Alles Wichtige zur Windows 8 Consumer Preview
festgelegt, zeigt Windows beim Start ab sofort anstelle der Kennwortabfrage dieses Bild an. Wiederholen Sie nun jeweils die festgelegte Geste. Halten Sie sich dabei an die Reihenfolge und steuern Sie möglichst genau die festgelegten Stellen im Bild an. Auch hier können Sie mit Noch mal anfangen jederzeit neu beginnen. Sollte das Bewegungsmuster zu sehr von der erstellten Vorlage abweichen, lehnt Windows die Anmeldung ab.
Trotzdem mit Kennwort anmelden
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8.9 Dateiverlauf – frühere Versionen von Dokumenten schnell finden und zurückspielen
Datensicherung ist im Zeitalter digitaler Bilder und elektronischer Dokumente immer ein wichtiges Thema. Mit der eingebauten Backup-Funktion und den nur eingeschränkt nutzbaren „vorherigen Versionen“ hatten bisherige Windows-Produkte hierzu schon mehrere Möglichkeiten an Bord. Aber beide konnten die wenigsten Anwender rundum zufriedenstellen.
Windows 8 bringt nun einen weiteren Ansatz mit, das Sichern wichtiger Dateien möglichst komfortabel und zuverlässig zu machen und vor allem einen einfachen und flexiblen Zugriff auf die gesicherten Daten zu ermöglichen.
Der Dateiverlauf zeichnet die Geschichte Ihrer Dokumente nahtlos auf und erlaubt es, nicht nur irgendeine oder die jeweils letzte Version eines Dokumentes wiederherzustellen. Sie können auch – abhängig vom verfügbaren Speicherplatz – beliebige frühere Versionen in verschiedenen Bearbeitungsstadien abrufen und zurückholen.
Ständige Sicherungen im Hintergrund – den Dateiverlauf aktivieren
Die Zeitkapsel für Dateien ist nach der Installation standardmäßig deaktiviert. Immerhin benötigt diese Funktion einigen Speicherplatz, weshalb man genau überlegen sollte, ob und in welchem Umfang Dokumente gesichert werden sollen. Unerlässliche Bedingung für den Dateiverlauf ist allerdings ein zusätzliches Laufwerk.
Dabei kann es sich um eine Partition auf einer anderen Festplatte handeln oder auch einen USB-Stick oder ein externes USB-Laufwerk. Sicherungen auf derselben Festplatte sind wenig sinnvoll, da die Sicherungen im Falle eines Defekts dann gemeinsam mit den Originalen verloren gehen würden, deshalb lässt sich der Verlauf in einer solchen Konfiguration gar nicht erst aktivieren.
1 Öffnen Sie den Windows-Explorer und wechseln Sie ggf. in einen Ordner, in dem die Start -Kategorie der Multifunktionsleiste angezeigt wird.
2 Hier finden Sie im Bereich Öffnen den Punkt Verlauf , mit dem Sie Zugriff auf die Historie der unten gewählten Dateien bzw. des geöffneten Ordners haben.
3 Solange der Dateiverlauf noch nicht aktiviert wurde, finden Sie hier aber nur eine entsprechende Meldung sowie die Möglichkeit, diese Funktion einzuschalten. Klicken Sie dazu auf Konfigurieren Sie File History-Einstellungen .
4 Im anschließenden Dialog bietet Ihnen Windows ein Laufwerk an, das sich als Speicherort für die Sicherungen eignet. Das Systemlaufwerk, auf dem Windows selbst installiert ist, kommt dafür nicht infrage. Stattdessen unterstützt der Dateiverlauf folgende Alternativen:
extern angeschlossene Laufwerke wie USB-Sticks oder USB-Festplatten, aber auch externe eSATA-Laufwerke,
intern angeschlossene zusätzliche Festplatten oder
Netzlaufwerke.
Ist ein solches Laufwerk vorhanden, wählt Windows dies automatisch aus. Kontrollieren Sie in diesem Fall bei Dateien kopieren nach: , ob das Laufwerk Ihrer Wahl dazu auserkoren wurde.
5 Klicken Sie dann auf Aktivieren , um den Dateiverlauf zu aktivieren.
Die Funktion wird dann zunächst mit sinnvollen Voreinstellungen verwendet, die Sie nach Bedarf anpassen können.
Was und wie oft sichern? – Den Dateiverlauf individuell anpassen
Standardmäßig berücksichtigt der Dateiverlauf sämtliche Bibliotheken, Ihren Desktop, die Kontakte sowie die Browserfavoriten und erstellt davon einmal pro Stunde eine neue Sicherung. Das hört sich viel an, aber es werden immer nur die Dinge gesichert, die sich seit dem letzten Mal verändert haben bzw. neu hinzugekommen sind. Alte Sicherungen werden durch neue nicht überschrieben, sondern es wird jeweils eine neue Sicherung eines Dokumentes erstellt, sodass nach und nach mehrere Versionen jedes Dokumentes entstehen – aber eben nur, wenn sich am Dokument auch etwas verändert hat. Diese Versionen
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