf einmal auswählen und dann entscheiden, was damit geschehen soll. Um das oder die markierten Objekte endgültig zu entfernen, klickenSie auf Entfernen . Um alle Elemente in der Liste zu entfernen, verwenden Sie Alle entfernen .
5 Sind Sie ganz sicher, dass der Windows Defender danebenliegt und ein angezeigtes Objekt definitiv keinen Schädling enthält, können Sie es mit Wiederherstellen wieder aus der Quarantäne entlassen. Die Datei wird dann an der ursprünglichen Stelle im Dateisystem wiederhergestellt.
Informationen und Tipps von der SpyNet-Community
Zu den guten Ansätzen des Windows Defender gehört die Integration der mittlerweile etwas seriöser in Microsoft Active Protection Service (MAPS) umbenannten SpyNet-Community direkt in das Programm. Wann immer Sie eine Entscheidung treffen, eine bestimmte Software zu blockieren oder zuzulassen, wird diese Information an die Antispyware-Community übermittelt. Dort speichert ein Server alle Daten. Wenn nun umgekehrt der Windows Defender eine neue Software auf Ihrem Server entdeckt, kann er beim SpyNet-Server Informationen dazu abfragen. So erfahren Sie z. B., ob eine Mehrzahl der Community-Mitglieder dieses Programm blockiert oder zulässt, und Sie können sich danach richten. Außerdem gibt es zu bestimmten Programmen auch offizielle Einschätzungen und Empfehlungen von Microsoft. Solange es Sie nicht stört, dass Daten über Ihren PC an einen Microsoft-Server im Internet übermittelt werden, empfiehlt es sich durchaus, der Community beizutreten und von den teilweise sehr konkreten Erfahrungen und Empfehlungen der anderen Benutzer zu profitieren.
Den Datenhunger der SpyNet-Community steuern
Die Teilnahme an SpyNet kann in verschiedenen Stufen erfolgen, je nachdem, wie viele Daten Sie preisgeben möchten. Standardmäßig verwendet der Defender die Basismitgliedschaft, in der bei gefundenen Gefahren nur die allernötigsten Daten übermittelt werden. Alternativ können Sie ganz auf SpyNet verzichten oder sich auf eine erweiterte Mitgliedschaft einlassen (die übrigens ebenfalls kostenlos ist). Hierbei würde der Defender im Falle einer Infektion wesentlich umfangreichere Daten über Ihren PC und die Auswirkungen des Schädlings übermitteln. Prinzipiell kann der Defender bei beiden Varianten auch persönliche Daten übermitteln (z. B. wenn die infizierte Datei ein Bild oder Textdokument ist). Microsoft verspricht aber, mit solchen Daten keinen Missbrauch zu treiben.
1 Wechseln Sie im Hauptfenster des Windows Defender in die Kategorie Einstellungen und öffnen Sie dort die Rubrik Microsoft Active Protection Service .
2 Im anschließenden Dialog können Sie die Art der Mitgliedschaft festlegen:
Mit Ich möchte MAPS nicht verwenden verzichten Sie ganz. Allerdings bezieht Ihr Windows Defender dann auch selbst keine Informationen mehr aus der Community.
Als Einfaches Mitglied übermittelt der Windows Defender laut Microsoft nur Informationen über gefundene Software und gewählte Aktionen an die Community.
Als Premiummitglied zahlen Sie auch kein Geld, aber dafür bezahlen Sie mit persönlichen Daten für den zusätzlichen Service, dass Sie auch bei Software, die nicht analysiert wurde, konkrete Empfehlungen erhalten. Ob man das möchte, muss jeder selbst entscheiden.
3 Wählen Sie die gewünschte Option aus und klicken Sie dann unten auf Änderungen speichern . Die Einstellungen sind ab sofort aktiv.
Empfehlungen von der Community
Sind Sie der Antispyware-Community als einfaches oder als Premiummitglied beigetreten, brauchen Sie nichts weiter zu veranlassen. Der WindowsDefender übermittelt die Daten der auf Ihrem PC gefundenen Verdächtigen sowie Ihre Aktionen automatisch an die Community. Umgekehrt ruft er automatisch verfügbare Informationen ab, um Ihnen Entscheidungen zu erleichtern. Diese Informationen werden automatisch in die Detailinformationen zu verdächtigen Elementen eingefügt.
Den Windows Defender deaktivieren
Möglicherweise trauen Sie Microsoft beim Kampf gegen Spyware nicht so recht über den Weg und/oder bevorzugen eine der Alternativen im Bereich der Anti-Spywareprogramme. In diesem Fall können und sollten Sie den Windows Defender deaktivieren. So vermeiden Sie Doppel- und Fehlalarme und werden überdies das dann nutzlose Defender-Symbol im Infobereich los.
1 Wechseln Sie im Hauptfenster des
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